Der Goldpreis scheint wie erwartet seine Stabilität weiter bei zu behalten. Das Downside-Potential ist derzeit begrenzt. Dafür gibt es einige Gründe.
Der US Dollar Index verlor in der vergangenen Woche etwas von seiner Stabilität, nachdem die FED mehr Flexibilität im Zuge der Straffung der Geldpolitik bewies. Der Zinsschritt, der für den Dezember erwartet wird, scheint bereits eingepreist zu sein, doch für das kommende Jahr preist der Markt seit den Aussagen des FED Präsidenten, Jerome Powell, sowie einiger anderer FED Mitglieder, nur noch zwei weitere Zinsschritte in 2019 ein. Die FED Dot Plots gehen derzeit von drei Zinsschritten in 2019 aus.
Im Laufe des Tages dreht der Index auf Intraday Basis sogar wieder ins Minus. Ebenso die Entwicklung des USD gegen den Yuan (USD/CNH), lässt darauf schließen, dass die starke Phase des US Dollars vorerst vorüber sein könnte. Damit sprechen, neben der Aktienmarktschwäche, nun einige weitere fundamentale Faktoren dafür, dass der Goldpreis stabil bleiben könnte und ein Ausbruch über die wichtige Widerstandszone bei 1.250 USD je Feinunze wird immer wahrscheinlicher. Auch die physische Nachfrage zieht seit einiger Zeit wieder an, wie man an den Zuflüssen in den ETF SPDR Gold Trust ablesen kann. Im Falle eines Ausbruchs über die besagte Zone bei 1.250 USD könnte die Widerstandszone bei 1.265 USD je Feinunze als eine technische Marke zunächst ins Auge gefasst werden.
David Iusow
Market Analyst
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