In der jüngeren Vergangenheit hat die australische Lithiumgesellschaft AVZ Minerals (WKN A0MXC7 / ASX AVZ) immer wieder herausragende Bohrergebnisse von ihrem Manono-Projekt veröffentlicht und auch bereits erste, positive Resultate metallurgischer Tests vorgelegt. Nun macht man den nächsten Schritt und hat die Erstellung einer so genannten Scoping-Studie in Auftrag gegeben.
Das Unternehmen die unabhängigen Experten von CPC Engineering beauftragt, die diese erste Schätzung der möglichen Investitions- und Betriebskosten vornehmen werden.
Unter anderem hat man dabei das Ziel ausgegeben, die Transportkosten zu minimieren. Wie AVZs Managing Director Nigel Ferguson erklärte, gibt es diesbezüglich mehrere Optionen und man erhoffe sich von der Studie unter anderem, die langfristig günstigste Möglichkeit zu identifizieren.
Da AVZ auf Manono neben Lithium auch regelmäßig hohe Zinngehalte erbohrt, lässt man darüber hinaus auch die potenzielle Produktion eines Kassiteritkonzentrats (SnO2) untersuchen.
Die erste, unabhängige Bestätigung der Wirtschaftlichkeit von Manono dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen, da AVZ wie bereits angekündigt weiter davon ausgeht, noch im Juli die erste Ressourcenschätzung für das vielversprechende Lithiumprojekt vorlegen zu können. Damit hätte das Unternehmen diesen in der Entwicklung eines Rohstoffunternehmens so wichtigen Meilenstein nur 18 Monate nach Aufnahme der Exploration und nur sechs Monate nach Beginn des Ressourcenbohrprogramms erreicht!
Und man darf nicht vergessen, dass sich diese Schätzung nur auf einen kleinen Teil der möglichen Vorkommen bezieht. Genauer gesagt auf rund 800 Meter der auf dem Pegmatit Roche Dure identifizierten Streichlänge von zwei Kilometern.
Manono aber erstreckt sich insgesamt über mehr als 13 Kilometer, sodass AVZ schon jetzt davon ausgeht, die erste Ressourcenschätzung noch mehrmals aktualisieren und damit auch ausweiten zu können.
Insgesamt sieht Herr Ferguson AVZ „in der stärksten Position unseres Lebenszyklus“. Das Unternehmen verfüge über rund 17 Mio. Dollar Cash, sei schuldenfrei und zudem sei die News-Pipeline für die kommenden sechs bis neun Monate gut gefüllt.
Nicht mitmachen wird die nächste Entwicklungsphase des Unternehmens allerdings Executive Chairman Klaus Eckhof, der heute von seinem Amt zurücktrat. Gegenüber australischen Medien erklärte Herr Eckhof, dass er mit AVZ alles erreicht habe, was er erreichen wollte. Ein Unternehmen in Produktion zu bringen, worauf es bei AVZ Minerals ja nun immer mehr zulaufe, sei nicht der Teil der Unternehmensentwicklung, den er normalerweise begleite, so Herr Eckhof.
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