Nachdem der Goldpreis bereits am gestrigen Donnerstag rasant über sein Zweitmonatshoch gestiegen war, setzt sich der Aufwärtstrend heute fort. Aktuell kostet eine Unze des Edelmetalls rund 1.765 USD und hat damit die nach Ansicht von Experten wichtige Marke von 1.750 USD je Unze zunächst hinter sich gelassen. Neue Daten aus den USA zeigten, dass die Inflation sich im Oktober etwas abgeschwächt hatte, sodass die Marktteilnehmen jetzt hoffen, dass die US-Notenbank einen weniger aggressiven Kurs bei der Anhebung des Leitzinses verfolgen könnte.
Nachdem der Goldpreis bereits am gestrigen Donnerstag rasant über sein Zweitmonatshoch gestiegen war, setzt sich der Aufwärtstrend heute fort. Aktuell kostet eine Unze des Edelmetalls rund 1.765 USD und hat damit die nach Ansicht von Experten wichtige Marke von 1.750 USD je Unze zunächst hinter sich gelassen. Neue Daten aus den USA zeigten, dass die Inflation sich im Oktober etwas abgeschwächt hatte, sodass die Marktteilnehmen jetzt hoffen, dass die US-Notenbank einen weniger aggressiven Kurs bei der Anhebung des Leitzinses verfolgen könnte.
Wie gestern gemeldet wurde, stieg der US-Verbraucherpreisindex (CPI) im vergangenen Monat um 0,4% und damit genau so schnell wie im September. Von der Nachrichtenagentur Reuters im Vorfeld befragte Experten hatten mit einem Anstieg um 0,6% gerechnet.
Mit einer niedrigeren bzw. langsamer steigenden Inflation gehe die Erwartung an ein langsameres Tempo bei der Anhebung der Zinsen in den USA einher, so Beobachter. Damit, könne man schließen, sei der immense Druck, der in den letzten Monaten auf dem Goldmarkt gelastet habe, gewichen, sodass der Goldpreis nun steigen könne.
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Daten fiel der Dollar um mehr als 1% auf ein fast zweimonatiges Tief, womit Gold für andere Währungshalter weniger teuer wurde. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen fielen ebenfalls auf ein Einmonatstief. Mittlerweile sehen Indikatoren die Chancen, dass die Fed den Leitzins im Dezember nur um 50 Basispunkte anheben wird, bei 71,5%. Aktuell liegen die Zinsen in einer Spanne zwischen 3,75 und 4%.
Sollte sich Möglichkeit erhärten, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt überschritten hat, könnte die Fed auch in Zukunft die Zinsen langsamer anheben oder die Zinserhöhungen sogar aussetzen. Das würde den US-Dollar schwächen und wäre im Umkehrschluss gut für Gold.
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