Im vergangenen Jahr hat Group Ten Metals Inc. (TSX-V: PGE, FSE: 5D32) auf dem Stillwater-West-Projekt die durch geophysikalische Messungen erkannte IP-Anomalien vor allem in westlicher Richtung erheblich ausdehnen können. Durch die in den Jahren 2020 und 2021 durchgeführten Messungen kommt die IP-Anomalie inzwischen auf eine Gesamtlänge von zwölf Kilometer. Dabei weisen die neuen Untersuchungen durch die Größe und die Stärke der erkannten geophysikalischen Signaturen darauf hin, dass im Boden große Körper mit einer Sulfidvererzung enthalten sein könnten. Sie waren bislang noch nicht erkannt worden und erweitern das Potential des Projekts deshalb in westlicher Richtung erheblich.
Die durchgeführten geophysikalischen Untersuchungen ermöglichen Group Ten Metals einen „Blick“ in bis zu 800 Meter Tiefe. Sie stellen damit eine gute und im Vergleich zu Bohrungen auch sehr preiswerte Methode dar, um mit relativ wenig Aufwand einen schnellen Überblick über große Teile eines Projekts zu erlangen. Dieser Aspekt ist gerade für ein Projekt wie Stillwater West von entscheidender Bedeutung, denn seine Ausmaße sind riesig.
Welche andere Explorations- bzw. Entwicklungsgesellschaft kann sonst in einem so frühen Stadium der Erkundung bereits eine Anomalie vorweisen, die auf starke Vererzungen im Boden über eine Länge von zwölf Kilometer hindeutet? Nur wenigen Gesellschaften gelingt dies und für Stillwater West kommt hinzu, dass von dem insgesamt 32 Kilometer langen Projekt bislang nur der mittlere Abschnitt eingehender untersucht worden ist.
Group Ten Metals sieht ein beachtliches Erweiterungspotential
{pge}Die Bohrungen, die in den vergangenen Jahren auf fünf Lagerstätten durchgeführt wurden, mündeten im vergangen Herbst in eine erste NI-43-101-konforme Ressourcenschätzung von 1,1 Milliarden Pfund Nickel, Kupfer und Kobalt, sowie 2,4 Millionen Unzen Palladium, Platin und Gold. Sie könnte in den kommenden Monaten durch neue Bohrungen erheblich erweitert werden, denn die im Jahr 2020 durchgeführten IP-Messungen, die 2021 zur Entdeckung der aktuellen Ressource geführt haben, weisen eine starke Ähnlichkeit und räumliche Korrelation zu den neuen IP-Erkundungen auf, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden.
Damit bestätigt sich nicht nur die Effektivität der neuen Technik, sondern es deutet sich an, dass Group Ten Metals seine Ressource relativ kurzfristig durch Bohrungen auf den neu identifizierten Abschnitten signifikant erweitern kann. Das Potential dazu ist zumindest vorhanden und nun richten sich die Arbeiten kurzfristig darauf, die interessantesten Bohrziele auf den neu entdeckten IP-Anomalien zu bestimmen.
Pine und Pegmatoid Ridge steigen zu wichtigen Bohrzielen auf
Im Fokus stehen dürften dabei die Zielgebiete Pine und Pegmatoid Ridge. Auf Pine wurde bereits eine signifikante Goldmineralisierung nachgewiesen und diese gilt es nun, durch weitere Bohrungen kontinuierlich zu erweitern. Pegmatoid Ridge liegt etwa zwei Kilometer weiter nordwestlich von Pine und stellt aktuell den westlichsten Ausläufer der erkannten IP-Anomalien dar.
Auf sich aufmerksam gemacht hat dieser Teil von Stillwater West durch die hohen Aufladbarkeitswerte von über 180 mV/V, die hier gemessen wurden. Sie stimmen überein mit jenen Werten, die zur Entdeckung der kilometerlangen Goldanomalie im Zielgebiet Pine geführt haben, und Group Ten Metals Explorationsgeologen vermuten, dass die beiden Messergebnisse miteinander zusammenhängen.
Da auch die in diesem Bereich genommenen Bodenproben auffällige Palladium-, Platin-, Nickel- und Kupfergehalte andeuten, drängt sich Pegmatoid Ridge als Zielgebiet für das diesjährige Bohrprogramm gerade mächtig in den Vordergrund.
In 2022 wird sich Group Ten Metalls entscheidend weiterentwickeln
Bevor die neuen Bohrziele für 2022 endgültig festgelegt werden können, müssen zunächst die noch ausstehenden Bohrergebnisse aus dem vergangenen Jahr abgewartet werden. Da auch Group Ten Metals von den coronabedingten Verzögerungen bei der Laborauswertung von Bohrergebnissen betroffen ist, stehen die Ergebnisse von insgesamt 14 Bohrungen aus dem vergangenen Jahr noch aus. Sie waren mit dem Ziel niedergebracht worden, die Ressource zu erweitern.
Nicht nur Michael Rowley, Group Ten Metals Präsident und CEO, sondern auch die Aktionäre des Unternehmens haben derzeit allen Grund, mit den Explorationserfolgen des vergangenen Jahrs zufrieden zu sein, denn neben der Ausweisung einer ersten Ressource konnte durch die IP-Messungen das Modell des Kernprojektgebiets in der Länge um 30 Prozent ausgedehnt werden.
Auch auf die in naher Zukunft erwarteten noch ausstehenden Bohrergebnisse und das anschließende 2022er Bohrprogramm darf mit großer Spannung gewartet werden. Denn können die Explorationsarbeiten in den kommenden Monaten wie geplant vorangetrieben werden, dürfte Group Ten Metals am Ende des Jahres 2022 nicht nur einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, sondern auch den Wert von Stillwater West und damit mittelbar auch den Börsenwert des Unternehmens deutlich gesteigert haben.
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Background
Group Ten Metals Inc. (TSX-V: PGE, FSE: 5D32) ist ein börsennotierter kanadischer Explorer, der in Toronto und Frankfurt gut handelbar ist. Das Unternehmen erschließt hochwertige Platin-, Palladium-, Nickel-, Kupfer-, Kobalt- und Goldlagerstätten. Der Schwerpunkt der Explorationstätigkeit liegt auf dem Stillwater West Projekt im US-Bundesstaat Montana. Es grenzt unmittelbar an die gleichnamige Stillwater-Mine von Sibanye-Stillwater an, in der große Mengen der Platingruppenelemente sowie Nickel, Kupfer, Kobalt und Gold gefördert werden. Daneben besitzt Group Ten Metals noch das Black Lake-Drayton Goldprojekt im kanadischen Bundesstaat Ontario sowie das Kluane Projekt in der kanadischen Provinz Yukon. Auch hier werden die Elemente der Platingruppe sowie Kupfer, Nickel und Kobalt angetroffen.
von axinocapital
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