Die Nummer Eins der Goldproduzenten Newmont (WKN 853823) hat ihren bereinigten Profit im ersten Quartal angesichts einer gestiegenen Produktion sowie des starken Goldpreises fast verdoppelt.
Wie der US-Konzern erklärte, konnte man in den ersten drei Monaten 2020 den im Verkauf realisierten Goldpreis auf 1.591 USD pro Unze steigern – gegenüber 1.300 USD je Unze je Unze im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig legte der anrechenbare Goldausstoß im Vergleich zum ersten Quartal 2019 um 20% auf 1,5 Mio. Unzen des Edelmetalls zu, was vor allem auf die Produktion der Goldcorp-Minen zurückzuführen war, die Newmont im vergangenen Jahr übernommen hatte.
Der Goldpreis ist 2020 bislang um ca. 12% gestiegen, da die viele Anleger angesichts der großen Unsicherheit auf Grund der COVID19-Krise das gelbe Metall als Sicheren Hafen suchten. Was dazu beitrug, dass die Aktien der Goldproduzenten dieses Jahr besser gelaufen sind als die breiten Aktienmärkte, obwohl es auf Grund von Lockdown-Verfügungen weltweit zu zahlreichen Minenschließungen kam.
Zum Schlusskurs vom Montag hatte die Newmont-Aktie 2020 bereits ein Kursplus von rund 44% erzielt.
Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn des Konzerns erreichte im ersten Quartal 882 Mio. Dollar oder 1,02 Dollar pro Aktie – unter anderem, da Newmont einige Geschäftsteile abstieß. Den bereinigten Gewinn gab das Unternehmen mit 326 Mio. Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie an, was einen Anstieg von ca. 85% im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt. Allerdings verfehlt Newmont damit die Konsensschätzung knapp, die bei 0,42 Dollar je Aktie gelegen hatte.
Der Konzern teilte zudem mit, dass die so genannten all-in sustaining costs (AISC) im ersten Quartal um 14% auf 1.030 USD pro Unze stiegen, vor allem auf Grund der höheren Umsatzkosten pro Unze, höherer Ausgaben für Wartung und von Kosten im Zusammenhang mit CODIV19.
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