Mit einem Kursgewinn von 33 Prozent hat gestern die Aktie von Arctic Star Exploration Corp. (TSXV: ADD, FRA: A1JCQC) auf die finale Börsenfreigabe für den Erwerb des Diamantenprojekts Masta Susi („Schwarzer Wolf“) in Finnland reagiert. Die Aktie ging mit 3,7 Mio. gehandelten Stücken bei 0,18 CAD aus dem Handel und eröffnete heute erneut stark.
Im Falle von Arctic passt der Spruch: Gut Ding will Weile haben! Denn der Diamantenexplorer wollte eigentlich schon vor zwei Jahren mit der Arbeit in Finnland beginnen. Bevor seinerzeit jedoch die Akquisition abgeschlossen werden konnte, gab es Einsprüche von Umweltschützern und eine anschließende langwierige Gerichtsentscheidung. Seit kurzem gibt es Rechtssicherheit und ein Arctic Team ist bereits vor Ort, um noch in diesem Winter mit neuen Bohrungen zu beginnen.
Die Vorgeschichte dieses außergewöhnlichen Projekts reicht noch viel weiter zurück. Der Kimberlit „schwarzer Wolf“ wurde ursprünglich schon 2006 entdeckt – und zwar von demselben Explorationsgeologen, der die milliardenschwere Grib-Diamantenmine nur wenige Kilometer östlich auf russischem Gebiet entdeckt hat. Roy Spencer arbeitet seit 1970 in der Diamantenindustrie und war unter anderem für DeBeers und Rio-Tinto tätig.
Als 2008 die Finanzkrise kam, versiegten die Finanzmittel und seitdem harrt der „schwarze Wolf“ der weiteren Erkundung. Erst jetzt, annähernd zehn Jahre später, kann Spencer zusammen mit anderen hoch angesehenen Diamantenexperten wie Buddy Doyle – auf sein Konto geht die Entdeckung der Diavik Diamantenmine in Kanada – einen neuen Anlauf wagen. Die börsennotierte Arctic Star liefert die Kapitalstruktur, um weitere Explorationsarbeiten finanzieren zu können. Es gibt alles, was man braucht: Die Idee, die Fähigkeit Kapital aufzunehmen (rund 1,3 Mio. CAD sind in der Kasse) und jede Menge Erfahrung.
Man kann die jetzt anstehende Erkundung auch so auffassen, dass zwei Diamanten-Geologen hier ihre reiche Berufserfahrung bündeln, um diesmal nicht für andere, sondern für sich selbst mit einer Entdeckung erfolgreich zu sein. Buddy Doyle erzählt gerne die Anekdote, dass er nach der Entdeckung des Milliardenprojekts Diavik von Rio Tinto einen Scheck über 5000 Dollar bekommen hat. Dieses Mal soll der Scheck wesentlich größer sein.
Das Wissen um Diamanten in Finnland ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Nicht zuletzt gibt es heute bessere Explorationsmethoden als je zuvor. Es ist bekannt, dass Kimberlite nie allein vorkommen, sondern in so genannten Clustern (Feldern). Der „schwarze Wolf“ hat vielleicht noch Geschwister. Letztlich verfolgen die Geologen die Idee, dass sich von der Grib-Mine in Russland ein riesiges Kimberlitfeld bis hinüber auf die finnische Grenze zieht. Die Entdeckung von „Schwarzer Wolf“ im Jahr 2006 war schon die erste Bestätigung dieser These. Damit nicht genug: die ersten kleinen Proben aus dem Kimberlit haben schon an der Oberfläche erste Spuren von Mikrodiamanten ergeben. Seitdem weiß man, dass der „schwarze Wolf“ diamanthaltig ist, was prozentual nur bei den allerwenigsten Kimberliten der Fall ist. Man vermutet bereits, aufgrund der chemischen Signatur und aufgrund von statistischen Hochrechnungen, dass Diamanten von sehr hoher Qualität zu erwarten sind.
Arctic Star ist eines der Unternehmen, die (fast) von Null anfangen, aber wirklich Riesen werden können. Diamantenprojekte sind selten und schwer zu finden. Genau darum geht ihr Wert oft in die Milliarden. Der Börsenwert von Arctic beträgt heute 13 Millionen CAD. Roy und Buddy haben den Traum einer „major discovery“. Beide haben Jahre in die Sicherung des Projekts investiert. Auch wenn offen ist, ob sich Ihr Traum erfüllt, steht fest, dass dieses Team die intellektuelle Fähigkeit hat, eine große Entdeckung zu machen. Arctic soll das nötige Kapital liefern. Wir werden die Arbeit von Arctic Star ab jetzt intensiv verfolgen
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