Einmal mehr können die Bohrungen des australischen Lithiumexplorers AVZ Minerals (WKN A0MXC7 / ASX AVZ) vom Manono-Projekt in der Demokratischen Republik Congo (DRC) überzeugen. Das Unternehmen legte abermals mehrere Hundert Meter lange Bohrabschnitte vor, die mit bis zu 1,76% Lithiumoxid (Li2O) vererzt waren!
AVZ konzentriert sich mit den bisherigen Bohrungen auf den gewaltigen Roch Dure-Pegmatit, der allerdings nur einen Teil der bekannten Vererzung auf Manono darstellt. Anfang August hatte das Unternehmen eine erste Ressourcenschätzung präsentiert, die in den Kategorien „Measured“, „Indicated“ und „Inferred“ knapp 260 Millionen Tonnen Erz mit einem Lithiumoxidgehalt von durchschnittlich 1,63 Prozent aufwies. Das entspricht 4,25 Millionen Tonnen Lithiumoxid und ist damit eines der größten Vorkommen weltweit! Von der Gesamtressource entfallen zudem 43 Millionen Tonnen mit 1,71 Prozent Lithiumoxid auf die höhere „Measured“-Kategorie.
Doch diese bereits enorme Ressource deckt nur die Hälfte der Streichlänge von Roche Dure ab, sodass AVZ Anschlussbohrungen folgen ließ, die immer wieder großartige Ergebnisse erbrachten – so auch heute! Insgesamt erhielt AVZ die Resultate aus acht Bohrlöchern aus denen zwei besonders herausragten.
Denn mit Bohrung MO18DD044 durchteufte das Unternehmen 273,45 Meter mit 1,73 % Li2O und 953 ppm Zinn (Sn) ab nur 50,55 Meter Bohrtiefe, während Bohrloch MO18DD043 1,76% Li2O und 1.015 ppm Sn über 259,3 Meter ab lediglich 41 Meter Bohrtiefe nachwies. Das sind nicht nur Weltklassemächtigkeiten sondern auch Weltklassegehalte, die jene vieler produzierender Minen übertreffen!
Es deutet sich also an, dass die Ressourcenschätzung für Manono / Roche Dure weiter steigen wird – und zwar nicht zu knapp! Und laut AVZs Managing Director Nigel Ferguson will das Unternehmen diese neue Ressourcenkalkulation noch vor Ende des Jahres vorlegen.
In der Zwischenzeit arbeitet AVZ mit Hochdruck an einer so genannten Scoping-Studie, einer vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts (auf Basis der bestehenden Ressourcenschätzung). Wie AVZ mitteilte, gab es eine leichte Verzögerung, da man den ursprünglichen Umfang der Studie erweitert hat. Diese schreite aber dennoch gut voran, hieß es. Teil dieses Berichts wird ein Finanzmodell einer dritten Partei sein und AVZ wird zudem über den Abbau, die Aufbereitung und die wirtschaftlichen Transportoptionen nach Norden, Süden und Osten von Manono und die damit verbundenen Kosten berichten.
Vor allem Letzteres ist ein wichtiger Punkt und eine Information, auf die viele Aktionäre und Anleger mit Spannung warten, denn die Transportkosten könnten möglicherweise ein entscheidender Faktor dafür sein, wie wirtschaftlich das Projekt betrieben werden kann. Wir werden weiter berichten.
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