Gute Aussichten für das Neue Jahr: Goldexplorer und angehender Goldproduzent Blue Lagoon Resources (WKN A2PNJ8 / CSE BLLG) zieht eine positive Bilanz des Bohrprogramms 2020 und sieht großes Potenzial für 2021!
Denn Blue Lagoon ist überzeugt, dass die kürzlich auf dem Goldprojekt Dome Mountain abgeschlossenen Bohrungen das Potenzial auf eine signifikante Ausweitung der bekannten Goldmineralisierung in Fallrichtung der bekannten Ressource aufzeigen. Dabei stützt sich das Unternehmen darauf, dass man einerseits in größerer Tiefe als zuvor auf Vererzung gestoßen ist (Bohrung DM-20-139) und andererseits im Streichen nach Osten hochgradigen Goldabschnitte entdeckt wurde (Bohrung DM- 20-114). Bei letzterer wurde der am weitesten östlich gelegene, mineralisierte Abschnitt des Erzgangs Boulder entdeckt, der bislang auf dem Projekt nachgewiesen wurde.
Oder wie es Bill Cronk, Chefgeologe von Blue Lagoon formulierte: „Das kürzlich abgeschlossene Bohrprogramm war in Bezug auf die exaktere Abgrenzung erfolgreich und hat vor allem das Konzept der Fortsetzung des mineralisierten Erzgangs Boulder in der Tiefe und im Streichen nach Osten bewiesen.“ Seiner Ansicht nach weisen die hochgradigen Abschnitte der Bohrlöcher DM-20-139 und DM-20-114 auch kurzfristig das Potenzial auf, die Gesamtressource sowohl in der Tiefe als auch im Streichen erheblich zu erhöhen. Wie Herr Cronk weiter erläuterte, scheine die neue entdeckte Vererzung in Bohrloch DM-20-114 zudem durch eine separate Mag-Anomalie untermauert zu sein, „die in unserer kürzlich abgeschlossenen luftgestützten Mag-Erkundung identifiziert wurde, und [..] ein deutliches Ziel für weitere Bohrungen in Streichrichtung nach Osten [bietet].“
Explorationsmodell bestätigt
Das Bohrloch DM-20-139 hatte Blue Lagoon vertikal bis in eine Tiefe von 595,88 Metern getrieben und dabei den Boulder-Erzgang bei 338 Metern Tiefe durchschnitten. Die Gehalte lagen bei 17,69 g/t Gold und 70,40 g/t Silber über 3,13 Meter einschließlich 0,65 Meter mit 48,4 g/t Gold und 95 g/t Silber. Dabei handelt es sich um den bisher tiefsten Vererzungsabschnitt des Boulder-Adersystems. Das Unternehmen geht für diesen Erzgang, der nur einer von zahlreichen auf dem Dome Mountain-Projekt bekannten ist, von einer Streichlänge von 1.000 Metern bei einer Erstreckung von 200 Metern in Fallrichtung aus. Der hochgradige Goldabschnitt dieses Bohrloch DM-20-139 liegt um 150 Meter unter dem tiefsten Punkt der bereits nachgewiesenen Boulder-Ressource.
Damit, so Blue Lagoon, sei die Richtigkeit des Explorationsmodells, das von einer Ausdehnung der Vererzung in Fallrichtung ausgeht, bewiesen. Entsprechend wird das Bohrprogramm 2021, das bereits am 11. Januar beginnen soll, zusätzliche Tiefenbohrungen priorisieren.
Erhebliches Potenzial auf Osterweiterung
Zusätzliches Potenzial auf eine Erweiterung der Boulder-Vererzung sieht Blue Lagoon Richtung Osten. Die Bohrung DM-20-114 stieß auf den bislang östlichsten Abschnitt des Boulder-Systems mit 107 g/t Gold und 278,5 g/t Silber über 1,42 Meter, inkl. 165,3 g/t Gold und 398 g/t Silber über 0,71 Meter. Daten einer vor Kurzem durchgeführten, luftgestützten Untersuchung zeigten darüber hinaus eine deutliche Magnetik-Anomalie, die mit dem Abschnitt aus dem östlichen Bereich des Erzganges in Zusammenhang steht. Und diese Mag-Anomalie hebt deutlich eine einzelne, verwerfungsähnliche Struktur hervor, die dem östlichen Ende des bekannten Boulder-Erzgangsystems (und dem Erzgangabschnitt in Bohrloch DM-20-114) entspricht – und sich mindestens einen weiteren Kilometer in Ost-West-Richtung fortsetzt! Kein Wunder also, dass das neue Bohrprogramm auch die potenzielle Osterweiterung untersuchen soll.
Beachtlicher Anstieg der Goldressourcen erwartet
Blue Lagoon hatte Ende vergangenen Jahres einen technischen Bericht eingereicht, der für Boulder eine Ressource von 70.418 Unzen Gold und 341.784 Unzen Silber in der Kategorie angezeigt und von 109.160 Unzen Gold und 473.890 Unzen Silber in der Kategorie geschlussfolgert ausweist. Darin sind allerdings nur Bohrungen auf Dome Mountain aus dem Zeitraum von 1985 bis 2016 enthalten und keinerlei Daten aus dem Bohrprogram des Jahres 2020, das noch einmal 26 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 3.786 Metern umfasste.
Blue Lagoon will eine neue Ressourcenschätzung vorlegen, sobald man alle Daten sowohl aus diesem als auch aus dem Bohrprogramm 2021 erhalten und analysiert hat. Das Unternehmen geht davon aus, dass dies im zweiten Halbjahr 2021 der Fall sein wird. Man erwartet, dass der Umfang der Ressourcen damit erheblich gesteigert werden kann.
Fazit:
Blue Lagoon konnte im vergangenen Jahr mit guten Bohrergebnissen vom Adersystem Boulder überzeugen und es deutet sich an, das CEO Rana Vig mit seiner Überzeugung richtig liegt, dass allein hier bereits großes Potenzial auf einen erheblichen Ressourcenzuwachs besteht. Falls sich das Bohrprogramm 2021 als erfolgreich erweisen sollte und die Ausweitung des hochgradigen Erzgangsystems nach Osten und in die Tiefe bestätigt, sehen wir parallel dazu auch Potenzial auf eine positive Entwicklung der Aktie.
Wie immer bei kleinen Rohstoffunternehmen / Explorationsgesellschaften sollten Anleger sich des hohen Risikos aber bewusst sein. Ein Engagement sollte nur einen kleinen Teil des Portfolios ausmachen und Anleger eventuelle Positionen immer gut absichern.
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