Wir wissen nicht, welcher Dämon den früheren US-Präsidenten Donald Trump geritten hat, als er im vergangenen Jahr per Tweet verkündete, er wolle Grönland von Dänemark abkaufen. Trump sprach damals von einem „großen Immobiliengeschäft“ (essentially a large real estate deal).. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nannte die Idee sogleich „absurd“. Grönland stünde erstens nicht zum Verkauf und sei zweitens „nicht dänisch, sondern grönländisch“. Aber ist Trumps Idee wirklich so verrückt, wie sie auf den ersten Blick scheint?
Vielleicht lässt sich in diesem Fall doch etwas lernen: Wie wäre es beispielsweise mit einem eignen Investment in Grönland? Wenn Sie – was zu vermuten ist – darüber noch nie nachgedacht haben, empfehlen wir Ihnen jetzt die Story von Conico Ltd. (ASX: CNJ; FRA: BDD). Vielleicht leuchtet Ihnen nach der Lektüre ein, welche strategische Bedeutung Grönland insbesondere für Europa künftig spielen könnte: als strategischer Lieferant von Rohstoffen wie Kupfer, Nickel und anderen Batterierohstoffen. Das benachbarte Island könnte die dazu erforderliche grüne Energie liefern, so die Vision.
Grönland ist übrigens geologisch ein Teil von Nord-Amerika, gehört aber zum größten Teil zu Dänemark. Politisch sind die Grönländer autonom, aber auf der größten Insel der Welt herrscht dänisches und damit europäisches Recht, was aus Investorensicht schon einmal ein guter Anfang ist. Jenseits seiner militärstrategischen Bedeutung besitzt Grönland, das rund sechsmal so groß wie Deutschland ist, vor allem reiche Bodenschätze. Und der klimabedingte Rückzug der Gletscher macht inzwischen Gebiete und Projekte zugänglich, die bis vor wenigen Jahren gar nicht oder nur äußerst schwer zu realisieren gewesen wären. Warum also Kupfer oder Nickel im Kongo suchen, wenn es auch quasi vor der Haustür geht? So ungefähr ließe sich der Businessplan von Conico Ltd. zusammenfassen.
Faszinierende Explorationsthese: Keine Angst vor Größe
Die Explorationsthese von Conico Ltd. ist so gewagt wie faszinierend: Die Conico-Geologen vermuten in Grönland ein zweites Norilsk Nickel. Für alle, denen dieser Name auf die Schnelle nichts sagt: Die russische Norilsk Nickel, oder Nornickel (NASDAQ: NILSY) wie sie sich jetzt nennt, ist Weltmarktführer bei der Förderung von Nickel und Palladium. Für die Gesellschaft arbeiten mehr als 95.000 Angestellte. Die Aktie des Konzerns ist unter anderem an der Londoner Börse gelistet. Die russischen Norilsk Lagerstätten wurden schon 1920 entdeckt. Sie produzieren seit dem 2. Weltkrieg ohne Unterbrechung. Es gehören daher entweder Größenwahn oder sehr gute Gründe dazu, wenn sich ein bis dato unbekannter Explorer ausgerechnet den Weltmarktführer zum Maßstab nimmt. Normalerweise würde man so etwas als Werbung abtun, wenn da nicht wissenschaftlich fundierte Argumente wären: das 4500 km² große Ryberg-Projekt liegt an der Schnittstelle so vieler günstiger geologischer Ereignisse, dass man die These ernst nehmen muss. Ein Bohrerfolg in diesem Sommer könnte möglicherweise eine historische Zäsur bedeuten und unseren Blick auf Grönland auf Dauer verändern.
Sommer der Wahrheit: Erste Bohrungen sind die Krönung von 12 Jahren Vorarbeit
Entdeckungen – zumal große – lassen sich nicht planen, aber man kann darauf hinarbeiten. Beim 4.521 Quadratkilometer großen Projekt Ryberg an der Ostküste Grönlands haben diese „Vorarbeiten“ immerhin 12 Jahre beansprucht. So lange hat der britische Geologe Thomas Abraham-James beharrlich Fakten gesammelt. Man kann dem 38 Jahre jungen CEO von Conico Ltd also schon einmal ein gehöriges Maß an Hartnäckigkeit attestieren. Hier glaubt jemand an seine Sache! Und in diesem Sommer kommt ihn für der Sommer der Wahrheit. Denn die geplanten Bohrungen sind der ultimative Test seiner Hypothese.
