Afrikas größter Goldproduzent AngloGold Ashanti (WKN 164180) ist im ersten Halbjahr 2018 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Konzern führte das vor allem auf die gestiegene Produktion zurück.
AngloGold meldete für die ersten sechs Monate 2018 so genannte „headline earnings“ – eine in Südafrika gebräuchliche Kennzahl – von 99 Mio. Dollar. Das stimmte mit den zuvor ausgegebenen Prognosen überein und stellt einen deutlichen Turnaround im Vergleich zum Verlust von 89 Mio. Dollar dar, der im gleichen Zeitraum des Vorjahres eingefahren wurde.
Diese Wende zum Positiven war nach Aussage des Unternehmens auch darauf zurückzuführen, dass man im Berichtszeitraum keine Kosten für Ansprüche aus Sammelklagen in Bezug auf die Erkrankung von Mitarbeitern an Silikose (Staublunge) verbuchen musste.
AngloGold teilte zudem mit, dass die Entwicklung der historischen Obuasi-Mine in Ghana im Plan liege, da man die nötigen Umweltgenehmigungen und die Ratifizierung des Parlaments für einen Neustart der Mine erhalten habe. Schon im Februar hatte der Konzern erklärt, dass man bis zu 500 Mio. Dollar in die Mechanisierung von Obuasi investieren werde.
Das Militär Ghanas hatte die Mine im vergangenen Jahr von zeitweilig bis zu 12.000 illegalen Goldschürfern befreit, sodass AngloGold nun in der Lage ist, die Mine wieder in Betrieb zu nehmen.
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