Der Goldpreis ist auf dem besten Weg, den größten wöchentlichen Anstieg seit mindestens drei Monaten zu verzeichnen. Vor allem die anhaltende Unsicherheit um den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl sorgte dafür, dass das gelbe Metall seine Gewinne im europäischen Handel weiter ausbaute.
Nun, da sich mittlerweile die Anzeichen mehren, dass der Demokrat Joe Biden der 46. Präsident der USA sein könnte, wird spekuliert, dass unter seiner Führung eventuelle Konjunkturprogramme angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen in den USA und der Auswirkung der Pandemie auf die Wirtschaft höher ausfallen könnten als unter dem Republikaner Donald Trump. Was den US-Dollar unter Druck setzt und damit den Goldpreis antreibt.
Auch Jerome Powell, Chairman der US-Notenbank Fed, erklärte, dass weitere fiskalische und monetäre Maßnahmen nötig seien, sollte sich der Ausblick auf eine Erholung der US-Wirtschaft verschlechtern. Auf ihrem gestrigen Treffen hatten die Notenbanker den Leitzins nahe null belassen und auch am Volumen der Anleihekäufe von 120 Mrd. USD pro Monat nichts geändert. Die Äußerungen von Powell führten aber zu Spekulationen, dass dies in Zukunft der Fall sein könnte.
Aktuell kostet eine Unze des gelben Metalls entsprechend wieder mehr als 1.950 USD.
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