Abbildung 1: Conico Ltd besitzt an zwei Stellen an der Ostküste von Grönland insgesamt drei Projekte. Zu Mestersvig gehört die historische Blyklippen Zink-Mine (1949 – 1965); das Sortekap Projekt ist ein frisch entdecktes Grünstein-Goldprojekt. Das eigentliche Hauptprojekt von Conico ist aber das Miki Projekt aur Ryberg. Dort haben jüngste elektromagnetische Messungen starke Leiter bestätigt, die auf bedeutende Vorkommen von Cu-Ni-PGE Sulphiderz hindeuten.
Abbildung 2: Das Ryberg Projekt im Detail. Im Osten liegen das Miki Cu-Ni-PGE Projekt sowie nördlich davon das Grünstein Goldprojekt Sortekap. Insbesondere Miki zeichnet sich durch seine gute Zugänglichkeit aus.
Abbildung 3: Nahaufnahme des Miki Projekts am Kopf des Sodalen Gletschers. Die Aufnahme lässt die Größe der geologischen Struktur erahnen. Dabei ist es für die Geologen von Vorteil, dass der Fels im Sommer weder durch Eis, noch durch Vegetation verdeckt wird. Hinzu kommt, dass Metallgehalte, die an der Oberfläche gemessen werden als repräsentativ für tiefer liegende Mineralisierung gewertet werden können, weil das arktische Klima Verwitterungsprozesse stark verlangsamt. Proben aus Oberflächengestein ergaben Erzgehalte von bis zu 2,2 % Cu, 0,8 % Ni, 3,3 g/t Pd und 0,15 g/t Au. Der Gehalt solcher Proben hängt von der Häufigkeit der Sulfidkugeln und -flecken in einer bestimmten Probe ab. Die Metallgehalte (Metallgehalt in 100 % Sulfid) geben jedoch einen guten Hinweis darauf was das primäre, tiefer liegende Massivsulfid enthalten könnte. Diese wurden berechnet und liegen im Bereich von 40 % Cu, 20 g/t Pd und 5 g/t Au liegen (Holwell et al. 2012).
Das Auftreten von kugelförmigen Erzen ist oft räumlich mit Massivsulfiden verbunden. Insbesondere die Dykes und Schwellen in Noril’sk und Voisey’s Bay, die sich über Massivsulfidkörpern befinden, enthalten häufig rundliche, kugelförmige Sulfide des Typs, der in Makrodykes identifiziert wurde. So schlugen Holwell et al. (2012) vor, dass die das Vorhandensein der abgerundeten Sulfidkugeln in den Makrodykes ein deutlicher Hinweis auf das Vorhandensein eines großen Massivsulfidkörpers irgendwo in der Tiefe in diesem Gebiet hinweist.
Thomas erster Besuch auf Ryberg datiert aus dem Jahr 2008. Mit privaten Mitteln und auf eigenes Risiko finanzierte er die Erkundung zunächst durch seine private Gesellschaft Longland Resources, was angesichts fortgesetzter Kapitalknappheit nur ein sehr langsames Tempo erlaubte. Aber im Jahr 2017 fand dann doch die entscheidende, luftgestützte geophysikalische elektromagnetische Untersuchung auf einer 200 Quadratkilometer großen Teilfläche (4 %) von Ryberg statt. Man kann ermessen, welcher Mut für eine kleine private Firma dazu gehörte, denn es gab schon elektromagnetische Daten aus der Vergangenheit, denen zufolge Ryberg geologisch völlig uninteressant erschien. Thomas war aber aufgrund seiner Beobachtungen vor Ort und durch die neue Auswertung der Daten zu dem Schluss gekommen, dass die historischen Messungen gravierende Messfehler enthielten – nur deshalb interessierte sich niemand für Ryberg!
