Kupfer stärker im Fokus

Barrick Gold (NYSE GOLD / WKN 870450) geht davon aus, dass man zum Ende des Jahrzehnts die Goldäquivalentproduktion der bestehenden Minen und Projekte um 30% steigern können wird. CEO Mark Bristow erklärte kürzlich zwar, dass man mögliche Konsolidierungschancen im Blick habe, gleichzeitig aber über eine Basis an Assets verfüge, die ein organisches Wachstum weit in die Zukunft ermögliche.

Herr Bristow betonte, dass man bereits vor fünf Jahren begonnen habe, ein nachhaltig rentables Gold- und Kupfergeschäft aufzubauen, das auf Weltklasse-Assets basiert. Diese Assets habe man aber nicht teuer kaufen müssen, sie seien vielmehr im gemeinsamen Portfolio von Barrick und Randgold enthalten gewesen. Man habe nur ihren Wert realisieren müssen.

Derzeit verfügt der kanadische Konzern laut Herrn Bristow über sechs Goldminen von Weltklasse – und weitere seien in der Pipeline. Dabei verwies der Barrick-CEO vor allem auf drei Chancen in Nevada. Der US-Bundesstaat ist seiner Ansicht nach die führende Region für den Bergbau weltweit. Herr Bristow bezog sich dabei auch auf die Goldrush-Mine, deren Produktion bis 2028 auf 400.000 Unzen des gelben Metalls pro Jahr hochgefahren werden soll. Direkt angrenzend liegt Fourmile (100% Barrick) mit Gehalten, die doppelt so hoch sind wie die von Goldrush. Ebenfalls in Nevada befindet sich das Leeville-Projekt mit bislang 14 Mio. Unzen Gold.

Der Barrick-Chef wies zudem darauf hin, dass sein Unternehmen das in den letzten fünf Jahren abgebaute Gold mehr als nur ersetzt habe – und dies bei gleichen oder besseren Gehalten als die abgebauten Reserven aufwiesen.

Kupfer stärker im Fokus

Auch wenn Barrick nach wie vor hauptsächlich ein Goldproduzent ist, will man doch auch ein substanzielles Kupfer-Assetportfolio aufbauen. Damit will der Konzern zum einen von erwarteten Nachfrageanstieg des roten Metalls profitieren, sieht aber auch größere Wachstumschancen in der Möglichkeit auch Kupfer- und Goldporphyrlagerstätten abzubauen.

An erster Stelle steht dabei für Barrick das Kupfer- und Goldprojekt Reko Diq in Pakistan, das 2028 den Betrieb aufnehmen und in der zweiten Entwicklungsphase 400.000 Tonnen Kupfer sowie 500.000 Unzen Gold pro Jahr liefern soll. Hinzu kommt das Projekt Lumwana Super Pit in Sambia, wo Barrick bis Ende des Jahres eine Machbarkeitsstudie vorlegen und 2025 den Bau aufnehmen will. Damit soll die Produktion der Mine über einen Betriebszeitraum von 30 Jahre oder mehr verdoppelt werden.

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