Nicht einmal der Goldpreis kann sich dem Einbruch der Aktienmärkte zu Beginn der neuen Handelswoche ganz entziehen. Zwar ging es im asiatischen Handel zunächst über die Marke von 1.700 USD pro Unze, doch konnte dieses neue Hoch nicht gehalten werden. Scheinbar verkaufen Anleger auch ihre Goldbestände, um vom Anstieg der letzten Zeit zu profitieren.
Obwohl Gold als der klassische Sichere Hafen gilt und in unsicheren Zeiten in der Regel sehr gefragt ist, war der vergangene Monat doch sehr volatil. Analysten spekulieren, dass diese Volatilität von Anlegern ausgelöst wird, die andere Verluste ausgleichen müssen und deshalb die jüngsten Zugewinne im Goldpreis mitnehmen.
Allerdings ist die Konsensmeinung der Analystengemeinde immer noch, dass der Goldpreis weiter steigen wird. Innerhalb von Wochen könnte Gold nach Ansicht der Schweizer Großbank UBS auf 1.800 USD je Unze klettern. Ein Zeichen dafür ist, dass mit Gold hinterlegte ETFs auch weiterhin Mittelzuflüsse erfahren. Diese waren laut Bloomberg-Daten in der vergangenen Woche so stark wie seit September nicht mehr.
Die nächsten Tage dürften sehr spannend werden: Es könnte noch schlimmer kommen, bevor es wieder besser wird – und das sollte eigentlich gut für den Goldpreis sein.
Nun, da die Aktienmärkte nicht nur von der Angst um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus sondern auch von einem Preiskampf am Ölmarkt belastet werden, wird es umso interessanter, wie US-Notenbank und EZB reagieren werden. Beide Institutionen könnten Schritte einleiten, die positive für Gold wären.
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