Der Mut zu neuen Messungen wurde belohnt. Es zeigte sich eine starke elektromagnetische Signatur, die vorher unsichtbar war. An der Stelle mit der höchsten Anomalie wurden deshalb im vergangenen Jahr (2020) bodengestützte elektromagnetische Messungen auf einem quasi briefmarkengroßen Areal von nur noch einem Quadratkilometer vorgenommen. Bei der unabhängigen Auswertung dieser Daten vom Miki Projekt innerhalb von Ryberg feierten die Geologen schon einmal ein kleines Freundenfest, denn sie passen perfekt zur Norilsk-Hpyothese. In nur 150 Meter Tiefe wurde ein flachliegender Horizont von sulphidischem (mutmaßlich Cu-Ni-PGE-reichem) Erz gefunden, das sich wie ein Bodensatz entlang einer kilometerlangen horizontalen Magma-Pipe auszubreiten scheint. Thomas verwendet dafür den sonst nur Fachleuten geläufigen Begriff „Chonolith“ (siehe Abbildung 4).
Abbildung 4: Eigentlich sind Fachbegriffe wie „Chonolith“ nur etwas für geologische Experten und auch die müssen meist erst nachschlagen. Aber das obige Bild verdeutlicht das Prinzip. Hochkonzentrierte sulphidische Mineralisierung hat sich als Bodensatz in einer Magma-Pipe abgesetzt. In diesen Bodensatz in nur 150 Metern Tiefe will Conico voraussichtlich ab April 2021 bohren. Nach demselben Prinzip wurden die Weltklasse-Lagerstätten rund um Norilsk gebildet.
Im Sommer 2021 wird diese geologische Rarität, die u.a. für Lagerstätten wie Duluth in den USA, Nova-Bollinger in Australien oder eben Norilsk in Russland typisch ist, erstmals durch Bohrungen getestet werden. Die Erwartungen sind gewaltig. Ein Erfolg würde Conico schlagartig auf die Shortlist der größten Bergbaugesellschaften der Welt katapultieren, ganz gewiss auch bei Anglo American (GBX: AAL), denn der britsch-amerikanische Konzern ist schon auf der Westseite von Grönland tätig und kennt das Ryberg-Projekt bestens.
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Darum ist Ryberg ist der perfekte Kandidat für eine große Entdeckung
Für das Verständnis von Miki/Ryberg gibt eine regelrechte Checkliste für geologische Faktoren, die erfüllt sein müssen, damit sich außergewöhnliche Lagerstätten bilden konnten. Wer etwas Geologie und Plattentektonik liebt, kommt hier auf seine Kosten. Die Beweisführung geht ungefähr so:
1. Ryberg liegt an einer Schwachstelle der Erdkrust, an der sich durch die Drift der Kontinentalplatten ein dreifacher Riss, eine so genannte „Triple Junction“ ergeben hat. Grönland hat sich von Norwegen gelöst (Ost-West-Drift) und gleichzeitig nach Norden (Nord-Süd-Drift) bewegt.
2. Just unter dieser Schwachstelle ist dieser Theorie zufolge jener starke Magma-Plume durchgewandert, der heute unter Island sitzt und die dortigen Vulkane und warmen Quellen befeuert. Die magmatische Aktivität auf Ryberg muss unvorstellbar groß gewesen sein. Lava hat sich demzufolge zu einer 9 Kilometer! dicken Basaltschicht aufgetürmt (in Norilsk war diese Schicht nach heutigen Erkenntnissen 7 Kilometer dick). Inzwischen ist diese Basaltschicht auf Ryberg fast vollständig erodiert, sodass die Geologen heute praktisch direkt über den mutmaßlich magmaführenden Pipes stehen und glücklicherweise nicht erst durch kilometerdicke Basaltpakete bohren müssen. Solche dicken Basaltschichten existieren übrigens noch im Norden von Grönland, von daher weiß man von ihrer früheren Existenz.
3. Das Grundgestein von Grönland ist extrem alt und stammt aus der Erdfrühgeschichte. Es handelt sich um sogenannten „Grünstein“, der typischerweise besonders metallreich ist, weil bei seiner Entstehung die Abscheidung der schwereren Metalle in den flüssigen Erdkern noch nicht vollständig abgeschlossen war. Der Vulkanismus konnte die im Grünstein enthaltene Metall aufschmelzen und mobilisieren.
4. Im Falle von Ryberg muss es allerdings beim Ausbruch des Vulkanismus bereits eine organische Sedimentschicht oberhalb des Grünsteins gegeben haben. Sie war aufgrund der organischen Verbindungen ein besonders reicher Schwefellieferant. Der Theorie nach wurde dieser Schwefel gelöst und konnte die von ihm chemisch bevorzugte Verbindung mit Metallen eingehen. Diese schwere Schwefel-Metallfraktion könnte sich schließlich durch einfache Schwerkraft am Boden der Magma-Pipe abgesetzt haben. Thomas vergleicht den Vorgang der Separierung mit einer Öl-Wasser Emulsion, bei der sich die beiden Fraktionen trennen, wenn sie zur Ruhe kommen. Irgendwann schwimmt das leichtere Öl oben und das schwere Wasser darunter. Übertragen auf das geologische Modell von Ryberg/Miki repräsentieren die metallhaltigen Schwefelverbindungen die schwerere Fraktion, die nach unten absinkt. Das Ergebnis ist dann der oben beschriebenen Chonolith, voilà. Soweit die Theorie. Natürlich sind die Vorgänge im Detail noch viel komplizierter. Wer es genauer wissen möchte, dem sei das Paper zu Ryberg empfohlen https://www.goldinvest.de/images/pdf/Ryberg.pdf.
Abbildung 6: Checkliste für das Miki Projekt.
Conico Ltd: Die Aktie und die weitere Finanzierung
Erst seit November 2020 befinden sich sämtliche grönländischen Projekte, die ehemals Longland Resources gehörten, in der börsennotierten Conico Ltd.. Dieser Schritt hat seitdem die Finanzierung des Projekts ermöglicht. Conico hat in den vergangenen Monaten rund 4,5 Mio. AUD am Kapitalmarkt aufgenommen. Die letzte Runde über 3 Mio. AUD war eine Bezugsrechtsemission für bestehende Aktionäre bei 0,03 AUD. Conico hat aktuell bereits 830 Mio. Aktien ausgegeben, was für australische Verhältnisse zwar nicht ungewöhnlich ist, aber doch eine gewisse Hypothek darstellt. Immerhin steckt in Conico noch ein australisches Cobalt-Projekt, das bei weiter steigenden Preisen eventuell verkauft werden kann. Es ist gut möglich und sogar wahrscheinlich, dass das Unternehmen vor Beginn der Arbeiten im April dieses Jahres nochmals Geld aufnimmt. Als Gesamtbudget für das laufende Jahr veranschlagt Thomas 3 Mio. AUD. Diese Summe soll für Arbeiten auf allen drei Projekten verwendet werden: Mestersvig (Zink), Sortekap (Gold) und Miki (Cu-Ni-PGE), auf Sortekap und Miki wird gebohrt.
Fazit:
Die Sache ist für Conico und seine Investoren eigentlich ganz einfach: Nach langer Vorbereitung kommt jetzt der Moment der Wahrheit mit Bohrungen auf allen drei Projekten. Das Mestersvig Zinkprojekt bietet als früherer Produzent einerseits eine Menge bewiesener Substanz, aber auch jede Menge Raum für Wachstum. Das Sortekap Goldprojekt auf Ryberg könnte bei einem durchschnittlichen Explorer leicht das Hauptprojekt sein. Dennoch verblassen Mestersvig und Sortekap hinter dem Potenzial von Miki/Ryberg: Die dortigen Bohrungen, die für Mitte des Jahres geplant sind, werden voraussichtlich weltweites Interesse auf sich ziehen – ganz besonders von dänischen, grönländischen und britischen Investoren. Im besten Fall bestätigen die Bohrungen im kommenden Sommer die gewagten Hypothesen des jungen Geologen. Dann wird das Ryberg Projekt Geschichte schreiben und Grönlands strategische Rolle verändern. Im negativen Fall sind die Bohrungen auf Miki ein Flop. Das würde zwar sicher nicht zur Aufgabe des Projekts führen, aber es würde die Finanzierung weiterer Untersuchungen sicher erschweren. So oder so wird Conico noch sehr viel Geld für Exploration benötigen. Mittelfristig ist es schwer vorstellbar, dass Conico – auch im Erfolgsfall – ohne die Unterstützung großer Konzerne auskommt. Es ist ein faszinierendes Projekt, das wir Investoren ans Herz legen und das wir in jedem Fall weiterverfolgen wollen.
Abbildung 7: Voraussichtlicher Ablauf der Arbeiten.
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