Ausweitung bestehender und Definition neuer Ressourcen geplant
Die australische Kupfergesellschaft American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) sieht die Chance, dass sich ihr Projekt Storm im kanadischen Nunavut zu einem “global bedeutenden Kupferdistrikt” entwickeln lässt. Die Möglichkeit bestehe, so das Unternehmen weiter, hier vergleichsweise schnell einen potenziell kostengünstigen Bergbaubetrieb mit hoher Gewinnspanne aufzubauen. Um auf diesem Weg so rasch wie möglich voranzukommen, hat American West sich jetzt insgesamt 10 Mio. AUD an frischem Kapital gesichert.
Die Finanzierung besteht dabei zum einen aus 6,977 Mio. AUD, die aus sogenannte Flow-Through-Aktien aus Kanada stammen. (Flow-Through-Aktien verschaffen den Zeichnern in Kanada steuerliche Vorteile.) Diese Aktien werden zu umgerechnet 0,1471 AUD pro Aktie platziert. Das, betont American West, stellt einen Aufschlag von 22,5% zum Schlusskurs des Unternehmens von 0,12 AUD vom vergangenen Freitag dar.
Direktoren von American West investieren eigenes Geld
Gegenüber der zum anderen parallel durchgeführten Kapitalerhöhung mit institutionellen und Großaktionären bei 0,105 AUD pro Aktie ergibt sich demzufolge eine Prämie von 40%. Insgesamt kommen so von institutioneller Seite noch einmal 3,024 Mio. AUD zusammen. Von American West planen Dave O’Neill (Managing Director) und Dan Lougher (Direktor) an der Finanzierungsrunde teilzunehmen, wobei dafür noch die Zustimmung der Aktionäre eingeholt werden muss.
Das frische Kapital aus der Flow-Through-Finanzierung plant American West angesichts der enormen Chancen, die sich auf Storm bieten, in die Exploration sowie an Arbeiten zur Definition weiterer Kupfer-Ressourcen stecken. Dazu gehört die Erweiterung der bestehenden Ressource, die nach dem australischen JORC Code 2012 in den Kategorien angezeigt und geschlussfolgert bereits 17,5 Mio Tonne mit durchschnittlich 1,2% Kupfer und 3,4 g/t Silber aufweist.
Ausweitung bestehender und Definition neuer Ressourcen geplant
Zudem sollen Ressourcen für weitere, hochgradige Vererzungszonen wie Thunder, Lightning Ridge, The Gap und andere definiert werden sowie gleichzeitig auch regionale Zielgebiete innerhalb von Storm (Blizzard, Tornado und Tempest) erkundet und dort Ziele generiert werden.
Die Mittel, die von institutioneller Seite eingenommen werden, sollen die Bilanz des Unternehmens weiter stärken und zudem verwendet werden, um unter anderem die Aktivitäten des Unternehmens auf seinen Projekten in Utah (Studien, Entwicklungsarbeiten, Exploration) zu finanzieren. So will American West mit diesem Geld die Entwicklungs- und Genehmigungsarbeiten für Storm genauso voranbringen wie die für den Genehmigungsprozess notwendigen Studien zum West Deser-Projekt. Darüber hinaus sind an die Arbeiten des vergangenen Jahres anschließende Explorationsaktivitäten auf dem Copper Warrior-Projekt geplant.
Dave O’Neill zeigt sich erfreut, dass diese „bedeutende“ Kapitalerhöhung erfolgreich umgesetzt werden konnte. Wir er nämlich ausführt, war die Finanzierung in Australien und weltweit stark überzeichnet, was American West Metals‘ Managing Director zufolge eine „Anerkennung der hohen Qualität des Projekts Storm“ ist – und des enormen Bewertungspotenzials, das es biete.
O’Neill führte weiter aus „Der Erlös aus der Kapitalerhöhung stärkt die Bilanz des Unternehmens weiter und ermöglicht es uns, das Arbeitsprogramm auf Storm auszuweiten, das im März beginnen wird. Für das Jahr 2024 sind wichtige Meilensteine geplant, einschließlich einer Aufwertung der Storm-Ressource und des Abschlusses der Studien zur metallurgischen Verarbeitung sowie der Wirtschaftlichkeit, die unserer Meinung nach einen erheblichen Mehrwert für American West darstellen werden.“