Profitabler Kupferbergbau in Südeuropa? Ja, den gibt es und obendrein noch aussichtsreiche Exploration: Das kanadische Junior-Unternehmen Avrupa Minerals Ltd. (TSXV: AVU; FRA: A1JJQM) hat soeben mit dem spanischen Bergbauunternehmen Minas de Aguas Tenidas SA (MATSA) einen Vertrag zur Gründung eines Explorations-Joint Ventures für das Kupfer-Zink-Projekt Alvalade im iberischen Pyritgürtel im Süden Portugals unterzeichnet.
MATSA kann demnach 51% an dem Alvalade Projekt erwerben und muss Avrupa dafür 400.000 Euro bezahlen und darüber hinaus über einen Zeitraum von vier Jahren 2,4 Millionen Euro in die Exploration investieren. MATSA betreibt derzeit drei Kupfer-, Zink- und Bleiminen im iberischen Pyritgürtel Spaniens und sieht das historische Alvalade Projekt als Chance für weiteres Wachstum in einer seit vielen Jahren bekannten geologischen Formation.
Neuer Blick auf einen bekannten „brownfield“ Bergbaudistrikt
In der weiteren Umgebung von Alvalade befinden sich zwei Weltklasse Produktionsstätten: Neves Corvo, betrieben von Lundin Mining, und Aljustrel im Besitz von Minas do Alentejo, S.A.. Das Projekt Alvalade ist ein so genanntes Brownfield Projekt mit historischer Produktion. Bis 2012 war das Alvalade Projekt im Besitz des chilenischen Bergbaukonzerns Antofogasta. Inzwischen hat Avrupa das Projekt zu 100 Prozent übernommen. Zuletzt hatte Avrupa im März dieses Jahres ermutigende Explorationsergebnisse von Sesmaria gemeldet, einem der Projekte auf der Alvalade Lizenz.
Insgesamt hat Avrupa dort sieben eng beieinander liegende Kernbohrungen durchgeführt und in niedriger Teufe typische VMS-Kupfergehalte von 1,91 Prozent bzw. 1,81 Prozent über 10 Meter Mächtigkeit nachgewiesen. Inzwischen hat die so genannte Linse10 eine Ausdehnung von 600 x 300 x 25 Meter. Die sechs Bohrlöcher entlang der Streichenlänge der derzeit bekannten Mineralisierung erbrachten Kupfergehalte von 0,35 bis 0,5 Prozent und 0,4 bis 1 Gramm Gold pro Tonne. Fünf Bohrziele zur Erweiterung der Entdeckung sind bereits vorbereitet.
Quelle der hochgradigen Mineralisierung noch nicht gefunden
Paul W. Kuhn, President und Chief Executive Officer von Avrupa Minerals nannte die Unterzeichnung des Alvalade-Vertrags mit MATSA einen Meilenstein für das Projekt und für Avrupa Minerals. „Wir freuen uns darauf, das Sesmarias-Projekt in Alvalade und möglicherweise mehrere nahe gelegene Projekte in Monte da Bela Vista und Lousal voranzutreiben.”
Bis dato wurde die Quelle der massiven Sulfidmineralisierung noch nicht identifiziert. Mit der finanziellen Unterstützung von MATSA könnte dies möglicherweise gelingen. So oder so ist Avrupa den finanziellen Druck los und kann getrost auf den Explorationserfolg von MATSA warten. Eine Bergbaugenehmigung ist bereits beantragt. Diese könnte bestenfalls schon Mitte kommenden Jahres erteilt werden.
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