16. August 2017 – QMX Gold Corporation (“QMX” oder das “Unternehmen”) berichtet über den aktuellen Stand seiner Pläne für das Zielgebiet Bevcon 27km östlich von Val d’Or, Quebec. Bevcon liegt an der Ostseite des ausgedehnten und zusammenhängenden Landpakets des Unternehmens (Abbildung 1).
“Dies ist ein aufregender Zeitpunkt für QMX Gold und sein Explorationsteam. Nach über einem Jahr harter Arbeit bei der Zusammenstellung und Analyse einer riesigen historischen Datenmenge aus einer Anzahl vorrangiger Zonen haben wir jetzt eine signifikante Pipeline mit vielversprechenden bohrfertigen Zielen. Wir sehen weiterhin günstige Anzeichen aus unseren aktuellen Bohrungen auf Bonneford South, setzen die Bewertung unserer jüngsten Erfolge in den Zonen Southwestern und Beacon für mögliche nachfolgende Bohrprogramme fort und bereiten jetzt die Ziele auf einem unserer aufregendsten Projekte, Bevcon, vor,” sagte Brad Humphrey, President und CEO. “Unsere methodische und systematische Vorgehensweise bei der Exploration von QMX Golds sehr aussichtsreichem Landpaket im Zentrum des Bergbaubezirks von Val d’Or beginnt jetzt mit einer soliden Pipeline aufregender Bohrmöglichkeiten Früchte zu tragen.”
Wir erwarten auf Bevcon den Beginn eines anfänglichen 5.000m umfassenden Bohrprogramms vor Ende August. Die primären Ziele werden den Ausläufern der Goldscherzonen innerhalb der vulkanischen Gesteine nördlich der Bevcon-Intrusion folgen und werden die Anwesenheit von in Plugs (Intrusionspfropfen) beherbergtem Gold in diesem historisch günstigen strukturellen und stratigrafischen Niveau des Bergbaubezirks Val d’Or überprüfen (Abbildung 2).
Das Zielgebiet deckt die ehemals produzierende Mine Bevcon Gold (von 1947 bis 1965) ab, die 478.000 Unzen förderte. Sie ist hinsichtlich der Produktion die sechstgrößte Goldmine im Bergbaubezirk Val d’Or. Dieses Gebiet wurde in den vergangenen drei Jahrzehnten nur wenig erkundet.
Historische Bohrungen innerhalb der vulkanischen Gesteine deuten das Vorkommen von Goldscherzonen an mit historischen Gehalten von 5,1 g/t Au über 10,4m und 3,5 g/t Au über 12,7m einschließlich 10,2 g/t über 3,2m (Datensammlung der QMX Gold). In der Vergangenheit wurden Arbeiten nur in begrenztem Umfang durchgeführt und dieses Ziel bleibt in alle Richtungen offen.
Das letzte Bohrprogramm auf dem Ziel Bevcon wurde im Jahr 1992 durchgeführt. QMX Gold schloss vor Kurzem eine Zusammenstellung der gesamten historischen Daten ab, einschließlich 3D-Modellierung der Lagerstätte, und bereitet die Bohrziele für ein anfängliches 5.000m umfassendes Kernbohrprogramm vor. Der Beginn dieses Programms wird bis Ende August erwartet.
Die bekannte Goldlagerstätte Bevcon liegt innerhalb des nördlichen Teils der synvulkanischen Quarz-Diorit-Bevcon-Intrusion. Sie ist leicht alteriert und wird von zahlreichen separaten Ost-West und Nord-Süd streichenden Scherzonen durchzogen. Das Gold führende Quarz-Turmalin-Gangsystem in der Mine Bevcon wurde über eine Streichlänge von mehr als 1.000m und bis in eine Tiefe von 680m abgebaut. Begrenzte untertägige Bohrungen trafen auf eine Vererzung unter der Mine bis in eine Tiefe von 1.000m und man ist der Ansicht, dass die Lagerstätte zur Tiefe offen ist. Die Vererzung erstreckt sich ebenfalls lateral nach Westen durch die Mine Buffadisson (Abbildung 2).
Die Interpretation der originalen untertägigen Minenpläne und Abschnitte in QMXs Aufzeichnungen bestätigt, dass die Gold führenden Quarz-Turmalin-Gänge eine sehr gute laterale Kontinuität sowie Kontinuität in Fallrichtung besitzen und in mehreren Orientierungen auftreten. Sehr hochgradige schmale Gänge streichen üblicherweise von Ost nach West, fallen mit 10 bis 30 Grad nach Süden ein. Jedoch flach nach Norden einfallenden und steil nach Norden sowie Süden einfallende Gänge sind ebenfalls häufig. Innerhalb der Mine wurde ein 200m mächtiger vertikaler Abschnitt, der beinahe einem mit Gängen durchzogenen Erzstock ähnlich ist, als eine subhorizontale Lage über die Streichlänge der Lagerstätte abgebaut. Die Dichte der verschiedenen Gänge in diesem Block war ausreichend um einen Großabbau zu unterstützen. Geschätzte 43% der Minenproduktion stammte aus dem Großabbau.
