Der kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) hat eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsbewertung (PEA) seines Goldprojekts Burnakura in Western Australia angestoßen. Damit will man die geplante, so genannte „frühzeitige Produktionsphase“ weiter vorantreiben.
Wie Neu-CEO Cathy Zhai erklärte, erweitere man die Studien zur Wirtschaftlichkeit von Burnakura, nachdem die Bereitschaft für eine frühzeitige Produktionsphase auf dem Projekt erreicht wurde, um weitere metallurgische Studien, die Abschätzung des Potenzials auf eine Aufrüstung der Aufbereitungsanlage, die potenzielle Optimierung des Tagebaumodells und die Möglichkeiten auch den Untertagebau einzuschließen. Wie Frau Zhai weiter ausführte, seien zwar die letzten, internen Studien positiv ausgefallen und auch die Finanzierung des Projekts mache Fortschritte, doch wolle man nun Untersuchungen gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 hinzufügen.
Monument geht davon aus, dass die PEA schon im April abgeschlossen sein und die schon angelaufenen Konstruktionsarbeiten an der Aufbereitungsanlage auf Burnakura, vorbehaltlich der Finanzierung, nicht beeinträchtigen wird. In der neuen Studie werden die Ergebnisse zur Tagebauoptimierung früherer Scoping-Studien, die mehrere Kürzungen der vorhandenen, durch frühere Betreiber ausgebeuteten Gruben umfassen, mit den aktuellen Kosten- und Ausbringungsannahmen sowie den Ergebnissen der vor Kurzem abgeschlossenen geotechnischen PEA-Studie zusammengeführt.
Darüber hinaus soll das das Untertageabbaupotenzial auf der Lagerstätte NOA 7/8 in die Arbeiten in Bezug auf die mögliche Betriebsdauer der Mine berücksichtig werden. Erweiterte Produktionsbereiche der Mine ermöglich zudem potenziell eine Erhöhung der Kapazität der bestehenden CIL-Anlage durch Hinzufügen einer Mühle mit einer Kapazität von 500.000 Tonnen pro Jahr gegenüber der bestehenden Mühle (260.000 Tonnen pro Jahr). Dies wäre ein möglicher Ersatz für die bislang geplante Haufenlaugungsanlage und würde dem Unternehmen zufolge potenziell eine höhere Zuverlässigkeit und höhere Produktionsleistung ermöglichen.
Frühzeitige Produktionsphase
Monument hatte 2017 entschieden Burnakura zur frühzeitigen Produktionsphase zu bringen, um neben der Selinsing-Mine in Malaysia so schnell wie möglich eine zweite Cashflow-Quelle zur Verfügung zu haben. Die Arbeiten zur Betriebsbereitschaft auf Burnakura wurden abgeschlossen, wozu auch der Transport des Ersatzzerkleinerung- und Siebkreislaufs auf das Minengelände zur Montage und Installation gehörte. Das Unternehmen hat zudem die hauptsächlichen Genehmigungen bereits erhalten und eine interne Wirtschaftlichkeitsstudie sowie eine unabhängige technische Due Diligence, die von SRK Consulting für die Finanzierung vorgenommen wurde und keine wesentliche Mängel fand, durchgeführt. Das interne Wirtschaftlichkeitsgutachten zeigt, dass die Betriebsdauer der frühzeitigen Produktionsphase möglicherweise verlängert werden könnte.
Die weitere Vorproduktionsentwicklung, die allerdings weiterer Finanzmittel bedarf, die Monument noch aufbringen muss, umfasst hauptsächlich die Installation der überholten Zerkleinerungsanlage sowie den Abraumabtrag. Diese Arbeiten werden, sobald sie aufgenommen wurden, ungefähr vier bis fünf Monate in Anspruch nehmen.
In der Zwischenzeit hat Monument aber auch eine vorläufige Überprüfung des Untertagepotenzials in der Lagerstätte NOA7_8 begonnen, die weiterläuft. Bislang zeigt diese Studie, dass der Goldgehalt mit der Tiefe zunimmt und nach Norden abtaucht, was wie erwartet durch das Tiefbohrprogramm bestätigt wird.
Das Ziel, auf Burnakura schnell in Produktion zu gehen, halten wir für begrüßenswert, auch wenn das bedeutet, dass die Produktionsentscheidung nicht auf Reserven, sondern „nur“ Ressourcen beruhen wird und damit das Risiko steigt. Dennoch wäre eine zweite Produktionsstätte neben Selinsing ein großer Vorteil für Monument. Noch aber steht die nötige Finanzierung aus. Wenn diese erfolgt, könnte das Unternehmen einen wichtigen Schritt nach vorn machen.
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