Nachdem der australische Goldexplorer Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) vor einiger Zeit bereits eine aktualisierte Ressourcenschätzung zur Goldlagerstätte Lady Magdalene auf seinem Goldprojekt Forrestania (80% Classic) vorgelegt hatte, folgt nun ein Update zur nahegelegenen Lagerstätte Lady Ada. Und auch hier konnte ein deutlicher Anstieg der Vorkommen berichtet werden.
Laut der am heutigen Dienstag veröffentlichten neuen Ressourcenschätzung weist Lady Ada nun 1,35 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 1,38 g/t Gold (Cut-off 0,5 g/t Gold) auf. Das entspricht 59.700 enthaltenen Unzen des gelben Metalls und stellt einen Anstieg der Ressource um 71% dar.
Mit der neuesten Schätzung, die alle zusätzlichen Bohrungen auf Lady Ada umfasst, welche Classic in den vergangenen zwei Jahren durchgeführt hat, steigt die Gesamtressource des Forrestania Gold Projekts (FGP), auf dessen Gebiet Lady Ada und Lady Magdalene liegen, auf 7,27 Mio. Tonnen mit 1,33 g/t Gold. Das entspricht 311.050 enthaltenen Unzen, worin die verbliebenen angezeigten und geschlussfolgerten Ressourcen der hochgradigeren Lady Ada-Lagerstätte enthalten sind.
Classic sieht für beide Lagerstätten das Potenzial auf einen Tagebau. Vorherige Abbauaktivitäten hatten 27.146 Unzen Gold aus 95.865 Tonnen mit 8,81 g/t Gold erbracht – aus hochgradigen Adern. Jüngst von Classic durchgeführte technische Arbeiten sowie die aktualisierten Ressourcenschätzungen für beide Lagerstätten würden auf die Möglichkeit hindeuten, dass hochgradigere Adern durch detaillierte Ressourcenbestimmungsbohrungen identifiziert werden könnten, hieß es vom Unternehmen.
Das Unternehmen prüft diese technischen Daten und die neuen Ressourcenschätzungen derzeit und plant eine aktualisierte Scoping-Studie für das gesamte FGP. Es habe sich herausgestellt, dass das Freigold aus den Lagerstätten hohe Ausbringungsraten mit Hilfe der Schwerkrafttrennung aufweisen und die bestehenden Ressourcen möglicherweise für einen konventionellen Tagebau geeignet sind, so Classic weiter.
Classic will die Investitionskosten eines möglichen Abbaus minimieren, indem man ein Joint Venture zu Abbau und Verarbeitung mit professionellen Bergbaugesellschaften eingeht. Laut dem Unternehmen besteht eine „wertschöpfende“ Möglichkeit zu einem schnellen Produktionsbeginn.
Das Unternehmen will sich nun einerseits erst einmal auf Bohrungen zur genaueren Bestimmung der Vorkommen konzentrieren, denkt aber andererseits über Erweiterungsbohrungen nach, mit denen man vor allem auf potenzielle, hochgradige Vererzung abzielen würde.
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