Goldproduzent Agnico Eagle Mines (NYSE/TSX AEM / WKN 860325) hat im ersten Quartal zwar einen Gewinnrückgang verzeichnet, übertrifft damit aber immer noch die Erwartungen der Analysten. Negativ bemerkbar machten sich ein geringerer Goldabsatz, der gesunkene Goldpreis und geringere Umsätze aus der Beiproduktion.
Der Konzern gab den Nettogewinn der drei Monate bis Ende März mit 37 Mio. Dollar oder 16 Cents pro Aktie an nach 44,9 Mio. Dollar oder 19 Cents im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der bereinigte Nettogewinn betrug 32 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von nur 6 (Credit Suisse) bzw. 7 Cent (BMO) pro Aktie gerechnet.
Der Minenumsatz des Unternehmens ging im Berichtsquartal von 578 auf 532 Mio. Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Der durchschnittlich realisierte Goldpreis lag nur noch bei 1.301 statt wie im Vorjahr bei 1.332 USD pro Unze.
Agnico meldete zudem für das erste Quartal eine Goldproduktion von 398.217 Unzen, davon 17.582 Unzen aus der vorkommerziellen Produktion auf der Meliadine-Mine. In den ersten drei Monaten 2018 hatte der Konzern nur 389.278 Unzen des gelben Metalls gefördert.
Ohne Meliadine allerdings hätte Agnico einen Produktionsrückgang verzeichnen müssen. Vor allem, da der Durchsatz auf der Meadowbank-Mine wie erwartet zurückging. Auf Meadowbank erfolgt im zweiten Halbjahr der Übergang auf die Satellitenlagerstätte Amaruq. Meliadine soll kommenden Monat die kommerzielle Produktion erreichen, während für Amaruq weiterhin das dritte Quartal angepeilt wird.
Die konsolidierten all-in sustaining costs (AISC) ohne Meliadine gingen im Vergleich zum ersten Quartal 2019 von damals 889 auf 836 USD pro Unze im Berichtsquartal zurück.
Agnico Eagle wird zudem abermals eine Quartalsdividende ausschütten, die 0,125 Dollar pro Aktie beträgt und am 14. Juni ausgezahlt wird.
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