Der Goldpreis gerät zu Wochenbeginn stark unter Druck. Beobachtern zufolge macht sich bemerkbar, dass die US-Notenbank den Leitzins schneller anheben könnte. Das führte dazu, dass sowohl die Anleiherenditen als auch der US-Dollar zulegten und Investoren aus Gold abzogen.
Der US-Dollar beispielsweise notiert angesichts der steigenden Sorgen um die Weltwirtschaft und der Aussicht auf eine wieder aggressivere Geldpolitik der Fed in der Nähe eines 20-Jahreshochs. Auch die Rendite der 10jährigen US-Staatsanleihen stieg auf den höchsten Wert seit Jahren.
Darüber hinaus sank die wirtschaftliche Aktivität in China gemessen an den Daten aus den Fabriken deutlich, was auch den Metallmarkt beeinträchtige, wie Experten erläuterten. Die Ausweitung von COVID19-Lockdowns hatten im April die Industrieproduktion beeinträchtigt und Lieferketten durcheinandergebracht.
Die Anleger werden jetzt genauestens unter die Lupe nehmen, was vom heutigen Treffen des Offenmarktausschusses der Fed zu hören sein wird. Man rechnet mit einer Reihe aggressiver Zinserhöhungen bis mindestens in den Sommer hinein, um den rasanten Anstieg der Inflation und die hohen Arbeitskosten in den Griff zu bekommen.
Einige Analysten glauben, dass Gold – und Silber – zwar im Vorfeld der Fed-Entscheidungen einen Rücksetzer erleben, aber angesichts der anhaltend hohen Inflation, die eben nicht „kurzlebig“ sei, längerfristig steigen werden.
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