Ein Kupfertagebau auf Storm rückt näher

Mit dem Partner American West Metals ist Aston Bay Holdings (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) der wichtigen Frage nachgegangen, ob die auf dem Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut geförderten Erze für eine direkte Verschiffung ohne vorherige aufwendige Aufbereitung geeignet sind. Die dazu in den letzten Monaten durchgeführten metallurgischen Studien haben diese Frage positiv beantwortet und damit ein mögliches Hindernis auf dem Weg zu einem schnellen und leicht durchführbaren Produktionsbeginn aus dem Weg geräumt.

Die durchgeführten Studien zur Erzsortierung und -aufbereitung unterstreichen das einfache Erschließungspotential. Der ins Auge gefasste Zweikreislauf mit Erzsortierung und Inline Pressure Jig ist in der Lage, eine Reihe von DSP-Konzentraten mit ausgezeichneten Kupferausbeuten zu erzeugen und hat zudem nur einen geringen Platzbedarf. Bei der Erzsortierung kommen Sensoren zum Einsatz, die reichhaltig mineralisiertes Material von weniger reichhaltigen Erzen trennen.

Die mit Erz der verschiedenen Lagerstätten durchgeführte Verarbeitungstests haben durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse geliefert:        Das Erz der Zyklonlagerstätte mit 1,2% bis 1,5% Kupfer kann zu einem Konzentrat mit 16-22% Kupfer aufgearbeitet werden. Auch das Erz der Chinook-Lagerstätte mit 1,2% bis 1,5% Kupfer kann zu einem 16-22% Kupferkonzentrat verarbeitet werden.

Der Prozess zur Herstellung der direkt verschiffbaren Produkte kann leicht optimiert werden, um höhere Verarbeitungsraten und selektive Konzentratgehalte zu erzielen. Dazu sind weitere Tests, Zerkleinerungs- und Optimierungsstudien in Gang. Sie dürften es Aston Bay Holdings und dem Partner American West ermöglichen, den Abbau der Lagerstätten mit einem sehr kleinen ökologischen Fußabdruck anzugehen.

Eine erste Mineralressourcenschätzung ist das nächste große Ziel

Die derzeit auf Storm durchgeführten Bohrungen dienen sowohl dazu, die erkannte Mineralisierung auszudehnen wie auch als Grundlage für eine noch zu erstellende erste Mineralressourcenschätzung. Sie soll nach dem CIM-Standards erstellt und im vierten Quartal 2024 vorgelegt werden.

Thomas Ullrich, der Chief Executive Officer von Aston Bay Holdings, zeigte sich hocherfreut über die Ergebnisse der durchgeführten Testreihen: „Die metallurgischen Studien haben gezeigt, dass Storm durch ein einfaches Verfahren einen potentiell kommerziellen DSP-Gehalt aus der typischen Storm-Kupfermineralisierung produzieren kann. Das vorgeschlagene Erzsortier- und Setzmaschinenverfahren macht eine herkömmliche Flotationsanlage und die dazugehörige Absetzanlage überflüssig.“

Damit könnte auf Storm ein Betrieb entstehen, der nur eine geringe Grundfläche benötigt und nur minimale Auswirkungen auf die Oberfläche hat. Das Stormprojekt macht damit einen wichtigen Schritt hin zu einer überzeugenden Erschließung die neben geringen Kosten vor allem durch hervorragende ESG-Qualitäten auf sich aufmerksam macht.

Ein Kupfertagebau auf Storm rückt näher

Das Potential der Storm-Lagerstätten für einen möglichen Kupfertagebau ist groß, denn das dominierende Mineral in den Lagerstätten ist Chalkosin. Die Kupfermineralisierung ist in groben Adern und Brekzien enthalten, und es besteht eine direkte Korrelation zwischen der Mächtigkeit der mineralisierten Adern, ihrem Volumen und dem Gesamtkupfergehalt.

Chalkosin ist ein dunkelgraues Kupfersulfidmineral mit einem Kupfergehalt von 79,8% und einem spezifischen Gewicht von 5,5-5,8. Das Dolomit-Grundgestein der Mineralisierung ist hellgrau bis braun und hat ein spezifisches Gewicht von 2,8-2,85. Der große Unterschied in den physikalischen Eigenschaften der Kupfermineralisierung und des Wirtgesteins deutet darauf hin, dass eine Aufwertung durch einfache Aufbereitungsmethoden möglich ist.

Deshalb wurde die Erzsortierung als eine Technik identifiziert, die das Potential haben könnte, die Mineralisierung so aufzuwerten, dass sie als Direct Shipping Product (DSP) geeignet ist. Die Erzsortierung stellt eine Vorkonzentrationstechnologie dar, bei der fortschrittliche Sensoren und Algorithmen eingesetzt werden, um wirtschaftlich nutzbares mineralisiertes Material in Echtzeit von Abfallgestein zu trennen. Die Technik ist in der Bergbau- und Mineralverarbeitungsindustrie bei einer Reihe von Rohstoffen weit verbreitet, etwa bei den Basismetallen Lithium, Eisenerz und Nickel.

Der große Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass auf den Aufbau einer herkömmlichen Flotationsanlage und der dazugehörigen Absetzanlage auf dem Projekt verzichtet werden kann. Dies senkt nicht nur die Kosten, sondern erleichtert auch den Genehmigungsprozess erheblich. Den weiteren Tests und natürlich auch der für das vierte Quartal in Aussicht gestellten ersten Mineralressource dürfen die investierten Anleger daher mit großer Spannung entgegensehen.

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