Nachdem es vor zwei Wochen erste vielversprechende Anzeichen für einen Boden bei den Edelmetallen gegeben hatte, sind diese mittlerweile Makulatur. Rückblickend bin ich eindeutig zu früh bullisch geworden!
Mit dem gestrigen Kursrutsch geht die Abwärtswelle sowohl beim Silber als auch beim Gold weiter. Angesichts der miserablen Stimmung und den immer besser werdenden Terminmarktdaten dürfte das noch verbleibende Abwärtspotential aber überschaubar sein.
Für den Silberpreis bedeutet dies möglicherweise noch Kurse im Bereich um 15,00 USD, wobei das Bollinger Band auf dem Monatschart schon jetzt unterschritten ist. Die Luft ist also extrem dünn für die Bären. Beim Goldpreis verläuft das Bollinger Band auf dem Monatschart um 1.185 USD. Gleichzeitig ist die Zone um 1.200 – 1.210 USD die nächste sehr starke Unterstützung.
D.h. spätestens um 15,00 USD beim Silber und um 1.200 USD beim Gold müsste es zumindest zu einer Erholung oder Gegenbewegung kommen. Angesichts der stark überverkauften Situation stehen die Chancen für eine verspätete aber trotzdem nachhaltige Sommerrally sehr gut.
Der große Ausbruch am Goldmarkt über die horizontale Widerstandszone um 1.365 USD ist momentan jedoch in weite Ferne gerückt. Erst einmal müssen die Edelmetalle ihren Boden finden und in der nachfolgenden Erholung/Gegenbewegung wieder Vertrauen aufbauen.
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Quelle: pro aurum Silberedition vom 18.07.2018
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