2020 war trotz aller Turbulenzen auf Grund der Coronakrise ein erfolgreiches und transformatives Jahr für den kanadischen Goldexplorer BMEX Gold (WKN A2QCBW / TSXV BMEX). Das begann mit zwei zentralen Projektakquisitionen, mit denen das Unternehmen nun in zwei sehr vielversprechenden Regionen des berühmten Abitibi Grünsteingürtels vertreten ist.
Im Fokus steht dabei derzeit die King Tut-Liegenschaft mit einer Fläche von 5.206 Hektar gefolgt von der Dunlop Bay-Liegenschaft mit 4.226 Hektar. BMEX kann sich an beiden Liegenschaften einen Anteil von 100% verdienen.
Auf King Tut, das Projektgebiet liegt in unmittelbarer Nähe des Perron-Projekts von Amex Exploration, wurden zwischen Ende November und Ende Dezember bereits Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.834 Metern durchgeführt und die dabei gewonnenen Proben in zwei verschiedene Labore geschickt. BMEX rechnet damit, die Analyseergebnisse noch in der ersten Januarhälfte zu erhalten und veröffentlichen zu können. Ein unserer Ansicht nach richtungsweisendes Ereignis, das im Erfolgsfall und bei anhaltend hohen Metallpreisen wieder mehr Schwung in die Aktie bringen könnte. Wie bei allen Explorern ist diesbezüglich aber natürlich auch das Risiko hoch, dessen sollten sich alle Anleger bewusst sein. Allerdings schätzen wir es als vielversprechend ein, dass in zwei der bislang vier mit Kernbeschreibungen versehenen Bohrungen sichtbares Gold zu beobachten war!
Das Bohrprogramm soll laut BMEX noch das erste Quartal 2021 über fortgesetzt werden und rund 2.000 Meter in zehn bis 15 Bohrungen abgeteuft werden. Man konzentriert sich dabei auf das Ziel Authier East und dessen Ausdehnungen, die zusammen eine Streichlänge von rund 500 Metern abdecken. Eine Struktur, in der das Unternehmen großes Potenzial sieht. Nach bisheriger Interpretation der Bohrlochdaten, glaubt BMEX, dass die Mächtigkeit von Authier East potenziell bei mehr als 250 Metern liegt.
BMEXs Explorationsverantwortlicher Martin Demers jedenfalls ist bislang sehr zufrieden mit den ersten Bohrungen auf King Tut. Insbesondere, dass man sichtbares Gold in gleich zwei Bohrlöchern angetroffen habe, sei erstaunlich, da dies in historischen Bohrungen nicht der Fall gewesen sei.
Zweites Eisen im Feuer
Das zweite Projekt namens Dunlop Bay, die Optionsvereinbarung wurde im August 2020 abgeschlossen, treibt BMEX Gold ebenfalls voran, konzentrierte sich aber zunächst darauf, die vorhandenen Daten zusammenzutragen und die historischen Arbeiten auf der Liegenschaft zu prüfen, die u.a. rund 30.000 (!) Meter an historischen Bohrungen umfassen. Ziel war es, ein klares Explorationsmodell zu erstellen und Ziele mit hohem Potenzial zu identifizieren.
Abgesehen davon hat das Unternehmen auf Dunlop Bay die Explorationsstandorte vorbereitete und für einen winterfesten Straßenzugang gesorgt. All das in Vorbereitung eines ersten Bohrprogramms von 4.000 Meter Länge, das im zweiten Quartal des laufenden Jahres beginnen soll. Damit will BMEX insbesondere die Kontinuität des historisch nachgewiesenen Adersystems bestätigen und einen Intrusivkontakt untersuchen, der mit den historischen Bohrungen kaum getestet wurde.
Finanziell ist BMEX für die anstehenden Aufgaben gut aufgestellt, hatte zum Ende des vergangenen Jahres 4,2 Mio. CAD in der Bank, sodass die Explorationsprogramme sowohl für King Tut als auch Dunlop Bay voll finanziert sind.
Kein Wunder also, dass Amrik Virk, President und CEO von BMEX sich auf 2021 freut und vor allem darauf, die ersten Bohrergebnisse von King Tut und dann später von Dunlop Bay vorzulegen. Darauf sind wir auch sehr gespannt, da sich dann zeigen dürfte, wohin die Reise – zumindest mittelfristig – geht. Neben dem bereits erwähnten, sichtbaren Gold stimmt auch zuversichtlich, dass CEO und Explorationsexperte von Amex Exploration bei BMEX an Bord sind. Wir werden auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht.
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