Mit einem zweistelligen Kursgewinn begrüßten die australischen Anleger heute die Neuigkeit, dass First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FGR) über eine Kooperation mit dem Stahlriesen Gerdau den Schritt nach Südamerika machen will!
Bei Gerdau S.A. handelt es sich um den größten Stahlhersteller Brasiliens mit rund 30.000 Mitarbeitern. Der auch an der NYSE gelistete Konzern kommt dort derzeit auf eine Marktkapitalisierung von rund 7,76 Mrd. USD und ist ein führender Produzent von Langstahl auf dem amerikanischen Kontinent sowie ein führender Hersteller von Spezialstahl weltweit.
Und jetzt soll Gerdau die First Graphene-Produkte verkaufen sowie Anwendungen mit diesen Produkten entwickeln! Die zunächst dazu unterzeichnete Absichtserklärung sieht die Kooperation in bestimmten Wirtschafts- und Geschäftsbereichen vor, aus die sich die Unternehmen bereits geeinigt haben.
Noch ist das Abkommen nicht bindend, es gibt aber First Graphene und deren neuem Partner einen Rahmen vor, um die Bedingungen für eine endgültige Vereinbarung auszuhandeln, mit der ein kommerzielles Abkommen zu Vertrieb und Zusammenarbeit etabliert wird sowie die Bedingungen für eine potenzielle Investition und Aktienübernahme von Gerdau an First Graphene, wenn der brasilianische Konzern vorher festgelegte Absatz- und Investitionsziele erreicht.
Die kommerzielle Vereinbarung wird dann auch eine Exklusivität für den Verkauf von First Graphenes Produkten sowie die Entwicklung neuer Anwendungen mit diesen Produkten enthalten, wobei man sich ebenfalls auf vorher festgelegte Wirtschafts- und Geschäftsbereiche einigt. Dabei wird es sowohl um geographisch als auch um nach Nutzung definierte Märkte auf dem amerikanischen Kontinent gehen.
Natürlich soll es sich bei der Kooperation um eine echte Zusammenarbeit handeln und die neuen Partner dabei eng kooperieren, Graphenmaterialien und Anwendungen auf den amerikanischen Märkten einzuführen. Während First Graphene seine umfassende Expertise und Technologie zur Graphendispersion in verschiedenen Grundsubstanzen und Materialien einbringt, wird Gerdau in den Regionen, für die der Absatz vereinbart wurde, investieren und Endnutzeranwendungen entwickeln.
Wir können First Graphenes neuem CEO Mike Bell nur voll und ganz zustimmen, wenn dieser sagt, dass die Kooperation mit Gerdau ein deutlicher Hinweis darauf ist, welch großes Interesse das Unternehmen mittlerweile auch international auf sich zieht!
Dass Gerdau eine eigene Graphenabteilung gründe, wie Bell weiter ausführte, zeuge davon, dass der brasilianische Konzern die enormen Kommerzialisierungsmöglichkeiten erkannt habe, die Graphen der Industrie biete. Und das Gerdau sich First Graphene als Partner wählt, ist ein Hinweis darauf, welch große Fortschritte die Australier bei der Kommerzialisierung des „Wunderwerkstoffs“ Graphen gemacht haben. Darüber hinaus, so Bell weiter, werde die Zusammenarbeit mit Gerdau, einem führenden Anbieter von Lang- und Spezialstahl mit einer sehr starken Position auf dem amerikanischen Kontinent zweifellos die Verwendung von Graphen in einer breiten Palette von Anwendungen beschleunigen.
Alexandre Corrêa, Leiter des Graphengeschäfts bei Gerdau erklärte, dass man regelrecht begeistert sei angesichts der Chancen, die sich Gerdau in der Graphenindustrie Amerikas bieten würden. Man habe First Graphene als Partner ausgewählt, da das Unternehmen über eine robuste Lieferfähigkeit, die nötige Produktqualität und Expertise verfüge.
Fazit:
Die Kooperation mit einem Stahlgiganten wie Gerdau ist für First Graphene zuallererst ein Ritterschlag, zeigt sie doch, dass der Großkonzern dem Unternehmen vertraut, das nötige Graphen in ausreichender Menge und Qualität zuverlässig zu liefern. Gleichzeitig ist es eine Bestätigung der technischen Expertise des First Graphene-Teams und eröffnet dem Unternehmen potenziell Absatz- und Geschäftschancen in ganz neuen Dimensionen. Wir werden auf jeden Fall ein genaues Auge auf die Fortschritte dieser vielversprechenden Allianz zwischen Australien und Brasilien haben!
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