Einjähriger Aufwärtstrend steht
Der Jahreschart des australischen Kupferexplorers American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) zeigt nach der fulminanten Sommerhausse des letzten Jahres eine längerfristige Kurskonsolidierung, die an der runden Marke von 0,10 australischen Dollar ihren Boden fand – von hier aus begann erneut eine (langsamere) Aufwärtsbewegung, die stets oberhalb der langfristigen violetten Trendlinie verlief. Mitte April gelang dann der Durchbruch über die blaue, durch die Konsolidierung entstandene Abwärtstrendlinie – zudem wurde auch die 100 Tagelinie wieder überschritten.
Die 200 Tagelinie, die kürzlich erreicht, aber nicht überwunden wurde, verläuft nach dem vorherigen Anstieg seit April mehr oder weniger waagerecht, wogegen die 100 Tagelinie seit Anfang Mai erfreulicherweise bereits wieder etwas ansteigt – allerdings ist negativ zu vermerken, daß sie noch unterhalb der 200 Tagelinie verläuft (seit Ende Januar).
Der MACD Indikator oszilliert innnerhalb einer geringen Schwankungsbreite relativ häufig zwischen charttechnischem Kauf- und Verkaufssignal – letzteres entstand vor wenigen Tagen. Seit zwei Monaten im positiven Bereich oberhalb der 100 hält sich der Trendbestätiger, der aktuell seitwärts tendiert. Der Chaikin Money Flow weist seit Mitte April durch seinen Verlauf in der grünen Zone einen Zufluss von Kapital in die Aktie aus – mit leicht ansteigender Tendenz. Sehr stark zwischen den Extremwerten oszilliert der Money Flow Index (umsatzgewichtete Relative Stärke RSI). Beim aktuellen Aufschwung wurde allerdings die als überkauft geltende Marke von 80 nicht mehr erreicht – mit 60 rangiert dieser Indikator dicht an der neutralen Mitte. Der Overbought/ Oversold Indikator befindet sich nach einem starken Rückgang bereits in der negativen Zone und nähert sich zügig den bisherigen, eine Wende nach oben (meist auch beim Aktienkurs) einleitenden Tiefpunkten.
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American West Metals Limited (ASX: AW1) konzentriert sich auf ein Portfolio aus Kupfer- und Zinkprojekten in Kanada.
Im Fokus steht das Kupferprojekt Storm, auf dem American West nahe der Oberfläche hohe Metallgehalte nachgewiesen hat. Zuletzt deutete sich an, dass auch in der Tiefe darunter, große Vorkommen vorhanden sein könnten.
