Die Analysten von TD Securities gehen nicht davon aus, dass der Goldpreis sich substanziell zurückziehen wird. Sie rechnen aber mit einer Konsolidierung, bis der nächste Auslöser das gelbe Metall weiter nach oben treibt.
Gold hatte vergangene Woche stark zugelegt, nachdem Fed-Chef Jerome Powell offenbar Bereitschaft zeigte, die Zinsen wenn nötig zu senken. Hinzu kamen ein schwächerer US-Dollar sowie schwächere US-Wirtschaftsdaten.
Allerdings gab das Edelmetall einen Teil der Gewinn zu Beginn der neuen Handelswoche wieder ab, nachdem bekannt wurde, dass Mexiko wohl um US-Zölle herumkommt und US-Finanzminister Steven Mnuchin von Fortschritten in den Handelsgespräche mit China sprach.
TD Securities warnte allerdings, dass die Märkte zu früh und zu stark auf eine Zinssenkung der Fed setzten würden. Bessere Wirtschaftsdaten diese Woche, speziell zur Inflation oder den Einzelhandelsumsätzen, könnten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung wieder sinken lassen, hieß es.
Die Analysten erwarten dennoch keine große Schwäche im Goldpreis, gehen aber von einer Konsolidierung auf höherem Niveau aus, bis ein neuer Auslöser – zum Beispiel weitere Schwäche in den Aktienmärkten – den nächsten Aufschwung anstößt.
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