Bei Explorationsbohrungen auf seiner produzierenden Santander Mine in Peru hat Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR; FRA: N8HP) zwischen den beiden bekannten Erzkörpern Santander und Magistral ein 300 m langes Skarnpaket mit verschiedenen mineralisierten Horizonten durchteuft. Die neu identifizierte Mineralisierung liegt etwa auf halbem Weg zwischen Santander und Magistral, die rund 1.600 Meter voneinander entfernt liegen. Die in SAN-0282-22 angetroffene Mineralisierung und Alteration ähnelt jener des Santander Pipe-Körpers, in dem in der Vergangenheit sehr hohe Metallgehalte abgebaut wurden. Cerro de Pasco hat vor, die beiden bekannten Vorkommen Santander und Magistral durch eine unterirdische Förderstrecke zu verbinden. (siehe Abbildung 1) Die potenzielle neue Erzzone befindet sich in einer Tiefe, die mit dem aktuellen Abbau im Magistral-Erzkörper vergleichbar ist.
Abbildung 1: Die beiden bekannten Erzkörper Santander Pipe und Magistral liegen rund 1,6 km auseinander und verlaufen paralleler Streichrichtung zueinander. Bisher war nicht erwartet worden, dass zwischen den Erzkörpern weitere Erzvorkommen gefunden werden.
Abbildung 2: Das Satellitenbild zeigt die beiden parallel verlaufenden Strukturen von Santander (pink) und Magistral (rot).
Abbildung 3: Übersicht über die Bohrungen des laufenden Jahres. Der jüngste Bohrerfolg stammt aus SAN 0285-22 (grün hinterlegt).
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Mineralisierung und die Skarnabschnitte, die in SAN-0282-22 gefunden wurden, ein beträchtliches Explorationspotenzial aufweisen. Daher hat das Unternehmen das Bohrbudget für 2022 von 30.750 m auf 35.880 m aufgestockt, wovon 25.150 m für die Exploration (über und unter Tage) und 10.730 m für Infill-Bohrungen vorgesehen sind. CDPR hat die ersten Bohrergebnisse mit zwei weiteren Bohrlöchern weiterverfolgt, die beide auf ähnliche Skarn- und Mineralisierungshorizonte gestoßen sind. Diese Bohrlöcher werden derzeit beprobt.
Guy Goulet, CEO von CDPR, kommentierte: „Cerro de Pasco Resources ist der Ansicht, dass Santander über ein beträchtliches Brownfield-Explorationspotenzial verfügt, das auf eine Verlängerung der Lebensdauer der Mine hindeutet und unser Vertrauen in den potenziellen langfristigen Wert der Übernahme von Santander untermauert.“
Jorge Lozano, COO von CDPR, kommentierte weiter: „Die Lage der neuen Entdeckung entlang der geplanten Verbindungsinfrastruktur von Magistral zur Lagerstätte Santander Pipe ist strategisch. Die weitere Definition dieser Lagerstätte wird es uns ermöglichen, einen flexibleren Weg für die Erschließung der Pipe-Lagerstätten und eine weitere Optimierung der Wirtschaftlichkeit durch den Abbau von höhergradigen Gebieten finden.“
Fazit: Cerro de Pasco genießt das „Glück des Tüchtigen“. Die erst im Dezember vergangenen Jahres von Trevali erworbene Santander Mine liefert nicht nur operativ sehr gute Zahlen (9,4 Mio. CAD Bruttogewinn im Zeitraum 4. Dezember bis 31. März 2022). Darüber hinaus scheint das Asset vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung und zur Erweiterung zu bieten. Die jüngste Entdeckung könnte da erst der Anfang sein. Außerdem hat Cerro de Pasco im 3. Quartal ja noch viel größere Ziele. Dann sollen endlich die Bohrungen auf den riesigen Quiulacocha-Tailings bei Cerro de Pasco stattfinden. Der Aktienkurs von Cerro de Pasco honoriert diese positive Entwicklung wenigstens mit einer relativen Stärke gegenüber anderen Explorationsunternehmen. Wir freuen uns auf einen bewegten Herbst bei Cerro de Pasco.
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