American West weitet hochgradige, oberflächennahe Kupfervorkommen auf Strom systematisch aus

Der australische Kupferexplorer American West (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) weitet den Fußabdruck seiner Entdeckung von oberflächennahem Kupfervorkommen auf dem Stormprojekt auf Somerset Island, Nunavut, weiter systematisch aus. Die jüngsten Ergebnisse von kurzen RC-Bohrungen auf dem Ziel Lightning Ridge unmittelbar zwischen den beiden bekannten Zonen 2750N und 2200N (siehe Abbildung 1) haben weitere hochgradige Kupfervorkommen nahe der Oberfläche bestätigt, die das Potenzial für die Gewinnung von Direct-Shipping-Ore (DSO) stark erweitern.

Bohrloch SR23-52 bei Lightning Ridge lieferte zwei mineralisierte Abschnitte: Der erste Abschnitt ergab 15,2m @ 2,3% Cu ab 30,5m, einschließlich 1,5 m @ 4,5 % Cu ab 32 m, und 1,5 m @ 4,5 % Cu ab 44,2 m; ein zweiter Abschnitt ergab 15,2 m @ 2,1 % Cu ab 77,7 m, einschließlich 1,5 m @ 7,6 % Cu ab 77,7 m. Die Ergebnisse von Lightning Ridge unterstreichen das hervorragende Explorations- und Wachstumspotenzial. Die aussichtsreichen Strukturen auf den benachbarten Thunder- und Lightning Ridge-Prospekten lassen sich auf einer Länge von mehr als 10 km verfolgen und sind durch Bohrungen noch weitgehend unerprobt.

Die Geologen von American West gehen davon aus, dass die oberflächennahen, hochgradigen Kupfer– und die tieferen sedimentgebundenen Kupfervorkommen durch dieselben Flüssigkeiten und Mineralisierungsprozesse entstanden sind. Das regionale Potenzial dieses Kupfersystems ist gewaltig: Bis dato ist es American West gelungen, hochgradige Kupfervorkommen auf einer Fläche von mehr als 15 Quadratkilometern zu identifizieren. Hinzu kommt eine mehr als 80 km lange, noch nicht erkundete, aussichtsreiche Stratigraphie, die auch mehrere Kilometer lange Gravitationsziele umfasst. Insgesamt ist die Explorationslizenz 2.200 km² groß.

Die erst kürzliche entdeckten Thunder und Lightning Ziele hängen geologisch mit den Zielen 2200N und 2750 zusammen und bilden eine 10 Kilometer lange Struktur (gelb), die noch weitgehend ungetestet ist. Es wird davon ausgegangen, dass die hochgradige Zone 2200N eine ähnliche Entstehungsgeschichte hat wie die Kupferzonen 2750N, 3500N, Thunder und Lightning Ridge. Alle diese Kupferlagerstätten sind strukturell kontrolliert und liegen entlang der Hauptverwerfungen des großen Grabensystems, das eine wichtige Metall- und Flüssigkeitsquelle für die Mineralisierung darstellt.

Mehr als 1.425 m Bohrungen in der Zone 2200N haben inzwischen die Kontinuität der Mineralisierung über einen Ost-West-Streichen von 450 m bestätigt, was auf das Potenzial für ein beträchtliches Mineralisierungsvolumen in dieser Zone hinweist, die in alle Richtungen offen bleibt.

Dave O’Neill, Geschäftsführer von American West Metals, kommentierte: „Das diesjährige Bohrprogramm beeindruckt weiterhin mit einer hochgradigen, oberflächennahen Kupfermineralisierung, die nun in den Zonen Lightning Ridge Prospect und 2200N auf dem Projekt Storm bestätigt wurde. Die Untersuchungsergebnisse für Lightning Ridge haben neue mächtige, hochgradige Kupferzonen offenbart, die das Potenzial haben, bedeutende Mengen an potenziell wirtschaftlicher oberflächennaher Mineralisierung bei Storm hinzuzufügen. Unsere allerersten Bohrungen in der Zone 2200N haben ebenfalls hohe Kupfergehalte und ein beträchtliches Ressourcenpotenzial auf 450 m bekannter Streichlänge bestätigt. Die Zone 2200N bleibt in der Tiefe und seitlich entlang des ausgedehnten Verwerfungsnetzwerks offen. Die jüngsten Ergebnisse sind ein hervorragendes Ergebnis, da wir weiterhin das Potenzial für einen Kupferbergbau im Camp-Scale-Format auf dem Storm-Projekt nachweisen können.“

Weitere Untersuchungsergebnisse für das Bohrprogramm 2023, einschließlich Erweiterungs- und Ressourcendefinitionsbohrungen in der Zone 4100N, werden in den kommenden Wochen erwartet.

Fazit: Die Kupferentdeckungen auf dem Stormprojekt von American West haben gute Chancen, einmal zum Unterrichtsstoff künftiger Studenten der Geologie zu werden. Es ist schlicht vorbildlich, wie systematisch und erkenntnisbasiert das Projekt wächst. Inzwischen steht fest, dass die oberflächennahen hochgradigen Kupfervorkommen auf Storm, mit den tieferen sedimentgebundenen Kupferschichten zusammenhängen. Entlang der Hauptverwerfungen hat sich ein kommunizierendes System gebildet, das eine wichtige Metall- und Flüssigkeitsquelle für die oberflächennahe Mineralisierung darstellt. Der Verlauf dieser Struktur lässt sich hervorragend durch elektromagnetische Messungen (EM) bestimmen. Deshalb lassen die jüngsten Bohrerfolge vermuten, dass sich entlang von mindestens 10 Kilometern sehr wahrscheinlich ähnliche Lagerstätten wie 2.200, 2.750, Lightning, Thunder und 3.500N finden lassen. Der Tisch für die nächste Bohrsaison ist also reich gedeckt. Aufgrund ihrer gemeinsamen Genese dürfte all diesen oberflächennahen Kupferfunden ihr hohes Potenzial für Direkt-Verschiffung (DSO) gemein sein. American West führt zu diesem Thema derzeit umfangreiche Tests durch und will voraussichtlich vor Jahresende eine entsprechende Studie vorlegen. Die Chance bedeutende Tonnagen im Tagebau mit kostengünstiger Aufbereitung und DSO zu verbinden, lassen das Stormprojekt als eines unter 1.000 Kupferprojekten herausragen – noch ganz ohne das zusätzliche Potenzial des sedimentgebundenen Kupferhorizonts in der Tiefe zu berücksichtigen. Der Aktienmarkt folgt indessen seinen eigenen Gesetzen. Die Aktie von American West hat heute im australischen Handel bei rund 20 Mio. gehandelten Aktien nochmal 4 Prozent verloren und schloss bei 0,12 AUD. Noch am 25. September hatte der Aktienpreis 0,25 AUD betragen! Investoren sollten den Lärm des Marktes keine Beachtung schenken und bei American West den Blick auf die Substanz legen. Das könnte ein künftiges Vermögen wert sein.

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American West Metals Ltd. - Logo des Unternehmens

American West Metals Limited (ASX: AW1) konzentriert sich auf ein Portfolio aus Kupfer- und Zinkprojekten in Kanada.

Im Fokus steht das Kupferprojekt Storm, auf dem American West nahe der Oberfläche hohe Metallgehalte nachgewiesen hat. Zuletzt deutete sich an, dass auch in der Tiefe darunter, große Vorkommen vorhanden sein könnten.

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