A.I.S. Resources Limited (TSX: AIS, FRA: 5YHA) arbeitet systematisch auf eine potenziell bedeutende Entdeckung auf seinem Goldprojekt Fosterville-Toolleen hin. Das Projekt im Bundesstaat Victoria in Australien liegt Luftlinie nur rund 12 Kilometer von der berühmten Fosterville Mine von Kirkland Lake entfernt, die weltweit als eine der hochgradigsten Minen überhaupt gilt. Die Geologen haben, wie berichtet, extrem hohe Spuren der Pfadfinder-Elemente Arsen und Antimon gefunden. Eben diese Pfadfinder-Elemente hatten den Nachbarn Kirkland zu mehreren Entdeckungen geführt. Seinerzeit war der Geologe Denis Walch als Senior Contract Exploration Geologist für Kirkland tätig. Derselbe Denis Walch arbeitet nun für AIS Resources.
Die Fosterville-Hypothese von AIS wird jetzt zusätzlich durch ein neues geophysikalisches Gutachten gestützt, das die Spezialisten von Nordic Geoscience erstellt haben. Die roten Kreise in Abbildung 1 unten zeigen die wichtigsten Bohrziele auf den gestrichelten Linien R1 und R2, bei denen es sich um Verwerfungen zweiter Ordnung handelt. Verwerfungen zweiter und dritter Ordnung sind wichtige Mineralisierungsorte, an denen Gold gefunden werden könnte. Auf die Daten wurde eine Reihe von Filtern und Normalisierungen angewandt, die das Signalrauschen herausfilterten und mindestens drei wichtige Strukturen aufzeigten, die gebohrt werden sollten. Die neuesten Techniken wie NGS (Next Gen Sequencing) Enhanced Ground Gravity Processing, Gravity Grid Enhancements und Gravity Multi-Scale Edge Detection wurden eingesetzt, um die Standorte der Mineralisierung zu verfeinern.
Abb. 1 – R1 und R2 wurden als Verwerfungen zweiter Ordnung zur Mt Pleasant Creek-Verwerfung entlang der großen Mt William-Verwerfung interpretiert. Das alluviale Gold im Creek stammt möglicherweise aus der Nähe der Verwerfungszone. Die roten Kreise zeigen die wichtigsten Bohrziele.
AIS hat eine zusätzliche Schwerkraftuntersuchung veranlasst, um den südlichen Bereich der Liegenschaft zu testen und die Genauigkeit der Interpretation zu verbessern. Die empfohlenen Bodenprobenahmen sind bereits im Gange. Eine ultrafeine Tonanalyse mittels ICP, wie sie von Australiens führender wissenschaftlicher Institution CSIRO entwickelt wurde, wird eingesetzt werden, um eine genauere Lokalisierung der Mineralisierung zu ermöglichen.
Abb. 2 – Karte des Konzessionsgebiets mit der Mt. William-Verwerfung, der Heathcote-Verwerfung und der Mt. Pleasant Creek-Verwerfung (gestrichelte schwarze Linie). Die Fosterville-Liegenschaft von Kirkland Lake (Agnico Eagle) ist links in rot umrissen. Der blaue Bereich stammt aus dem Perm (Pbx) und der wasserblaue Bereich aus dem Ordovizium (Ocl), wo eine Goldmineralisierung gefunden wurde.
AIS hat das 28 km² große Goldprojekt Fosterville-Toolleen, das 12 km von Kirkland Lakes Goldmine Fosterville entfernt liegt, gegen entsprechende Explorationsleistungen mittlerweile zu 100 % erworben. Das zweite Projekt von AIS ist eine 60 %-Beteiligung am 58 km² großen Goldprojekt Yalgogrin in New South Wales, mit dem Recht, 100 % zu erwerben sowie eine 100 %-Beteiligung am 167 km² großen Goldprojekt Kingston in Victoria, Australien, nahe Stawell und Navarre. Das Unternehmen hat auch Joint-Venture-Beteiligungen mit Spey Resources Corp. an Lithium-Sole-Lagerstätten in Argentinien in den Salaren Incahuasi und Pocitos.
Fazit: Noch haben nur wenige Investoren AIS Resources auf dem Schirm, denn die Arbeiten auf Fosterville-Toolleen sind in hohem Maße technischer Natur. Es handelt sich aber um unverzichtbare Vorarbeiten, für die geplanten Bohrungen. Spätestens, wenn diese angekündigt werden, dürften die Spekulanten einsteigen, denn als mögliche Belohnung winkt immerhin die Entdeckung eines zweiten Fosterville. Es handelt sich um einen klassichen Fall von „high risk – high reward“. Sollte es AIS gelingen, die Fosterville-Hypothese zu bestätigen, wird die Welt bei AIS einsteigen wollen. Erst einmal muss gebohrt werden und dann müssen die Bohrkerne analysiert werden. Das wird sich mit Sicherheit bis ins kommende Jahr hinziehen. Mutige können allerdings schon mal eine Anfangsposition wagen.
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