Brixton Metals meldet Explorationsfortschritte auf Thorn und Hog Heaven
Brixton Metals (TSX.V: BBB, FSE: 8BX1, WKN: A114WV) hat seinen Aktionären zum Ende der Woche ein Update zur Entwicklung auf seinen verschiedenen Explorationsgebieten zur Verfügung gestellt. Besonders vom Hog-Heaven-Projekt und vom Vorzeigeprojekt Thorn gab es dabei erfreuliche Neuigkeiten zu berichten.
Die umfangreichsten Neuigkeiten betrafen das Kupfer-Silber-Gold-Projekt Hog Heaven im Nordwesten des US-Bundesstaats Montana. Brixton Metals entwickelt diese Liegenschaft gemeinsam mit Ivanhoe Electric. Die im März 2021 zwischen beiden Unternehmen geschlossene Earn-In-Vereinbarung sieht vor, dass Ivanhoe Electric eine Beteiligung von bis zu 75 Prozent am Projekt erwerben kann, indem es auf dem Projekt Investitionen in Höhe von 44,5 Millionen US-Dollar tätigt.
Hog Heaven ist ein epithermales Kupfer-Silber-Gold-Projekt im fortgeschrittenen Stadium mit hohem Sulfidierungsgrad und Porphyr-Potential. Die historische Flathead-Mine, die sich auf dem Gebiet des Projekts befindet, produzierte früher hochgradiges Silber. Blei, Zink, Kupfer und Gold wurden als Beiprodukte ebenfalls gefördert.
Untersucht wird von den Partnern derzeit die These, dass sich die Mineralisierung unterhalb der früheren Minenanlagen fortsetzt und zur hin Tiefe offen ist. Dazu wird auf den einzelnen Lagerstellen von Ivanhoe Electric eine umfangreiche Bohrkampagne durchgeführt. Sie ist darauf ausgerichtet, in der Tiefe nach einer potentiellen Porphyr-Kupfer-Mineralisierung zu suchen. Von ihr wird angenommen, dass sie die Wärme- und Flüssigkeitsquelle für die zuvor abgebaute Mineralisierung darstellt.
Ferner wird nach einer zusätzlichen silber-, gold- und kupferhaltigen epithermalen Mineralisierung mit hoher Sulfidierung gesucht, die im Mittelpunkt der früheren Bergbauaktivitäten der Anaconda Copper Mining Company stand, die hochgradiges Silbererz direkt zu ihrer Schmelzhütte in Butte transportierte.
Kündigung des Earn-In-Joint-Ventures auf Atlin Goldfields
Während die Entwicklung auf dem Hog-Heaven-Projekt damit sehr ansprechend verläuft, lässt sich dies von den Atlin Goldfields im Nordwesten der kanadischen Provinz British Columbia nicht behaupten. Hier sah sich Brixton Metals gezwungen, das mit Pacific Bay Minerals geschlossene Options- und Earn-in-Joint-Venture-Abkommen zum 10. August 2023 zu kündigen, denn Pacific Bay Minerals ist seinen Verpflichtungen aus der Vereinbarung nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist nachgekommen.
Dies ist umso ärgerlicher als das Atlin-Goldprojekt mit einer gemeldeten Seifengoldproduktion zwischen 1898 und 1945 von über 600.000 Unzen Gold und einer nicht gemeldeten Menge an Seifengoldproduktion seither der zweitgrößte Seifengoldproduzent in British Columbia ist.
Hartgesteinsproben, die aus grobkörnigen Quarzadern bestehen, ergaben Werte von bis zu 293 g/t Gold auf der LD-Lagerstätte und 53,6 g/t Gold auf dem Union-Zielgebiet. Historische Diamantbohrungen, die auf dem Yellowjacket-Ziel abgeteuft wurden, ergaben bis zu 509,96 g/t Gold über 5,57 Meter.
Brixton Metals ist deshalb der Meinung, dass das Projekt das Potential für eine orogene und intrusionsbedingte Goldmineralisierung birgt. Um dieses Potential zu heben, ist geplant, noch vor dem Ende der Saison 2023 auf der Yellowjacket-Lagerstätte ein kleines Bohrprogramm niederzubringen.
Planmäßiger Verlauf des eigenen Explorationsprogramms auf dem Thorn-Projekt
Auf dem eigenen Vorzeigeprojekt Thorn kommt Brixton Metals mit dem laufenden Explorationsprogramm hingegen gut voran. Mehr als die Hälfte der für 2023 vorgesehenen Arbeiten konnte in der Zwischenzeit abgeschlossen werden. Bislang wurden zwischen dem Kupfer-Porphyr-Ziel Camp Creek und dem Goldziel Trapper insgesamt 10.500 Bohrmeter abgeteuft.
In den neuen Zielgebieten nahmen Brixtons Geologen insgesamt 1.580 Boden-, 550 Gesteins- und 70 Talus-Feinproben. Da die Proben zur genauen Auswertung bereits an das Labor weitergereicht wurden, rechnet Brixton Metals damit, dass die ersten Untersuchungsergebnisse in den kommenden Wochen und Monaten vorliegen werden.
Fazit: Insgesamt betrachtet sind die Arbeiten auf den Projekten des Unternehmens gut vorangekommen. Das gilt insbesondere für das eigene Vorzeigeprojekt Thorn und für das Hog-Heaven-Kupfer-Silber-Goldprojekt. Dass die Arbeiten auf den Atlin Goldfields nicht vorangekommen sind, ist ärgerlich. Hier ist das Versäumnis allerdings dem Partner Pacific Bay Minerals geschuldet. Dass Brixton Metals die bestehende Earn-In-Vereinbarung unter diesen Umständen nicht fortsetzen will und den Vertrag gekündigt hat, ist naheliegend und zum Schutz der eigenen Aktionäre auch richtig.
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