MOU mit Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien in Kürze erwartet

Das auf Industrieabwässer spezialisierte australische Cleantech-Unternehmen Parkway Corporate (ASX: PWN: FRA: 4IP) steuert operativ und strategisch weiter auf Erfolgskurs. In seinem soeben veröffentlichen Quartalsbericht zum 30. September 2023 meldet Parkway erneut starke vierteljährliche Umsätze von 1,29 Mio. $, verbunden mit vierteljährlichen Bareinnahmen auf Rekordwert (1,56 Mio. $). Außerdem hat das Unternehmen im August eine erfolgreiche Platzierung in Höhe von 4 Mio. $ abgeschlossen, was wichtige Investitionen in Technologie, Anlagen und Ausrüstung ermöglicht. Zum 30. September 2023 verfügte das Unternehmen über Barreserven in Höhe von 4,91 Millionen Dollar.

Auftraggeber der Machbarkeitsstudie will Großprojekt weiter vorantreiben

Über das „Brot-und-Butter-Geschäft“ hinaus rückt die Entwicklung und Vermarktung der firmeneigenen Technologien zunehmend in den Fokus. Parkway meldet im Zusammenhang mit seiner kürzlich abgeschlossenen Machbarkeitsstudie für die Behandlung von CSG-Sole-Abfälle „aktive Fortschritte bei der Umsetzung seines Großprojekts in Queensland“. Der Auftragsgeber, ein weltweit führendes Energieunternehmen, habe vor kurzem eine Anfrage an Parkway gerichtet, um das im Rahmen der Machbarkeitsstudie evaluierte Projekt weiter voranzutreiben. Die „Gespräche verlaufen positiv“, heißt es. Parkway sei von dem Auftraggeber darauf hingewiesen worden, dass die nächste Phase im Rahmen des bestehenden Vertragsverhältnisses abläuft. Es wird also kein neuer Vertrag gebraucht. Parkway ist außerdem zuversichtlich, dass seine Lösung von den zuständigen Behörden in Queensland als beste verfügbare Technologie (BAT) eingestuft wird und eine komplette Lösung für die gesamte Branche bieten kann.

MOU mit Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien in Kürze erwartet

Parkway führt außerdem Gespräche mit einem führenden Entwickler von Projekten für erneuerbare Energien in Zentral-Queensland, der ein strategisches Interesse an der Entwicklung von Lieferketten für grüne Chemikalien besitzt. Parkway rechnet mit der baldigen Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MOU).

Upstream Technologie im Mittelpunkt der Kommerzialisierungsbemühungen

Parkway will durch die Bereitstellung von standardisierten, modularen containerbasierten Anlagen zur Vorkonzentration von Restsolen kurzfristige Lösungen liefern. Diese Upstream-Technologien stehen deshalb Mittelpunkt der kurzfristigen Kommerzialisierungsbemühungen, heißt es. Die Vorkonzentration der Sole würde in einem ersten Schritt das Volumen der problematischen Restsolen verringern und damit Kosten für die sonst notwendige Lagerung in Solebecken verringern. In Kontext seines Masterplans betrachtet Parkway die so entstehenden konzentrierten Restsolen allerdings nur als Zwischenstufe für eine vollständige Aufbereitung in einem (späteren) Downstream-Prozess, den das Unternehmen ebenfalls langfristig im Blick hat. Das Ziel ist die eine Kreislaufwirtschaft, die problematische Restsolen fast vollständig in vermarktbare Industrierohstoffe überführt. Dieses Konzept erhält die starke Unterstützung durch Regulierungsbehörden und Interessengruppen.

Schmea einer modularen Wasseraufbereitungsanlage von Parkway
Abbildung 1: So könnte das Standarddesigns für eine modulare Anlage zur Aufkonzentrierung von Restsolen aussehen.

Neues Zentrum für Brine-Technologien – Parkway erweitert konsequent seine Fähigkeiten

In den kommenden Wochen wird Parkway voraussichtlich seine Lagerflächen in Melbourne zusammenlegen und die Errichtung eines neuen „Parkway Centre für Brine Technologien“ in Angriff nehmen. Das Zentrum wird von den bestehenden strategischen Partnern von Parkway unterstützt. Außerdem geht Parkway davon aus, dass ein Teil der für die Einrichtung des Zentrums erforderlichen Mittel aus externen Quellen, einschließlich Zuschüssen, stammen wird.

Fazit: Trotz Investitionen der CSG-Industrie in Queensland in Höhe von mehr als 100 Mio. $ über einen Zeitraum von 15 Jahren wurde noch keine nachhaltige Lösung die erheblichen branchenweiten Probleme im Zusammenhang mit Salz gefunden. Die zweistufige Ansatz von Parkway aus einer Upstream- und einer (späteren) Downstream-Komponente hat disruptives Potenzial, weil er der gesamten Branche den Einstieg in eine Kreislaufwirtschaft weisen könnte. Seine diesbezüglichen Aktivitäten will Parkway in seiner 100prozentigen Tochtergesellschaft Queensland Brine Solutions (QBS) bündeln. QBS verspricht den CSG-Unternehmen im Kern einen äußerst attraktiven Solekonzentrationsdienst mit geringeren Kosten und besserem Ergebnis. Die stufenweise Umsetzung durch die Trennung von Upstream- und Downstream-Geschäft verringert die Risiken für alle Beteiligten und vermeidet nicht zuletzt eine finanzielle Überforderung von Parkway selbst. Angesichts der Größe der Projekte und ihrer langen Laufzeit hat die Aussage Gewicht, dass Parkway die Upstream-Komponenten für die Sole-Vorkonzentration selbst bauen und betreiben kann (Build, Own, Operate; BOO). Aber auch die Zusammenarbeit mit Partnern ist möglich, abhängig von den projektspezifischen Parametern. Es spricht für sich, wie schnell es gelungen ist, die verschiedenen Interessengruppen – Industrie, Regierung und und andere Parteien – in das Projekt „Masterplan“ einzubeziehen. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Parkway bietet eine echte Win-Win-Win-Lösung.

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Parkway Corporate Limited - Logo des Unternehmens

Wasser und Nachhaltigkeit sind die Themen, die Parkway am Herzen liegen. Das Unternehmen versteht die Herausforderungen, die mit der sicheren, zuverlässigen und effizienten Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung, Nutzung und Wiederverwendung von Wasser und Abwasser verbunden sind.

Man sieht diese Herausforderungen aber durch die Linse der Möglichkeiten – die Möglichkeit, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten. Diese Vision soll verwirklicht werden, indem Parkway zu einem führenden Unternehmen für industrielle Wasseraufbereitung ausgebaut wird.

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