Gleich mehrere interessante Entwicklungen gibt es derzeit bei Orinoco Gold (WKN A1J7HQ / ASX OGX), die teils in Zusammenhang stehen. So besorgt sich das Unternehmen frisches Kapital. Gleichzeitig investiert man in neue Mühlen, um den Ausstoß zu vergrößern.
Über eine Kapitalerhöhung gibt die Gesellschaft 49,274 Millionen neue Aktien aus. Die Papiere kosten 1,35 Cent je Aktie. Das ist ein Abschlag von 10 Prozent zum letzten Schlusskurs. Gegenüber dem gewichteten Durchschnittspreis der vergangenen 15 Tage liegt der Abschlag bei fast 23 Prozent. Durch die Finanzierungsrunde kommen brutto rund 0,67 Millionen Dollar in die Kasse. Verbunden mit der Kapitalerhöhung ist die Gewährung von Optionen im Verhältnis 1:1. Diese Optionen können bis September 2021 zu je 3 Cents ausgeübt werden.
Weitere 0,52 Millionen Dollar besorgt sich die Gesellschaft durch eine Wandelanleihe. Gezeichnet wird diese Wandelanleihe von Managern der Gesellschaft. Sie ist mit jährlich 10 Prozent verzinst. Somit kommen durch Wandelanleihe und Kapitalerhöhung insgesamt 1,18 Millionen Dollar auf das Konto der Gesellschaft.
Weiteres Geld könnte mit Hilfe von AngloGold Ashanti in die Kasse kommen. Orinoco verhandelt mit dem Konzern über die Gründung eines Joint Ventures. Es geht dabei um eine Summe von bis zu 28 Millionen AUD. Geplant sind Due Diligences auf den Explorationsliegenschaften von Orinoco sowie auf Cascavel. So soll der Weg für eine Kooperation geebnet werden. Noch im laufenden Monat wollen AngloGold Ashanti und Orinoco weitere Gespräche führen.
Um die Goldproduktion zu erhöhen und da es zuletzt Probleme mit Mühlen gab (wir berichteten), wird Orinoco zwei kleinere Hammermühlen wieder in den Betriebskreislauf integrieren. Diese Mühlen unterstützten die Arbeiten schon am Jahresanfang, wurden dann aber nicht mehr genutzt, da man sich viel von einer größeren Hammermühle erwartet hatte. Diese Mühle enttäuschte jedoch die Hoffnungen.
Mit den kleineren Mühlen soll die Goldausbringung wieder verbessert werden. Erste Tests zeigten bereits, dass dies möglich ist. So hat man am 2. November mit 10,2 Tonnen Erz 472 Gramm Gold produziert. Das entspricht einem Goldgehalt von mehr als 46 Gramm je Tonne. Im Schnitt kommen die beiden Mühlen auf eine Ausbringung von 16,79 Gramm je Tonne Erzgestein.
Zwei weitere kleine Mühlen wurden bereits gekauft. Orinoco will künftig täglich in drei Schichten drei bis vier Mühlen betreiben. So soll der erhoffte Meilenstein erreicht werden. Die Gesellschaft will in einem ersten großen Schritt pro Monat 1.000 Unzen Gold produzieren.
Unterstützt wird Orinoco bei diesem Vorhaben künftig von Rob Riggir. Der Metallurge kommt von Innovative Metallurgical Designs and Management. Riggir soll sich um die Installation einer Kugelmühle kümmern, die vor allem die Tailings bearbeiten soll. Derzeit verfügt Orinoco über rund 40.000 Tonnen hochgradiger Tailings. Auch hiervon erwartet sich die Gesellschaft eine hohe Goldausbringung, wenn man dafür das richtige Verfahren nutzt. Dafür soll Riggir sorgen.
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