Peru: Element79 Gold macht wichtigen Fortschritt in Beziehungen zu lokalen Interessengruppen

Ein extrem wichtiger Aspekt für jedes Bergbauprojekt ist die Beziehung zu den Gemeinden, in denen man operiert und deren Anwohnern. Stimmt hier die Chemie nicht, kann das zu erheblichen Verzögerungen und schlimmstenfalls der erzwungenen Aufgabe des Projekts führen. Dieser generellen Thematik ist sich das Team von Element79 Gold (TSX.V: ELEM, FSE: 7YS, WKN: A3E41D) bewusst und arbeitet deshalb schon lange eng mit der Gemeinde Chachas zusammen, die in der Nähe des Lucero-Projekts von Element79 in Peru liegt. Und jetzt meldet das Unternehmen von CEO James Tworek in dieser Hinsicht „signifikante Fortschritte“.

Dabei bezieht man sich auf eine halbjährliche Generalversammlung in Huarocopalca vor über 1.000 Einwohnern, die am 6. Oktober stattfand und auf der Vertreter von Element79, darunter Rolando Hinostroza und Cesar Cuadros, sprachen.

Wichtiger Schritt zur Stärkung der Beziehungen

Wie Element79 Gold erklärt, stellte diese Veranstaltung einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Beziehung zwischen dem Unternehmen und den lokalen Interessengruppen da. Dabei sei es gelungen, den Dialog im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Zugang zu den Oberflächenrechten des Unternehmens für die Wiederinbetriebnahme der Lucero-Mine, erklärtes Ziel des Unternehmens für 2025, voranzutreiben. Zu diesem allgemeinen Dialog gehörte auch die Aussicht auf den Bau einer Verarbeitungsanlage, sofern die endgültigen Bedingungen vereinbart werden.

Wie Element79s CEO Tworek erklärte, zeigte sich auf der Versammlung, dass der Großteil der Gemeinde Cachas positiv in Bezug auf den Bergbau und auch die geplanten Aktivitäten des Unternehmens gestimmt sei. Man werde jetzt die abschließenden Verhandlungen in Hinblick auf das Ziel der Investitionen in und der Wiederinbetriebnahme der Lucero-Mine vorantreiben und sei sich dabei sehr bewusst, dass die Vorgehensweise frühere Betreiber zu Verstimmungen geführt hatte. Gerade deshalb habe das Gemeindeteam von Element79 bereits monatelang ernsthaft an den Beziehungen gearbeitet und sich mit vielen Bewohnern der Chachas-Gemeinde ausgetauscht. Es sei ein Beweis für die Erfahrung und die harte Arbeit des Teams, dass dieser formale Punkt der Zustimmung der Gemeinde zu den Rechten, der Präsenz und den Absichten des Unternehmens erreicht wurde. Jetzt, so Herr Tworek, freue man sich darauf, die Bedingungen für die endgültigen Verträge und den Zeitplan festzulegen, um die Arbeit am Lucero-Projekt so effizient und effektiv wie möglich weiterzuführen.

Nächste Schritte

Element79 hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedingungen der Landnutzungsvereinbarungen (Oberflächennutzungsrecht) bis Ende 2024 abzuschließen. Diese Vereinbarungen werden, sobald sie von der Gemeindeversammlung genehmigt sind, sicherstellen, dass das Projekt mit den Interessen der Gemeinde in Einklang steht und ein nachhaltiges, langfristiges Wachstum fördert.

Um diesen Prozess voranzubringen hat Element79 den Gemeinden bereits einen umfassenden Gebietsentwicklungsplan vorgelegt, der den Abbau bestehender Gruben, Untertage- und Übertagebohrungen, Explorationsarbeiten und den Bau einer regionalen Anlage für die Verarbeitung von Erz aus der Mine und den Abraumhalden vorsieht (mehr Informationen zum Thema Abraumverarbeitung). Dieser Vorschlag konzentriert sich auf den beiderseitigen Nutzen und Wert, wobei die einzigartigen Bedürfnisse der Region und die langfristigen Vorteile einer Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und den lokalen Interessengruppen anerkannt werden.

Darüber hinaus wurde die Lomas Doradas Association, die die kommunalen Bergleute vertritt, die im Rahmen des REINFO-Programms arbeiten, vollständig in den Verhandlungsprozess integriert. Diese Bergleute konzentrieren sich darauf, formelle Verträge zur Legitimierung ihrer Tätigkeit zu erhalten, die die Einhaltung der bundesstaatlichen, staatlichen und lokalen Vorschriften gewährleisten und Möglichkeiten für die zukünftige Entwicklung eröffnen.

Das Unternehmen arbeitet darüber hinaus eng mit der peruanischen Regionaldirektion für Energie und Bergbau (DREM) in Arequipa zusammen, um den Formalisierungsprozess für diese Bergbaubetriebe zu beschleunigen.

Ständige Vertretung eingerichtet

Während die Verhandlungen vorangehen, wird Element79 selbstverständlich auch weiterhin im engen Kontakt und Austausch mit der Gemeinde von Chachas stehen. Unter anderem deshalb hat das Unternehmen bereits ein ständiges Büro in Chachas, das mit einem dort ansässigen Teammitglied besetzt ist.

Bei Element79 Gold geht man davon aus, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Gemeinde den Wert des Minas Lucero-Projekts steigern und zu dessen langfristigem Wachstum und Nachhaltigkeit beitragen wird.