Positive Entwicklung der Kupfersparte strahlt auf gesamten Konzern ab
Die Hälfte des Jahres 2024 ist bereits Geschichte und Goldproduzent Barrick Gold hat allen Grund, zufrieden auf die abgeschlossene erste Jahreshälfte zurückzuschauen. Denn das Unternehmen ist auf einem guten Weg, seine für 2024 avisierten Gesamtziele auch zu erreichen.
Für das vor kurzem abgeschlossene zweite Quartal meldete Barrick Gold eine vorläufige Produktion von 948.000 Unzen Gold und 43.000 Tonnen Kupfer. Verkauft wurden zwischen April und Juni insgesamt 956.000 Unzen Gold und 42.000 Tonnen Kupfer. Dies geschah zu äußerst attraktiven Konditionen, denn der durchschnittliche Verkaufspreis für das Gold lag im zweiten Quartal bei 2.338 US-Dollar, während das Pfund Kupfer für durchschnittlich 4,42 US-Dollar verkauft wurde.
Barrick Gold hatte bereits vor Monaten angekündigt, dass sowohl die Gold- wie auch die Kupferproduktion in der zweiten Jahreshälfte schrittweise ansteigen sollen. An diesen Zielen hält das Unternehmen unverändert fest, sodass die Prognose für das gesamte Jahr 2024 weiterhin realistisch ist.
Auch in den nächsten Quartalen wird ein Anstieg der Gold- und Kupferproduktion erwartet
Im zweiten Quartal lag die Goldproduktion dank einer höheren Förderung in der Turquoise-Ridge-Mine bereits über der Goldproduktion des ersten Quartals. Für das zweite Halbjahr erwartet das Barrick-Gold-Management jedoch, dass sich die Goldproduktion noch stärker erhöhen wird als vom ersten zum zweiten Quartal.
Die Wartungsarbeiten auf Turquoise Ridge wurden inzwischen abgeschlossen und eine erhebliche Steigerung der Goldproduktion wird nun durch den Hochlauf von Porgera und durch erhebliche Steigerungen auf Tongon, North Mara und Kibali erwartet. Für das zweite Halbjahr rechnet das Barrick-Gold-Management ebenfalls damit, dass auch eine Optimierung der Gewinnungsrate erreicht werden kann.
Im Vergleich zum ersten Quartal haben sich die Cash-Kosten, also die Kosten für Energie und Arbeitskräfte, leicht um bis zu zwei Prozent erhöht. Ohne den Anstieg des Goldpreises im zweiten Quartal und die daraus resultierende Erhöhung der Lizenzgebühren wären die gesamten Cash-Kosten je Unze im Vergleich zum ersten Quartal 2024 sogar niedriger gewesen.
Die nachhaltigen Gesamtkosten pro Unze (AISC) werden voraussichtlich um ein bis drei Prozent höher ausfallen als in den ersten drei Monaten des Jahres. Barrick Gold erwartet allerdings, dass die Kosten in der zweiten Jahreshälfte sinken werden, wenn die Produktion weiter hochgefahren wird.
Positive Entwicklung der Lumwana-Kupfermine in Sambia strahlt auf den gesamten Konzern aus
Auch beim Kupfer konnte Barrick Gold vom ersten zum zweiten Quartal 2024 einen Anstieg der Produktion vermelden. Dieser war in erster Linie auf höhere Kupfergehalte und ebenso auf bessere Kupferausbeuten auf der Lumwana-Kupfermine in Sambia zurückzuführen.
Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres sanken die Umsatzkosten für Kupfer pro Pfund im zweiten Quartal um voraussichtlich vier bis sechs Prozent, während die Betriebskosten pro Pfund voraussichtlich um ein bis drei Prozent höher sein werden. Ihr Anstieg ist in erster Linie auf die verstärkte Abraumbeseitigung auf der Lumwana-Mine zurückzuführen ist.
Für die laufende zweite Hälfte des Jahres wird allerdings erwartet, dass die Kosten wieder sinken werden, sobald die Produktion hochgefahren wird. Die endgültigen Ergebnisse zum zweiten Quartal wird Barrick Gold am 12. August 2024 bekannt geben.
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