Brigadier Gold (TSXV BRG / WKN A2DNV3) hat mittlerweile die erste Phase des Explorationsprogramms auf seinem Gold- und Silberprojekt Picachos im mexikanische Sinaloa abgeschlossen. Insgesamt hat man 5.057 Meter an Diamantkernbohrungen abgeteuft und dabei 50 Bohrlöcher auf elf unterschiedlichen Zielgebieten gesetzt. Die meisten dieser Ziele waren nie zuvor erbohrt worden. Letzte Bohrergebnisse erwartet man im Juni.
Die Highlights der ersten Bohrphase waren 7,45 g/t Gold und 51 g/t Silber über 7 Meter im Bereich der ehemals produzierenden San Agustín-Mine. Auch in anderen Bohrungen bei San Augustín wurden signifikante Gehalte und Mächtigkeiten erbohrt. Darüber hinaus erbohrte Brigadier im Gebiet der historischen Gold- und Kupfermine San Antoñio 12,62 g/t Gold und 78 g/t Silber sowie 4,5% Kupfer über 0,8 Meter. Und schlussendlich stieß Brigadier nahe der historischen La Gloria-Mine auf 10,65 g/t Gold über 1 Meter innerhalb eines breiteren Intervalls von 8 Metern mit 2,29 g/t Gold.
Wie Rob Birmingham, President & CEO von Brigadier, erklärte, verfüge Brigadier nun über eine robuste Datenbasis zu Picachos, auf deren Grundlage man die nächste Explorationsphase planen könne. Die Arbeiten der vergangenen acht Monate hätten mehrere aussichtsreiche Ziele generiert, die man nun nachverfolgen wolle. Dazu gehöre, so Birmingham weiter, auch der Kupfer- und Industriemetallporphyr am nördlichen Ende des Picachos-Projekts. Angesichts eines Kupferpreises auf Allzeithoch, sei die Zeit reif, sich diesen Aspekt der Liegenschaft genauer anzusehen, so der Brigadier-CEO.
In der Zwischenzeit wartet das Unternehmen noch auf die Analyseresultate zu 518 Metern an Bohrungen aus der Phase Eins hauptsächlich vom Zielgebiet El Placer Norte, wo unterirdische Proben bis zu 12,79 g/t Gold aus der Huarache-Ader erbrachten. Ein Graben, der an der Oberfläche über den El Placer-Trend gezogen wurde, erbrachte zudem 0,5 g/t Gold über 65 Meter. Noch einmal 2,14 g/t Gold über 8 Meter wurden in einem angrenzenden Graben gemessen. Weitere Anzeichen auf ein potenzielle, großvolumiges Goldziel stammen aus einem weiteren Graben, in dem 1,07 g/t Gold über sechs Meter aus einem neu entdeckten Ausbiss gemessen wurden. Dieser lag auf dem Santa Elena-Bergrücken rund 750 Meter nördlich von El Placer Norte.
Kupferporphyrziel bestätigt
Laut Brigadier wurde im nordwestlichen Teil der Liegenschaft das Kupferporphyrziel bestätigt. Zudem wurde dort die Gesteinsquelle für im Boden auftretendes Molybdän mit bis zu 456 ppm Molybdän nachgewiesen. Diese Anomalie ist rund 400 Hektar groß und durch Bodenproben im Abstand von 50 Metern auf Linien im Abstand von 400 Metern definiert.
Brigadier verfügt zudem über 17,7 Linienkilometer an geochemischen Anomalien für Gold, Kupfer und Molybdän außerhalb der mit Bohrungen untersuchten Gebiete, die systematische Kartierungen und Grabenziehungen rechtfertigen. Ein Teil dieser Anomalien soll schon diesen Sommer weiter untersucht werden. Man denkt auch darüber nach, eine geophysikalische Untersuchung über dem Gelände zu fliegen, um die Verwerfungen und Intrusionen im Zusammenhang mit der Vererzung besser zu verstehen.
Fazit: Der Markt hat bislang größtenteils mit Enttäuschung auf die Neuigkeiten von Picachos reagiert. Vielleicht waren die Erwartungen angesichts der Erfolge der Nachbarn Vizsla Resources und GR Silver Mining auch zu hoch. Wir glauben, dass die Chance besteht, dass Brigadier anhand der bisher gewonnenen Daten in der zweiten Phase der Bohrungen und mit der Untersuchung der Kupferporphyrs wieder in die Spur kommt und werden weiter berichten. Auf jeden Fall bleibt die Aktie eine hoch riskante Spekulation.
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