Obwohl er diese Woche ein Zweimonatstief verzeichnete, könnte der Goldpreis wieder über die Marke von 2.000 USD zurückkehren und noch vor Jahresende neue Rekorde verzeichnen, glaubt die Citigroup. Nach Ansicht der Experten ist das Risiko der US-Präsidentschaftswahl im Edelmetallsektor nicht ausreichend eingepreist.
Unsicherheiten in Bezug auf die US-Wahl, die am 3. November stattfindet, darunter die Möglichkeit, dass Ergebnisse nicht anerkannt bzw. angefochten werden könnten, sind an den Metallmärkten nach Ansicht der Citigroup noch nicht ausreichend berücksichtigt.
Gold hatte im August ein Rekordhoch verzeichnet, als die Dezember-Futures zum ersten Mal über 2.070 USD erreichten. Vor allem Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Weltwirtschaft, die extrem lockere Geldpolitik weltweit inbegriffen, hatten dieses Jahr den Goldpreis befeuert, der seit Jahresbeginn immer noch zweistellig im Plus liegt.
Jetzt, da die US-Wahlen immer näherkommen, spitzt sich die politische Lage in den USA weiter zu. Zuletzt war es der Zeitpunkt der Ernennung einer neuen Supreme Court-Richterin als Nachfolgerin für die kürzlich verstorbene Ruth Bader Ginsburg, der für große Spannungen zwischen Demokraten und Republikanern sorgte – und beispielsweise Diskussionen um ein zweites Konjunkturpaket in den Hintergrund treten ließen.
Angesichts aller Unsicherheiten um die Wahl könnte diese nach Ansicht der Citigroup im vierten Quartal ein „außerordentlicher Impulsgeber“ für Gold werden.
Die Citigroup ist aber auch insgesamt positiv für Gold eingestellt, insbesondere auf Grund des Niedrigzinsumfelds. Die Analysten sind der Ansicht, dass das gelbe Metall sich erst in der Mitte seines aktuellen Bullenmarktes befindet.
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