Leichte Verbesserung zum Jahresende

Barrick Gold (WKN 870450 / TSX ABX), der zweitgrößte Goldproduzent der Welt, meldet für 2023 einen Produktionsrückgang gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal war der Ausstoß allerdings im Vergleich zum vorangegangen Dreimonatszeitraum gestiegen. Es handelt sich um vorläufige Zahlen, da Barrick die kompletten Quartalszahlen erst am 14. Februar präsentiert.

Der kanadische Konzern hatte diese Entwicklung bereits im November angedeutet, als man erklärte, dass die Goldproduktion unter den Erwartungen liegen werde. Als Begründung führte Barrick Probleme mit dem Equipment seiner Mine in der Dominikanischen Republik und einen niedrigen Ausstoß auf zwei Minen des Nevada Gold Fields-Projekts an.

Goldproduktion sinkt um rund 2%

So gab Barrick einen Goldausstoß von 4,05 Mio. Unzen für das vergangene Jahr bekannt, was einen Rückgang von 2,17% darstellt. Damit verfehlte man sowohl die eigenen Prognosen als auch die Durchschnittsschätzung der Analystengemeinde. Die Kupferproduktion des Jahres 2024 lag dem Konzern zufolge bei 420 Mio. Pfund und damit 4,76% niedriger als im Vorjahr. Auch hier hatten Analysten einen höheren Wert erwartet.

Viertes Quartal mit Verbesserungen

Allerdings konnte der ehemalige Branchenprimus für das letzte Quartal 2023 einen Anstieg der Goldproduktion zum vorangegangenen Zeitraum von 1,04 auf 1,05 Mio. Unzen melden, während der Kupferausstoß von 112 auf 113 Mio. Pfund zulegte.

Barrick geht davon aus, dass man mit den vollständigen Quartalszahlen einen Anstieg der so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) pro Unze Gold um 8% bis 10% zum Vorquartal melden muss. Im Gegensatz dazu rechnet man damit, dass die AISC der Kupferproduktion um 2% bis 4% unter den Kosten des dritten Quartals 2023 liegen werden.

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