„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“. Dieses Motto mag für viele Explorationsunternehmen gelten, aber ganz besonders trifft es auf die australische Conico Ltd. (ASX: CNJ; WKN A1W2NL) zu. Vor zwei Jahren war das Unternehmen mit zwei Großprojekten an der Ostküste von Grönland an den Start gegangen. Das 50/50 Joint-Venture-Projekt Mt. Thirsty nahe Norsman in West-Australien schien damals trotz einer respektablen Kobalt-Nickel-Ressource ein gestrandetes Überbleibsel aus einer früheren Zeit zu sein. Dank des Überraschungserfolgs des Nachbarn Galileo Mining aber haben sich die Prioritäten inzwischen umgekehrt und die Mt. Thirsty-Entdeckung stiehlt Ost-Grönland die Schau.
Fazit: So schnell können sich die Dinge bei Exploration ändern. Der Überraschungserfolg des Nachbarn Galileo war (und ist) für Conico ein Geschenk zu einem perfekten Zeitpunkt. MD Guy Le Page hat öffentlich bereits über Pläne zur Konsolidierung des Joint-Ventures gesprochen, etwa durch ein Zusammengehen mit Greenstone. Wenn sich die Entdeckungen auf und rund um Mt. Thirsty fortsetzen, könnte es zu einer Konsolidierung des ganzen Gebiets kommen. Ohnehin scheint die Mt. Thirsty-Entdeckung den meisten Investoren zu genügen. Nicht wenige würden wohl gerne eine Abtrennung der grönländischen Assets sehen.
„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“. Dieses Motto mag für viele Explorationsunternehmen gelten, aber ganz besonders trifft es auf die australische Conico Ltd. (ASX: CNJ; WKN A1W2NL) zu. Vor zwei Jahren war das Unternehmen mit zwei Großprojekten an der Ostküste von Grönland an den Start gegangen. Das 50/50 Joint-Venture-Projekt Mt. Thirsty nahe Norsman in West-Australien schien damals trotz einer respektablen Kobalt-Nickel-Ressource ein gestrandetes Überbleibsel aus einer früheren Zeit zu sein. Dank des Überraschungserfolgs des Nachbarn Galileo Mining aber haben sich die Prioritäten inzwischen umgekehrt und die Mt. Thirsty-Entdeckung stiehlt Ost-Grönland die Schau.
Conico wurde (und wird) zu Recht als Pionier in Grönland wahrgenommen, denn trotz seiner strategisch exponierten Lage 430 Kilometer westlich von Island hatte noch nie ein Unternehmen zuvor das 4.500 km2 große Ryberg-Projekt untersucht. Dank großräumiger geophysikalischer Untersuchungen verstehen die Geologen inzwischen die Großstrukturen, die auf Ryberg herausragende Bedingungen für bedeutende Lagerstätten bieten. Conico hat im September seine zweite Bohrsaison auf Ryberg abgeschlossen. Die erste aus dem Jahr 2021 verlief mit mittlerem Erfolg. Die Ergebnisse der zweiten Kampagne stehen noch aus. Vier Großziele wurden getestet, allerdings mit wesentlich weniger Bohrungen als geplant. Schon vor der Veröffentlichung der Bohranalysen zeichnet sich ab, dass eine Handvoll Bohrungen auf einem so großen Projekt schwerlich ein abschließendes Urteil erlauben wird. Das zweite Ost-Grönlandprojekt von Conico ist die historische Zinkmine Blyklippen 600 Kilometer nördlich von Ryberg gelegen, ebenfalls an der grönländischen Ostküste. Seit den frühen 1960er Jahren lag dieses Projekt in einem Dornröschenschlaf. In der Saison 2022 hat Conico dort erstmals gebohrt und ausgehend von der historischen Mine Blyklippen mit Step-Out-Bohrungen entlang des vermuteten Zinkadersystems bestätigt, dass sich die Zn-Pb-Cu-Ag-Adern höchstwahrscheinlich über Kilometer fortsetzen. Auch hier wartet der Markt noch auf die Analysen aus dem Labor.
{cnj}Für viele – insbesondere australische Anleger – spielt das ferne Grönland inzwischen aber die zweite Geige. Denn just in einer für das Unternehmen schwierigen Situation – der Kurs war auf 0,01 AUD gefallen – kam der australische Mt. Thirsty-Nachbar Galileo Mining mit einer spektakulären Entdeckung heraus. Nur 200 Meter von der Grundstücksgrenze des Mt. Thirsty JVs entfernt meldete Galileo auf Callisto eine PGE-Entdeckung im Stil von Platreef im südafrikanischen Bushveld. Die Aktie von Galileo verzehnfachte sich binnen von Wochen und Galileo sammelte in Windeseile 20 Mio. AUD frisches Kapital ein. Im Gefolge davon profitierten auch Conico und sein Joint-Venture Partner Greenstone Resources. Die Conico-Aktie lief aufgrund der „Nearology“ zu Galileo auf 0,07 AUD.
Inzwischen haben die JV-Partner Conico und Greenstone eine umfangreiche Bohrkampagne auf Mt. Thirsty gestartet. Bereits nach den ersten Bohrungen wertet Conico die Kontinuität der aussichtsreichen Horizonte südlich von Callisto als ermutigend, da bisher alle Bohrungen dicke und kontinuierliche Zonen mit stark verstreuten Sulfiden durchschnitten haben. Der schnelle Erfolg von Conico auf dem Mt. Thirsty JV auf den Fersen von Galileo verdankt sich der hohen Berechenbarkeit des angezielten mineralisierten Horizonts am Kontakt zwischen magmatischen und sedimentären Schichten. Für die Exploration gibt es kaum etwas Besseres als eine strukturgebundene Mineralisierung wie diese. Deshalb spricht viel für die Erwartung, dass der mineralisierte Horizont weiter schnell wachsen könnte.
Fazit: So schnell können sich die Dinge bei Exploration ändern. Der Überraschungserfolg des Nachbarn Galileo war (und ist) für Conico ein Geschenk zu einem perfekten Zeitpunkt. MD Guy Le Page hat öffentlich bereits über Pläne zur Konsolidierung des Joint-Ventures gesprochen, etwa durch ein Zusammengehen mit Greenstone. Wenn sich die Entdeckungen auf und rund um Mt. Thirsty fortsetzen, könnte es zu einer Konsolidierung des ganzen Gebiets kommen. Ohnehin scheint die Mt. Thirsty-Entdeckung den meisten Investoren zu genügen. Nicht wenige würden wohl gerne eine Abtrennung der grönländischen Assets sehen.
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Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Conico Ltd halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus wird die GOLDINVEST Consulting GmbH von Conico Ltd für die Berichterstattung zum Unternehmen entgeltlich entlohnt. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenskonflikt.