Alle fünf Bohrlöcher, die Conico Ltd. (ASX: CNJ; FRA: BDD) inzwischen auf seinem Mt Thirsty Joint Venture (MTJV) (Greenstone Resources 50 %: Conico Limited 50 %) südlich der Callisto-Entdeckung von Galileo Resources (ASX: GAL) abgeschlossen hat, zeigen in den erwarteten Tiefen die identische geologische Abfolge von schwach disseminierten Sulfiden – disseminierten Sulfiden – stark disseminierten Sulfiden – disseminierten Sulfiden und schwach disseminierten Sulfiden, die auch Galileo bei seinen erfolgreichen Bohrungen durchteuft hat!
Fazit: Der schnelle Erfolg von Conico auf dem Mt. Thirsty JV auf den Fersen von Galileo verdankt sich der hohen Berechenbarkeit des angezielten mineralisierten Horizonts am Kontakt zwischen magmatischen und sedimentären Schichten. Für die Exploration gibt es kaum etwas Besseres als eine strukturgebundene Mineralisierung wie diese. Deshalb spricht viel für die Erwartung, dass der mineralisierte Horizont weiter schnell wachsen könnte. Tonnage dürfte es damit genug geben. Die offene Frage ist nun vor allem, wie hoch die PGE-Cu-Ni-Werte tatsächlich sind. Auf diese Ergebnisse müssen Investoren noch ein paar Wochen warten. Dabei gerät fast in Vergessenheit, dass Conico parallel ein viel größeres Bohrprogramm auf seinen zwei grönländischen Projekten durchführt. Ein Update dazu ist eigentlich überfällig, denn die Saison neigt sich dort schnell dem Ende zu. Der Kurs von Conico hängt allerdings – anders als im vergangenen Jahr – nicht mehr vom Erfolg in Grönland ab. Mt. Thirsty scheint den meisten Investoren zu genügen und nicht wenige würden wohl gerne eine Trennung der grönländischen Assets sehen. Conico bleibt auf jeden Fall spannend.
Alle fünf Bohrlöcher, die Conico Ltd. (ASX: CNJ; FRA: BDD) inzwischen auf seinem Mt Thirsty Joint Venture (MTJV) (Greenstone Resources 50 %: Conico Limited 50 %) südlich der Callisto-Entdeckung von Galileo Resources (ASX: GAL) abgeschlossen hat, zeigen in den erwarteten Tiefen die identische geologische Abfolge von schwach disseminierten Sulfiden – disseminierten Sulfiden – stark disseminierten Sulfiden – disseminierten Sulfiden und schwach disseminierten Sulfiden, die auch Galileo bei seinen erfolgreichen Bohrungen durchteuft hat!
Das Hauptaugenmerk gilt dabei einer Zone mit angesammelten Sulfiden in der Nähe des Kontakts zwischen magmatischem Gestein und einem Paket von Sedimentgestein. Diese charakteristische Kontaktzone wurde in allen fünf Bohrungen durchteuft.
Conico hat inzwischen 1.650 Meter seines auf 4.200 Meter angelegten Bohrprogramms abgeschlossen. Weitere 15 Bohrungen folgen in den kommenden sechs Wochen. Die Bohrlöcher MTRC014D, MTRC007D und MTRC003D wurden von Ost nach West parallel in Streichrichtung zu Galileo gebohrt. Inzwischen arbeitet sich Conico weiter nach Süden vor. Mittlerweile läuft bereits die sechste Bohrung (MTRC017D), die bereits 800 Meter südlich der Callisto-Entdeckung von Galileo liegt. Die bisherigen Bohrungen bestätigen die Existenz des aussichtsreichen Horizonts auf einer Ausdehnung von mindestens 300 mal 400 Metern, wobei dieses Areal schnell wächst. Die Geologen von Conico vermuten, dass der aussichtsreiche Mineralisierungshorizont in allen Richtungen offen ist und sich über weitere 2,0 km Streichen erstreckt.
Abbildung 1: Übersicht über die bis dato gebohrten Löcher auf dem Mt. Thirsty JV.
{cnj}Die vorläufige Auswertung der Diamant- und Rückspülbohrungen südlich von Callisto hat in allen abgeschlossenen Bohrlöcher halbmassive und/oder stark disseminierte Sulfide wie folgt durchteuft: MTRC003D: 127,3 Meter mit vereinzelten Sulfiden auf 178,4 Metern, einschließlich 37,1 Meter mit stark disseminierten Sulfiden aus 268,6 Metern; MTRC007D: 122,0 Meter mit vereinzelten Sulfiden aus 227,0 Metern, einschließlich 19,0 Meter mit stark verstreuten Sulfiden aus 227,0 Metern; MTRC009D: 51,6 Meter mit vereinzelten Sulfiden auf 227,0 Metern, einschließlich 34,3 Meter mit stark verstreuten Sulfiden aus 232,0 Metern, MTRC014D: 108,2 Meter mit vereinzelten Sulfiden aus 208,0 Metern, einschließlich 72,3 Meter mit stark disseminierten Sulfiden aus 208,0 Metern sowie MTJV001: 65,0 Meter mit vereinzelten Sulfiden aus 190,0 Metern, einschließlich 22,0 Meter mit stark vereinzelten Sulfiden aus 233,0 Metern (wie bereits am 18/08/22 gemeldet).
Im Bohrkern wurden Cu- und Ni-Sulfidarten nachgewiesen, die häufig mit der PGE-Mineralisierung bei Callisto in Verbindung gebracht werden. MTJV001 wurde inzwischen zur Untersuchung eingereicht; die Ergebnisse werden innerhalb der nächsten 2 – 4 Wochen erwartet. Die Ergebnisse für MTRC003D, MTRC007D, MTRC009D und MTRC014D werden innerhalb der nächsten 3 – 6 Wochen erwartet. Alle Bohrlöcher werden auf Palladium, Platin, Gold, Kupfer, Nickel und Rhodium untersucht, wobei die Ergebnisse in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden.
Conicos geschäftsführender Direktor, Guy le Page, kommentierte: „Die Kontinuität der aussichtsreichen Horizonte südlich von Callisto ist ermutigend, da die jüngsten Bohrungen dieser ersten Phase in den ersten fünf Bohrlöchern dicke und kontinuierliche Zonen mit stark verstreuten Sulfiden durchschnitten haben. Es wurde festgestellt, dass ein aussichtsreicher Horizont von mindestens 300 x 400 Metern auf der MTJV-Liegenschaft nach Süden einfällt und in alle Richtungen offen ist.“
Der Schwerpunkt der bevorstehenden Bohrungen wird sich nun weiter nach Süden und Osten verlagern, unterstützt durch ein kleineres Mehrzweck-Bohrgerät, das im Laufe dieser Woche mobilisiert werden soll.
Zusätzlich zum PGE-Potenzial auf dem MTJV will man am westlichen Rand der Mt Thirsty-Lizenzen das Lithium-Cäsium-Tantal-Potenzial (LCT) untersuchen, wobei historische Bohrungen und Kartierungen bereits Pegmatite innerhalb des MTJV-Lizenzgebiets dokumentiert haben. Wichtig ist, dass 150 Meter westlich der MTJV-Lizenzen der Pegmatit Mt Thirsty liegt, wo Galileo zuvor eine Reihe von steil abfallenden, von Norden nach Süden verlaufenden Pegmatiten gemeldet hat. Galileo hat sechs Schürfproben aus glimmerhaltigem Pegmatit (Lepidolith) entnommen, die einen durchschnittlichen Gehalt von 2,3 % Li2O, 1,87 % Rb und 476 ppm Ta2057 ergaben.
Fazit: Der schnelle Erfolg von Conico auf dem Mt. Thirsty JV auf den Fersen von Galileo verdankt sich der hohen Berechenbarkeit des angezielten mineralisierten Horizonts am Kontakt zwischen magmatischen und sedimentären Schichten. Für die Exploration gibt es kaum etwas Besseres als eine strukturgebundene Mineralisierung wie diese. Deshalb spricht viel für die Erwartung, dass der mineralisierte Horizont weiter schnell wachsen könnte. Tonnage dürfte es damit genug geben. Die offene Frage ist nun vor allem, wie hoch die PGE-Cu-Ni-Werte tatsächlich sind. Auf diese Ergebnisse müssen Investoren noch ein paar Wochen warten. Dabei gerät fast in Vergessenheit, dass Conico parallel ein viel größeres Bohrprogramm auf seinen zwei grönländischen Projekten durchführt. Ein Update dazu ist eigentlich überfällig, denn die Saison neigt sich dort schnell dem Ende zu. Der Kurs von Conico hängt allerdings – anders als im vergangenen Jahr – nicht mehr vom Erfolg in Grönland ab. Mt. Thirsty scheint den meisten Investoren zu genügen und nicht wenige würden wohl gerne eine Trennung der grönländischen Assets sehen. Conico bleibt auf jeden Fall spannend.
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