Die Analysten von Laurentian Bank Securities nehmen die jüngsten Bohrergebnisse unter die Lupe, die Goldshore Resources (WKN A3CRU9 / TSXV GSHR) vom Moss Lake-Projekt vorgelegt hat. Dort führt die Gesellschaft von CEO Brett Richards ein Bohrprogramm von insgesamt rund 100.000 Metern Länge durch.
Die Analysten von Laurentian Bank Securities nehmen die jüngsten Bohrergebnisse unter die Lupe, die Goldshore Resources (WKN A3CRU9 / TSXV GSHR) vom Moss Lake-Projekt vorgelegt hat. Dort führt die Gesellschaft von CEO Brett Richards ein Bohrprogramm von insgesamt rund 100.000 Metern Länge durch.
Zuletzt, so Laurentian, legte Goldshore die Resultate von 13 Erweiterungsbohrungen vor, mit denen das Unternehmen sowohl auf die Süd- als auch die Nordflanke der QES-Zone, ausgehend vom Gebiet der bestehenden Ressource, abgezielt habe. Dabei hätten alle Bohrlöcher Goldvererzung mit Werten oberhalb des Cut-Offs von 0,3 g/t Gold erzielt, der auf eine geplante, zukünftige Grube angewendet werde. Es habe sich zudem erneut eine mächtige Zone mit niedrigeren Gehalten gezeigt, die einen hochgradigeren Kern enthalte.
Damit stützen die neuesten Bohrergebnisse, nach Ansicht der Experten, die Annahme von Goldshore aus der zuletzt veröffentlichten Ressourcenschätzung, dass dort eine hochgradige Scherzone vorhanden ist. Laut Laurentian weiteten die Bohrungen die bekannte Vererzung der Southwest-Zone um bis zu 300 Meter aus, wobei die beste Bohrung (MMD-22-063) 1,60 g/t Gold über eine wahre Mächtigkeit von 42 Metern erbracht habe. Darin enthalten, hieß es weiter, waren ein hochgradiger Kern von 9,46 g/t Gold über eine wahre Mächtigkeit von 5,4 Metern sowie ein weiterer Intervall von 1,18 g/t Gold über 13,8 Meter wahre Mächtigkeit.
Darüber hinaus erweiterten die Bohrungen mehrere hochgradige Goldscherzonen auf über 550 Meter in der Main Zone, wobei Bohrloch MMD-22-059 0,93 g/t Gold auf einer wahren Mächtigkeit von 92,3 Metern durchteufte, einschließlich eines höhergradigen Kerns mit 1,64 g/t über eine wahre Mächtigkeit von 35,3 Metern Darüber hinaus ergab Bohrloch MMD-22-088 1,05 g/t Gold über 26,3 Meter (wahre Mächtigkeit) und 1,84 g/t über 12,0 Meter (wahre Mächtigkeit).
Die Laurentian-Analysten betrachten die Ergebnisse der jüngsten Bohrungen als „konsistent“ und weisen darauf hin, dass sie die bestehende Ressource von 4,2 Mio. Unzen mit ihrer hochgradigeren Scherzone von 2,2 Mio. Unzen mit 2,0 g/t Gold innerhalb einer Intrusivzone mit niedrigeren Gehalten von 2 Mio. Unzen bei 0,7 g/t Gold bestätigen würden.
Goldshore, so die Analysten weiter, setzte derzeit das auf 100.000 Bohrmeter ausgelegte Programm fort, wobei fünf bis sieben Bohrer zum Einsatz kämen und seit August 2021 bereits über 100 Bohrungen durchgeführt worden seien. Das Unternehmen ziele darauf ab, so die Experten weiter, auch weiterhin historische Bohrungen zu bestätigen und Bestimmungsbohrungen vorzunehmen, um die Ressource aus der Kategorie geschlussfolgert in die höhere Kategorie angezeigt zu überführen sowie die Mineralisierung entlang der nördlichen und südlichen Ausdehnungen des bisherigen Ressourcenbereichs auszuweiten. All das, so Laurentian, solle in eine erste Wirtschaftlichkeitsstudie (preliminary economic assessment oder PEA) einfließen, die für 2023 geplant sei, sowie in eine anschließende Machbarkeitsstudie, die das Unternehmen im kommenden Jahr vorlegen wolle.
Die Analysten von Laurentian Bank Securities bewerten Goldshore Resources aktuell mit dem Rating „spekulativ kaufen“ und haben ein Kursziel von 2,00 Dollar errechnet.
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