In der Vergangenheit konzentrierten sich der Abbau und die Exploration auf einen schmalen Korridor zwischen einem Ost-West streichenden späten porphyrischen Quarz-Feldspat-Intrusionsgang (Quarz-Feldspar Porphyry Dyke, QFP) und dem nördlichen Kontakt der Bevcon-Intrusion. Die Prüfung der historischen Entwicklungsarbeiten und der Bohrungen in der Mine Bevcon hoben das Vorkommen weiterer aussichtsreicher Bereiche hervor einschließlich:
Gangsysteme und Gold führende Scherzonen innerhalb der vulkanischen Gesteine unmittelbar nördlich der Abbaustätten im Gegensatz zur synvulkanischen Bevcon-Intrusion. Für einige erschlossene Bereiche liegen historische Gehalte von über 9,0 g/t Au aus den Strossen in den Vulkaniten vor (interne historische Aufzeichnungen). Diese Umgebung ist zum größten Teil ungeprüft, liegt nahe an der Scherzone Dunraine und bleibt in alle Richtungen offen.
Der nördliche Teil der Bevcon-Intrusion liegt im Streichen eines möglichen östlichen Ausläufers des Bonnefond South Plug, auf dem wir zurzeit bohren. Der geologische Rahmen ist dem Bonnefond South Plug und dem Projekt Lamaque (Eldorado Gold ehemals Integra) sehr ähnlich mit dem Vorkommen Gold führender Scherzonen und einer in einem Plug beherbergten Goldvererzung.
Mehrere Bereiche im Streichen der Lagerstätte südlich des QFP-Dyke wurden unter Tage erbohrt und die Bohrungen trafen auf Erzgänge, die jenen in der Mine Bevcon ähnlich sind.
Weitere Goldzonen wurden innerhalb und entlang des Rands der synvulkanischen Bevcon-Intrusion hervorgehoben. Jede dieser Zonen wird hinsichtlich der Geometrie der im Bergbaubezirk Val d’Or bekannten Goldverzung neu bewertet. Die HD magnetische Erkundung, die im Laufen ist, wird dabei helfen, die präzisen Positionen dieser Scherzonen innerhalb und außerhalb der synvulkanischen Bevcon-Intrusion anzuvisieren. Diese Erkundung könnte ebenfalls das Vorkommen dieser pfropfenähnlichen Intrusionen im Nordteil der synvulkanischen Bevcon-Intrusion hervorheben.
“Der Bergbau begann in Val d’Or 1932 in der Mine Lamaque. Wenn man jetzt 60 Jahre später auf dem Aussichtsturm in der Nähe des Zentrums von Val d’Or steht, sind innerhalb des Bergbaubezirks mindestens 12 Fördertürme von Gold- und Buntmetallminen zu erkennen. Die jüngsten Entdeckungen im Bergbaubezirk Val d’Or demonstrieren das fortdauernde wirtschaftliche Potenzial des Gebiets und heben die Werthaltigkeit des beinahe 200 Quadratkilometer großen Landpakets hervor, das QMX kontrolliert und sich über ungefähr 30km durch den Zentralteil dieses an Gold und Buntmetallen reichen Gebiets erstreckt. Dies wird wieder einmal durch unsere jüngste Arbeit in der Nähe der Lagerstätte Bevcon demonstriert,” sagte David Rigg, Senior Vice President Exploration.
Qualifizierte Personen
Der wissenschaftliche und technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Herrn David Rigg, P.Geo, Senior Vice President Exploration überprüft, zusammengestellt und genehmigt. Er ist gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects (“NI 43-101”) eine “qualifizierte Person”.
Über QMX Gold Corporation
QMX Gold Corporation ist ein kanadisches Ressourcenunternehmen, das an der TSX-V unter dem Symbol “QMX” gehandelt wird. Das Unternehmen wurde vor Kurzem umstrukturiert und exploriert jetzt systematisch seine ausgedehnte Liegenschaft im Bergbaubezirk Val d’Or im Abitibi-Distrikt der kanadischen Provinz Quebec. QMX bohrt zurzeit auf dem Bonnefond South Plug und bewertet die jüngsten Entdeckungen in den Zonen Southwestern und Beacon, um nachfolgende Bohrziele festzulegen. Zusätzlich zu ihrem ausgedehnten Landpaket besitzt QMX die Goldaufbereitungsanlage Aurbel.
Kontaktinformation:
Brad Humphrey Louis Baribeau
President and CEO Public Relations
Tel: (416) 861-5887 Tel: (514) 667-2304
Gebührenfrei in Kanada: +1 877-717-3027
E-mail: info@qmxgold.ca Webseite: www.qmxgold.ca
Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.