Gleich mit seiner ersten Bohrung hat A.I.S. Resources Limited (TSX: AIS, FRA: A8S) auf seinem Yalgogrin Goldprojekt in Süd-Australien ins Schwarze getroffen und förderte auf Anhieb einen Goldabschnitt mit durchschnittlich 1,5 g/t auf 87 Metern zu Tage. Die ausgedehnte Goldmineralisierung wurde oberflächennah in einem Intervall zwischen 58 Meter bis zum Ende des Bohrlochs bei 162,3 Meter durchteuft, wobei die Goldmineralisierung in der Tiefe offenblieb. Die besten Einzelgehalte ergaben bis zu 9,3 g/t Au. Mindestens ebenso wichtig ist, dass die Geologen ihr Modell und die hohe Effektivität von IP-Messungen bestätigen konnten. Das auf zunächst 1.000 Meter angelegte Bohrprogramm soll weitere Zonen mit hoher Leitfähigkeit testen, die bei einer IP-Vermessung Anfang dieses Jahres festgestellt worden sind. Insbesondere die gute Korrelation zwischen IP-Aufladbarkeitsergebnissen und der gefundenen Mineralisierung liefert eine gute Basis für die weitere Exploration.
Nachstehend finden Sie eine Zusammenfassung der Abschnitte und der durchschnittlichen Gehalte ab dem oberen Teil des Bohrkerns:
Bohrloch-ID Kommentar Intervall von (m) Intervall bis (m) gebohrte Mächtigkeit (m) Goldgehalt (Gramm/Tonne)
Anmerkungen: Intervalle berechnet unter Verwendung des unteren Cutoff-Gehalts von 0,3 g/t.
* Goldmineralisierung war am Ende des Bohrlochs vorhanden.
A.I.S.-CEO Phil Thomas, kommentierte: “Dieses Loch war ein großer Erfolg. Die durchgängig vorhandene Goldmineralisierung steht in engem Zusammenhang mit fein verteilten Sulfiden, die durch unsere IP-Messungen erfassbar sind. Die Ergebnisse dieses ersten Bohrlochs stimmen uns sehr zuversichtlich. Wir wollen das Ziel weiter abzubohren, um die Ausdehnung der mineralisierten Zone zu definieren.”
Abb. 1. Bohrloch YDD1 mit den Intervallen der Golduntersuchungen.
Abb. 2. Bohrlochstandort und Bohrlochspur auf dem Wiederaufladbarkeitsbild der IP-Vermessung (rot bedeutet hohe Wiederaufladbarkeit, blau bedeutet geringe Wiederaufladbarkeit)
Fosterville-Toolleen Projekt
Auch vom zweiten Goldprojekt von A.I.S. Resources, das nur wenige Kilometer von der berühmten Fosterville Mine von Kirkland Lake entfernt liegt, gibt es Fortschritte zu vermelden. Auf dem Fosterville-Toolleen Projekt wurde eine erfolgreiche bodengestützte Gravitationsuntersuchung durchgeführt, um die Ergebnisse des Tiefenradars zu ergänzen. Die Interpretation der wichtigsten Merkmale, die bei der Gravitationsuntersuchung identifiziert wurden, wird derzeit abgeschlossen.
Fazit:
Trotz des sehr frühen Stadiums deutet sich auf Yalgogrin bereits die Möglichkeit zu einer kleineren, aber wirtschaftlichen Goldförderung an. Davon scheint zumindest das Management überzeugt zu sein. Vorausschauend wurden bereits entsprechende Genehmigungen beantragt. CEO Phil Thomas besitzt zudem auch die Expertise im Finanzbereich, um ggf. mit unkonventionellen Wegen der Minenfinanzierung aufzuwarten. Wenn die kommenden Bohrungen das Modell weiter bestätigen, könnten evtl. schon 3.000 Bohrmeter genügen, um eine abbaubare Ressource zu definieren. Yalgogrin wäre in diesem Szenario eher das „Brot-und-Butter“ Projekt für A.I.S., das für Cashflow sorgt. Das bedeutendere Projekt mit dem größeren Fußabdruck könnte das Fosterville-Tooleen Projekt werden. Für diese These spricht momentan allerdings nur die Lage und weitere geologische Hinweise nahe Fosterville. In Kürze werden die gravimetrischen Untersuchungen veröffentlicht, die auf Tooleen gemacht wurden. Man sollte A.I.S. auf die Watchliste setzen.
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