Obwohl Gold und Silber im dritten Quartal eine eher durchwachsene Performance ablieferten, übertrafen die Edelmetalle doch die Erwartungen der Analysten von Haywood Research.
Laut Haywood lag der durchschnittliche Goldpreis des Septemberquartals bei 1.911 USD pro Unze, während die Experten lediglich 1.800 USD je Unze prognostiziert hatten. Zudem ergab das einen Anstieg von 11% im Vergleich zum Durchschnittspreis des zweiten Quartals, der bei 1.714 USD je Unze lag. Silber, so Haywood weiter, kostet in den drei Monaten bis Ende September durchschnittlich 24,35 USD pro Unze und lag damit deutlich über der Schätzung der Analysten von 18,00 USD je Unze. Gegenüber dem zweiten Quartal (16,38 USD/Unze) ergab sich ein Anstieg des durchschnittlichen Silberpreises von 49%.
Wie Haywood weiter ausführte, liefen Gold und Silber mit plus 26% bzw. plus 41% deutlich besser als der S&P 500 (plus 6%) und der TSX Composite Index (minus 3%).
Gesunde Konsolidierung
Die Experten sind jedenfalls der Ansicht, dass die Edelmetalle auch weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend liegen und betrachten den Rückgang des Goldpreises von den Hochs im August als „gesunde Konsolidierung“. Dieser Trend stütze zudem eine Basis, von der Haywood erwartet, dass sie über dem Hoch aus dem Jahr 2011 von 1.923 USD pro Unze liegen wird, so denn die makroökonomischen Faktoren „konstruktiv“ bleiben sollten.
Die Analysten haben nun die Prognose für das vierte Quartal auf 1.900 USD pro Unze Gold angehoben. Für das kommende Jahre rechnet Haywood mit durchschnittlich 1.850 USD pro Unze des gelben Metalls, während man langfristig von 1.800 USD ausgeht. Allerdings, so die Experten weiter, könnten nach der US-Präsidentschaftswahl im kommenden Monat erneut Anpassungen nötig werden.
Was die Unternehmen des Edelmetallsektors betrifft, erwartet Haywood erst einmal auch weiterhin „moderate“ Bewertungen. Nach und nach sollten diese sich aber den hohen Rohstoffpreisen annähern, da diese eine fortlaufende Generierung freien Cashflows, eine Reduzierung der Nettoverschuldung, gewinnbringende Branchenkonsolidierungen und Aktionärswerte durch Dividenden und Aktienrückkäufe ermöglichen würden. Was wiederum, so die Experten, auch Universalinvestoren veranlassen könnte, Kapital in den Sektor zu investieren.
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