Amani Gold (WKN A2DJ27 / ASX ANL), die ehemalige Burey Gold, arbeitet mit Hochdruck daran, auf ihrem Giro-Projekt, das im Schatten der gigantischen Kibali-Mine von Randgold Resources liegt, eine erste Ressourcenschätzung zu erstellen. Und dieser Meilenstein ist ein gutes Stück näher gerückt, nachdem das Unternehmen heute erneut gute Ergebnisse von seinen Bohrungen auf der Kebigada-Zone präsentierte, auf die man sich bei der Ressourcenkalkulation zunächst konzentriert.
Die Goldvererzung im Bereich von Kebigada ist mittlerweile über eine Streichlänge von 1,5 Kilometern und bis in Tiefen von mehr als 200 Metern definiert und bleibt in die Tiefe offen, was weiteres Vererzungspotenzial bedeutet.
Die besten Ergebnisse der zehn jüngsten Rückspülbohrungen auf der Kebigada-Bruchzone, die Amani Gold heute meldete, waren:
– 7 Meter mit 4,80 Gramm Gold pro Tonne (g/t Au), darunter 1 Meter mit 28,70 g/t Au
– 18 Meter mit 1,15 g/t Au, davon 5 Meter mit 2,24 g/t Au
– 22 Meter mit 1,15 g/t Au inkl. 3 Meter mit 3,09 g/t Au
– 37 Meter mit 1,64 g/t Au, davon 8 Meter mit 4,52g /t Au und
– 105 Meter mit 1,2g/t Au darunter 9 Meter mit 3,26 g/t Au (die Bohrung endete in Vererzung)
Mit einer Diamantkernbohrung, die in größere Tiefen vordrang, konnte man zudem zahlreiche Vererzungszonen bis hinunter auf 316 Meter nachweisen, darunter:
– 34,8 Meter mit 1,05 g/t Au
– 9 Meter mit 2,95 g/t Au, darunter 2,5 Meter mit 8,08 g/t Au
– 14 Meter mit 2,79 g/t Au ab 104 Meter, inkl. 2,6 Meter mit 10,98 g/t Au
– 11,4 Meter mit 2,10 g/t Au ab 304,6 Metern darunter 5m bei 4,10 g/t Au
Mit den jüngsten Bohrlöchern sind alle für die Erstellung der Ressource geplanten Bohrungen abgeschlossen und die Proben bereits ins Labor geschickt. Es stehen lediglich noch die Resultate von zehn weiteren Bohrungen und drei Diamantkernbohrungen aus. Amani geht deshalb weiterhin davon aus, dass die erste Ressource noch Anfang 2017, auf jeden Fall aber im ersten Quartal präsentiert werden kann. Das ist wäre ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und könnte zudem darauf hindeuten, welches Potenzial das Giro-Projekt insgesamt aufweist, wo ja noch zahlreiche andere Goldvorkommen zu finden sind. Das Unternehmen jedenfalls plant schon jetzt Bohrungen zur Ausweitung der Kebigada-Ressource.
Komplexer als anfänglich gedacht stellt sich hingegen offenbar die Lage auf dem Gebiet der Douze Match-Anomalie dar, wo Burey Gold zwar ebenfalls einige gute Treffer landete – u.a. 6 Meter mit 1,52 g/t AU und 3 Meter mit 3,14 g/t Au – mehrere Bohrungen aber auch keine signifikanten Goldgehalte aufwiesen. Amani erwägt jetzt erst einmal verschiedene geophysikalische Untersuchungsmethoden, um die strukturelle Komplexität dieses Gebiets besser verstehen zu können.
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