Gestern bei Börsenschluss meldete der kanadische Goldproduzent Agnico Eagle Mines (WKN 860325 / TSX AEM) einen Gewinnsprung für das erste Quartal. Der Nettogewinn der ersten drei Monate 2017 konnte demzufolge erheblich gesteigert werden, da die Kosten fielen, während der Goldausstoß stieg. Der Konzern aus Toronto hob zudem die Produktionsprognose für 2017 an.
Agnico Eagle zufolge lag der Nettogewinn des ersten Quartals bei 76 Mio. Dollar oder 33 Cent pro Aktie. Im gleichen Zeitraum 2016 hatte er nur 27,8 Mio. Dollar bzw. 13 Cent je Aktie betragen.
Ohne Sonderposten, darunter insbesondere Währungsgewinne, erreichte der bereinigte Nettogewinn noch 64,1 Mio. Dollar oder 28 Cent pro Aktie. Es wurde allerdings darauf hingewiesen, dass darin unbare Kosten für Aktienoptionen in Höhe von 7,6 Mio. Dollar nicht enthalten waren, was 3 Cent Gewinn pro Aktie entspräche. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte Agnico Eagle einen bereinigten Gewinn von 25,7 Cent oder 12 Cent pro Aktie gemeldet.
CEO Sean Boyd merkte zudem an, dass das Unternehmen im ersten Quartal sehr gute Fortschritte bei mehreren seiner Wachstumsprojekte gemacht habe. Insbesondere schreite das Meliadine-Projekt wie geplant voran, habe die Ausweitung von Canadian Malartic die behördliche Genehmigung erhalten und sei die Entwicklung des Goldex Deep-Projekts dem Zeitplan voraus und erweise sich zudem als kostengünstiger als erwartet.
Die Goldproduktion des Märzquartals bezifferte Agnico Eagle mit 418.216 Unzen zu „all-in sustaining costs“ (AISC) von 741 USD pro Unze. Im ersten Quartal 2016 hatte der Konzern noch einen Ausstoß von 411.336 zu AISC von 797 USD pro Unze gemeldet. Bei Agnico Eagle rechnet man für das Gesamtjahr nun mit einer Goldproduktion von 1,57 Mio. Unzen nach bislang erwarteten 1,55 Mio. Unzen.
Das Unternehmen kündigte zudem eine Quartalsdividende von 10 Cent pro Aktie an.
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