Die Analysten von Ubika Research haben sich in einer aktuellen Studie des kanadischen Agrargipsproduzenten Centurion Minerals (WKN A1439Y / TSX-V CTN) angenommen. Das Unternehmen produziert auf seinem Ana Sofia-Projekt (50% Centurion) in Argentinien bereits und Joint Venture Partner und Betreiber Demetra hat Abnahmevereinbarungen mit Düngemittelgroßhändlern aus Argentinien und Paraguay über bis zu 42.500 Tonnen pro Jahr abgeschlossen.
Investment Highlights
– Im Januar dieses Jahres, so Ubika, schlossen Centurion und Demetra die Errichtung und Kommissionierung der Ana Sofia-Pilotanlage ab. In der ersten Phase des Betriebs wolle man sich auf den Abbau und die Verarbeitung von bis zu 48.000 Tonnen Agrargipsgestein konzentrieren, hieß es weiter. Dabei werde ein Endprodukt mit einem Gehalt von mehr als 85% Gips hergestellt.
– Abnahmevereinbarung im Volumen von 42.500 Tonnen pro Jahr. Schwere Regenfälle und örtlich auch Überschwemmungen hätten aber zu erheblichen Verzögerungen bei der Einbringung der Ernte geführt und auch die Nachfrage nach Dünger und die Neupflanzung der nächsten Saison nach hinten verschoben. So habe Centurion Abbau und Verarbeitung erst Ende Juni wiederaufgenommen und arbeite noch daran, die Nennkapazität der Anlage zu erreichen.
– Laut Ubika trägt die aktuelle Ressource des Ana Sofia-Projekts eine Verarbeitungsdauer von 10 Jahren bei 150.000 Tonnen Agrargips pro Jahr. Die geschlussfolgerte Ressource liege bei 1,47 Mio. Tonnen Agrargips mit durchschnittlich 94% Gips bei einem Cut-off von 85%. Die aktuelle Abbaukonzession mache zudem nur 50 Hektar des insgesamt 600 Hektar umfassenden Explorationsgebiets aus und biete das Potenzial auf weitere Ressourcen.
– Die Analysten erwarten zum Ende des Jahres eine Entscheidung über den Bau einer vollen Verarbeitungsanlage, die weitere 120.000 Tonnen Verarbeitungskapazität liefern würde. Der Investitionsbedarf würde laut Ubika bei 2,5 Mio. Dollar liegen, wovon ein Teil aus dem laufenden Cashflow finanziert werden solle.
– Centurion habe sich an zwei Lithiumsoleprojekten in Argentinien beteilig und sei dort der Betreiber. Portofino Resources übernehme 85% an den Lithiumprojekten und Centurion werde 75.000 Dollar und 500.000 Portofino-Aktien erhalten sowie einen 10% Anteil an beiden Projekten.
Finanzanalyse
Ubika geht davon aus, dass die erste Produktionsphase auf Ana Sofia rund 4 Mo. Dollar Umsatz pro Jahr generieren und Centurion damit einen Cashflow von 1 Mio. Dollar pro Jahr (nach Aufteilung gemäß 50:50 Joint Venture) bescheren wird. (A.d.R. Centurion gab nach Erscheinen der Ubika-Analyse eine neue Vereinbarung zum Erwerb von 100% an Ana Sofia bekannt.) Die Phase 2 könne zu Kosten von 2,5 Mio. Dollar den Betriebsumfang verdreifachen. Den Abbau der 1,47 Mio. Tonnen über einen Zeitraum von 10 Jahren angenommen, bei einem durchschnittlichen Preis von 70 USD pro Tonne, liege der Nettobarwert des Projekts (mit einem Risikoabschlag von 10%) bei rund 15 Mio. Dollar. Ausgehend von Centurions Marktkapitalisierung von 2,8 Mio. Dollar (Unternehmenswert 3,2 Mio. Dollar) erscheine das Verhältnis von Kurs zu Net Asset Value von 0,19x sehr attraktiv, da der Durchschnittswert der Branche bei 0,7x liege. Centurions Beteiligung an den Lithiumsoleprojekten haben die Analysten in diese Berechnung nicht einbezogen.
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