Interessante Neuigkeiten gibt es heute von der australischen Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA) – sowohl zum Lithiumprojekt Thompson Brothers und dem Goldprojekt Estelle als auch zu einem neueren Projekt namens Chip Loy, auf dem erhöhte Nickel- und Kobaltwerte identifiziert wurden.
Novas Hauptfokus ist dabei das Thompson Brothers-Projekt in Kanada, wo man zuletzt hervorragende Lithiumgehalte erbohrte – u.a. 26,94 Meter mit 1,53% Lithiumoxid (Li2O), 14,80 Meter mit 1,58% Li2O und 23,00 Meter mit 1,55% Li2O – und derzeit metallurgische Tests durchführt. Diese dienen dazu, eine Spodumenkonzentratprobe von 3 Kilogramm mit ca. 6% Li2O herzustellen, die potenzielle Endnutzer für erste eigene Tests nutzen können, und um Gespräche in Bezug auf potenzielle Abnahme- oder Finanzierungsvereinbarungen aufnehmen zu können. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die Ergebnisse dieser Tests in Kürze – Anfang Juni – vorgelegt werden, während gleichzeitig die internen Arbeiten an einer ersten, dem australischen JORC-Standard entsprechenden Ressourcenschätzung weiterlaufen.
In Bezug auf das Gold- und Kupferprojekt Estelle in Alaska wartet Nova Minerals noch auf die Genehmigungen für die geplanten Explorationsbohrungen. Dem Unternehmen zufolge ist der Genehmigungsprozess aber mittlerweile weit fortgeschritten. Nova hat zudem beschlossen, vor allem auch, um Kosten zu sparen, ein eigenes Rückspülbohrgerät zu erwerben, das mit einer vergleichsweise kleinen Crew betrieben werden kann. Mit diesem Gerät will das Unternehmen im ersten Bohrprogramm auf Estelle eine Oxidzone testen, die ein so genanntes Explorationsziel (keine Ressourcenschätzung!) von 1,1 bis 2,3 Mio. Unzen Gold enthält. Dieses bezieht sich aber ausschließlich auf einen kleinen Teil der Vererzungszonen, auf die Nova abzielt.
Interessant sind auch die Neuigkeiten zum Chip Loy-Projekt, das ebenfalls in Alaska liegt. Schon im Februar hatte Nova Minerals den auf Alaska spezialisierten Geologen Thomas K. Bundtzen als Berater engagiert, um das Team zu stärken, dass sich um das Projektportfolio des Unternehmens in der Region kümmert. Und das scheint sich nun auszuzahlen.
Quelle: Nova Minerals
Denn Herr Bundtzen hat die bereits verfügbaren Explorationsergebnisse zusammengestellt und gesichtet, die aus Arbeiten sowohl über- als auch untertage seit Mitte der 1960er Jahre und zuletzt 2005 zu Chip Loy gewonnen wurden. Und dabei traten eben die erhöhten Nickel- und Kobaltwerte zutage, die in der Pressemitteilung des Unternehmens nachgelesen werden können.
Wie Novas Managing Director Avi Kimelman erläuterte, hätte es das Unternehmen Millionen von Dollar gekostet, dieser Untersuchungen selber vorzunehmen, die den Wert des Chip Loy-Projekts für das Portfolio von Nova Minerals demonstrieren würden. Das Unternehmen wird sich zwar weiterhin auf Thompson Brothers und Estelle konzentrieren, plant aber ein Explorationsprogramm für Chip Loy, das allerdings laut Herrn Kimelman nur minimale Kosten verursachen wird.
Auch wenn die heutigen Neuigkeiten nicht „bahnbrechend“ sein mögen, denken wir doch, dass die potenzielle Entwicklung von Chip Loy zu einem signifikanten Nickel- und Kobaltprojekt, die die bisherigen Ergebnisse andeuten, eine schöne Beimischung zum Projektportfolio von Nova Minerals darstellen könnte.
Wir begrüßen es zudem sehr, dass das Management einen verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzmitteln des Unternehmens pflegt – sowohl in Hinsicht auf Chip Loy als auch die anderen Projekte. Auch die Kommunikationspolitik des Managements sehen wir positiv, da es seine Aktionäre über die Entwicklungen im „Hintergrund“ auf dem Laufenden hält. Wir warten jetzt gespannt auf die Ergebnisse der metallurgischen Tests zu Thompson Brothers und werden natürlich weiter berichten.
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