Für die weitere Entwicklung seiner Schlüsselprojekte La Paz in Arizona und Halleck Creek in Wyoming hat American Rare Earths Ltd. (ASX: ARR, FSE: 1BHA) im doppelten Sinn nun freie Bahn, denn zum einen haben die amerikanischen Behörden die erforderlichen Bohrgenehmigungen erteilt und zum anderes konnte die bereits Anfang Dezember angekündigte Ausgabe neuer Aktien an Fidelity International erfolgreich abgeschlossen werden. Damit steht nun auch das notwendige Kapital zur Finanzierung der Entwicklungsarbeiten zur Verfügung.
Man kann sich darüber streiten, ob mit diesen Meldungen das sehr erfolgreiche Jahr 2021 seinen krönenden Abschluss erfährt oder gerade die Basis für ein äußerst spannendes Jahr 2022 gelegt wird. Am Ende werden wohl beide Sichtweisen ihre Richtigkeit haben, denn, was derzeit passiert, ist nur ein wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg zum Aufbau einer Versorgung mit Seltenen Erden, die nicht von China abhängig ist.
Eine glückliche Fügung ist, dass beide Aspekte zeitlich zusammentreffen, denn dies wird am Ende der Beschleunigung des gesamten Vorhabens dienen. Wichtig sind dabei beide Aspekte, denn ohne Genehmigung kann es ebenso wenig im nächsten Jahr neue Bohrungen auf beiden Projekten geben, wie ohne das zu ihrer Finanzierung notwendige Kapital. Umso schöner, dass nun beides nahezu zeitgleich eintrifft.
Da nun alle behördlichen Genehmigungen für die anstehenden Explorationsaktivitäten auf La Paz und Halleck Creek vorliegen, können die Arbeiten umgehend beginnen. Auf La Paz wird deshalb bereits im Januar wieder gebohrt werden, denn der Auftrag an an den entsprechenden Subunternehmer ist bereits erteilt. Bis sich auch auf Halleck Creek zum ersten Mal die Bohrer drehen, wird es wohl noch ein Tick länger dauern, doch auch hier sollen die geplanten Arbeiten im Lauf des ersten Quartals 2022 gestartet werden.
Fidelity International nun einer der größten Aktionäre
Das benötigte Kapital für die beabsichtigten Arbeiten ist inzwischen vorhanden, denn die Anfang Dezember angekündigte Beteiligung von Fidelity International konnte in den vergangenen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden. Der neue Großaktionär wurde bereits in das Aktionärsregister eingetragen und hält nun einen Anteil von 9,9 Prozent aller ARR-Stammaktien.
American Rare Earths hat im Gegenzug die mit der Kapitalmaßnahme verbundenen Einnahmen nach Gebühren in Höhe von etwa 5,7 Millionen Australischen Dollar erhalten. Dank dieser frischen Mittel ist das Unternehmen nun ausreichend kapitalisiert, um die geplanten Explorationsaktivitäten auf La Paz und Halleck Creek im neuen Jahr mit allem Nachdruck voranzutreiben zu können. Das sind sehr inspirierende Aussichten, nicht nur für das Team um CEO Chris Gibbs, sondern auch für jeden investierten Aktionär.
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{arr}BackgroundAmerican Rare Earths Ltd. (ASX: ARR, FSE: 1BHA) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes australisches Explorationsunternehmen, das auf die Erkundung und Entwicklung von Liegenschaften mit hohen Gehalten an Seltenen Erden und kritischen Metallen wie Scandium in Nordamerika und Australien fokussiert ist. 170 Kilometer nordwestlich von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona besitzt das Unternehmen zu 100% das La-Paz-Rare-Earth-Projekt. Es verfügt bereits über eine Ressource nach dem australischen JORC-Standard von 128,2 Mt mit einem Seltenen-Erden-Gehalt von 373,4 ppm (0,037%). Zusätzlich zu diesem Flaggschiff wurde im Frühjahr 2021 das Searchlight-Rare-Earth-Projekt in Nevada akquiriert. Fast gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen in Westaustralien die oberflächennahen Mineralrechte für Scandium auf dem Split-Rocks-Projekt. Das Ziel des Unternehmens ist es, in diesem sehr stark von China dominierten Markt zu einem unabhängigen Anbieter aufzusteigen.
von axinocapital
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