Goldgigant Barrick Gold (TSX ABX / WKN 870450) hat im letzten Quartal einen Umsatz von 3,31 Mrd. Dollar erzielt, was um 17% über dem Wert des vorangegangenen Quartals lag. Damit übertraf der Konzern auch die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 3,147 Mrd. Dollar gerechnet hatten. Der Nettogewinn wurde im Vergleich zum vorangegangenen Quartal mehr als verdoppelt und erreichte 726 Mio. Dollar.
Den bereinigten Gewinn pro Aktie gab Barrick für das Quartal mit 0,35 Dollar an, während die Analystengemeinde nur mit 0,30 Dollar gerechnet hatte. Der ehemalige Primus der Goldbranche kündigte zudem eine Aktienrückkauf über 1 Mrd. Dollar an und erhöhte die Dividende. Laut CEO Mark Bristow verfügt das Unternehmen über die finanzielle Stärke für diese Maßnahmen, da der aktuelle Kurs den Wert der Barrick-Assets nicht ausreichend wiederspiegele.
Der Konzern wird nun eine Dividende von 10 Cents pro Aktie ausschütten, was ein Anstieg von 11% gegenüber der vorherigen Quartalsdividende ist.
Wie Barrick zudem meldete, ging der Goldausstoß der Minen des Konzerns im vergangenen Jahr auf 4,437 Mio. Unzen zurück. Das ist ein Minus von 6,8% im Vergleich zu den 4,76 Mio. Unzen Gold aus dem Jahr 2020. Auch die Kupferproduktion sank 2021 und erreichte 415 Mio. Pfund nach 457 Mio. Pfund im Jahr zuvor.
Gestiegen sind hingegen die so genannten all-in sustaining costs (AISC) auf den Kupferminen des Unternehmens. Sie kletterten um 17,5% auf 2,62 USD pro Pfund nach 2,23 USD pro Pfund im Vorjahr. Im Goldbereich stiegen die Kosten von 967 USD pro Unze 2020 auf jetzt 1.026 USD pro Unze (+6,1%). Barrick geht davon aus, dass die AISC dieses Jahr weiter steigen und zwischen 1.040 und 1.120 USD pro Unze liegen werden.
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