Der kanadische Goldexplorer Mawson Resources (WKN A1JX0Q / TSX MAW) hat wieder geliefert. Nicht nur, dass die Analyse bereits als goldhaltig nachgewiesener Bohrlöcher in den meisten Fällen auch zusätzliche Kobaltvererzung erbrachte, Mawson konnte darüber hinaus auch erfolgreiche neue Bohrungen melden. Zusätzlich konnte man die bekannt Vererzung auf dem finnischen Rajapalot-Projekt weiter ausdehnen!
Mawson hatte dort ursprünglich „nur“ erfolgreich nach Gold gebohrt und so auch das Interesse von Branchengigant Goldcorp (WKN 890493) auf sich gezogen, der sich dann auch am Unternehmen beteiligte. Bei Überprüfungen aber stellte das Unternehmen fest, dass in vielen seiner Bohrungen auch das äußerst gefragte Batteriemetall Kobalt zu finden ist, welches in der Batterieherstellung eine entscheidende Rolle spielt. Das ist äußerst erfreulich, denn so steigt der Wert der Vererzung auf Rajapalot natürlich erheblich an.
Ein Beispiel für die Wertsteigerung durch die Entdeckung von Kobalt in Zusammenhang mit der bekannten Goldvererzung gefällig? Durch Einbeziehung der analysierten Kobaltgehalte in die bereits gemeldeten Ergebnisse der Goldanalysen von Bohrung PAL0093 auf dem Raja-Gebiet ergab sich ein Goldäquivalentwert von 9,7 Gramm pro Tonne (8,0 g/t Au + 823ppm Kobalt über 33,6 Meter. Das bedeutet eine Verbesserung des Ergebnisses um 22%, das zuvor „nur“ 8,4 g/t Au über 31,7 Meter betrug!
Und mit Bohrloch PAL0119 durchteufte Mawson 4,0 Meter mit 6,7 g/t AuÄq (6,6 g/t Gold, 74 ppm Kobalt) ebenfalls auf Raja ab 19 Meter Bohrtiefe. Damit stieß man auf neue, tektonisch kontrollierte Goldvererzung nahe der Oberfläche nur 230 Meter südsüdöstlich von PAL0093.
Darüber hinaus konnte das Unternehmen auf dem Palokas-Gebiet, 2 Kilometer nordnordwestlich von Raja, die Vererzung um weitere 100 Meter ausdehnen, sodass die Gesamtlänge in Fallrichtung jetzt mehr als 330 Meter beträgt. Dabei stieß man auf 8,9 Meter mit 3,1 g/t AuÄq (1,1 g/t Gold, 947 ppm Kobalt) sowie auf 5,9 Meter mit 1,4 g/t AuÄq (0,6 g/t Gold, 394 ppm Kobalt).
Hinzu kommt, dass die Bohrungen auf dem Gebiet Hirvimaa, ungefähr 1 Kilometer nordöstlich von Palokas das Vererzungssystem um mindestens 1 Kilometer ausweiten konnten.
(Die vollständige Liste der Ergebnisse findet sich in der Originalmitteilung des Unternehmens)
Mawson will angesichts der sehr guten Ergebnisse schon im September dieses Jahres die Bohrungen auf Hirvimaa, Raja und Männistö wieder aufnehmen. Bis dahin wird man weitere bodengestützte magnetische und elektromagnetische Erkundungen durchführen.
Im Rahmen des zuletzt durchgeführten Winterbohrprogramm hatte Mawson insgesamt 16.204 Bohrmeter in 75 Bohrungen auf vier Explorationsgebieten durchgeführt. Die jetzt gemeldeten Ergebnisse eingeschlossen, hat man nun die Resultate aus 36 Bohrungen auf Rajapalot und East Rompas vorgelegt. Weitere 39 Bohrungen werden zurzeit protokolliert und analysiert, sodass mit einem weiteren Strom an Resultaten zu rechnen ist.
Die Lage an der Börse ist derzeit nicht einfach, vor allem auf Grund des von US-Präsident Trump ausgelösten Handelskonflikts – und der Sommerzeit – dürften viele Investoren derzeit eher an der Seitenlinie stehen. Spätestens wenn im Herbst aber die Anleger und Händler wieder zurückkommen und die Lage an den Börsen klarer sein dürfte, könnte Mawson unserer Ansicht nach wieder erheblich stärkeres Interesse auf sich ziehe. Vor allem, wenn das Unternehmen weiterhin exzellente Bohrergebnisse liefert!
Risikobereite Anleger – denn bei Mawson handelt es sich zweifelsohne um eine hoch riskante Spekulation – könnten unserer Ansicht nach deshalb den aktuell niedrigen Kurs benutzen, um erste Positionen aufzubauen. Wir werden auf jeden Fall berichten, wie es mit dem Unternehmen weitergeht.
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