Explorationsgesellschaft Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) schreitet auf dem Weg zum Goldproduzenten voran. Wie das Unternehmen jetzt nämlich meldete, werden in Kürze weitere Teile einer mobilen Verarbeitungsanlage auf das Kat Gap-Projekt des Unternehmens in Western Australia geliefert.
Classic bestellte das Gekko Python-Equipment für die Erzverarbeitung auf Kat Gap und zugehöriges Material für den geplanten Gravitätskreislauf bei Gold Processing Equipment und wird dafür insgesamt 4 Mio. Dollar bezahlen. Bislang hat das Unternehmen rund 1,3 Mio. Dollar für die verschiedenen, bereits gelieferten Teile überwiesen. Der restliche Betrag soll über Kapitalerhöhungen zusammenkommen und die noch fehlende Teile dann voraussichtlich in der ersten Novemberwoche folgen.
Damit geht Classic einen gänzlich anderen Weg als der Großteil der Goldexplorer – nicht nur Australiens – und könnte, wenn alles erfolgreich verläuft, vermutlich deutlich schnelle in Produktion gehen als sonst im Bergbaugeschäft üblich!
Erfolgreiche Bohrprogramme
Das Unternehmen hatte erst vor einiger Zeit extrem hohe Goldgehalte von Kat Gap gemeldet, darunter 4 Meter mit 76,72 g/t Gold inklusive eines Abschnitts von einem Meter Länge mit sensationellen 304 g/t Gold!
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse des Bohrprogramms waren unter anderem 9 Meter mit 8,69 g/t Gold ab 14 Meter, inklusive 1 Meter mit 21,8 g/tGold, 3 Meter mit 10,97 g/t Gold, inklusive 1 Meter mit 30 g/t Gold sowie 3 Meter mit 7,48 g/t Gold. Kat Gap weist bereits eine Ressource von 92.856 Unzen im Boden bei durchschnittlich 2,96 g/t Gold auf, worin aber diese letzten Ergebnisse nicht enthalten sind.
Zuletzt war Classic mit so genannten Schneckenbohrern auf Kat Gap aktiv (310 Bohrlöcher), die eine hochgradige Goldanomalie von rund 900 mal 500 Metern im Granit westlich der Hauptkontaktzone nachwies.
Während Classic also daran arbeitet, seine Explorationserfolge fortzusetzen und damit die Ressource auf Kat Gap auszuweiten, nehmen die Produktionspläne des Unternehmens im wahrsten Sinne des Wortes immer mehr Gestalt an. Wir sind gespannt auf die nächsten Entwicklungsschritte!
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